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Mai
So07Mai11:30So13:00Alfred-Döblin-Preis 2023VeranstaltungsartPreisverleihung

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Der mit 15.000 € dotierte, von Günter Grass gestiftete Alfred-Döblin-Preis wird für ein längeres, in Arbeit befindliches Prosamanuskript verliehen. Der Jury gehören Andrea Zederbauer, Nico
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Der mit 15.000 € dotierte, von Günter Grass gestiftete Alfred-Döblin-Preis wird für ein längeres, in Arbeit befindliches Prosamanuskript verliehen. Der Jury gehören Andrea Zederbauer, Nico Bleutge und Gregor Dotzauer an. Die öffentlichen Wettbewerbs-Lesungen finden am Vortag der Preisverleihung im Literarischen Colloquium statt.
Neben der Lesung aus dem prämierten Manuskript und einem Gespräch mit dem oder der Preisträger*in wird Deniz Utlu, Preisträger 2021, eine Rede auf Döblin halten.
Nominiert sind: Roman Ehrlich, Christina Griebel, Patricia Hempel, Franz Friedrich, Thomas Hettche, Jan Kuhlbrodt
In Kooperation mit dem Literarischen Colloquium Berlin
In deutscher Sprache
Eintritt frei
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Zeit
(Sonntag) 11:30 - 13:00
Akademie der Künste - Pariser PlatzPariser Platz 4, Berlin

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Die in Berlin am 10. Mai 1933 brennenden Bücher waren ein weithin sichtbares Zeichen, dass es mit der Freiheit der Kunst, aber auch mit der
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Die in Berlin am 10. Mai 1933 brennenden Bücher waren ein weithin sichtbares Zeichen, dass es mit der Freiheit der Kunst, aber auch mit der Freiheit des Einzelnen in Deutschland vorbei war. Die Preußische Akademie der Künste hatte ihre Freiheit schon im Februar aufgegeben, als sie sich von den soeben an die Macht gekommenen Nationalsozialisten gleichschalten ließ.
An die ausgetretenen oder ausgeschlossenen Mitglieder soll an diesem Abend erinnert und aus ihren Werken gelesen werden. An dem Gespräch und der Lesung wirken Ursula Krechel, Thomas Lehr, Eva Menasse, Julius H. Schoeps, Ingo Schulze und Jeanine Meerapfel mit. Die ehemaligen Schülerinnen des Berliner Rosa-Luxemburg-Gymnasiums Florentine Osche und Jasmin Schubert berichten von einer Reise, die sie mit weiteren Abiturientinnen 2021 in das spanische Portbou führte. Gemeinsam mit Jeanine Meerapfel und Erdmut Wizisla folgten sie dort Walter Benjamins Fluchtwegen während der letzten Tage vor seinem tragischen Tod.
Moderation: Matthias Weichelt
In deutscher Sprache
€ 5/3
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Zeit
(Mittwoch) 19:00 - 22:00
Akademie der Künste - Pariser PlatzPariser Platz 4, Berlin

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Wie manifestiert sich deutsche Erinnerungspolitik im urbanen Raum? Vom Stadtschloss bis zur Garnisonskirche, vom Heimatministerium bis zur Stiftung Orte der Demokratiegeschichte – Max Czollek betrachtet
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Wie manifestiert sich deutsche Erinnerungspolitik im urbanen Raum? Vom Stadtschloss bis zur Garnisonskirche, vom Heimatministerium bis zur Stiftung Orte der Demokratiegeschichte – Max Czollek betrachtet in seinem neuen Essayband Versöhnungstheater (2023), wie die Erinnerungsarchitektur derzeit auf eine Neuentdeckung der guten deutschen Geschichte als Identifikationsfolie für die plurale Gegenwart zu setzen scheint. Dabei treten Geschichten, die von Gewalt erzählen, von Zerstörung, Raub, Vertreibung oder Mord, in den Hintergrund. Was bedeutet das für ein Konzept zur institutionalisierten Erinnerung der deutschen Kolonialgeschichte, mit dessen Erarbeitung Ibou Diop von der Stadt Berlin beauftragt wurde? Wie kann solch ein Konzept räumlich werden?
Max Czollek und Ibou Diop plädieren dafür, Erinnerungsorte als Orte der Untröstlichkeit zu denken – weil diese Geschichte passiert ist und, so machen sie deutlich, kein Mahnmal und kein Gedenktag sie ungeschehen machen kann. Erinnerung als Untröstlichkeit könne dazu ermahnen, die Gegenwart so einzurichten, dass sich die gewaltvolle Vergangenheit nicht wiederholt.
Veranstaltungsprogramm zur Ausstellung MACHT RAUM GEWALT
Max Czollek ist Autor und lebt in Berlin. Er ist Teil des Lyrikkollektivs G13 und Mitherausgeber des Magazins Jalta – Positionen zur jüdischen Gegenwart. Mit Sasha Marianna Salzmann initiierte er den „Desintegrationskongress“ 2016, die „Radikalen Jüdischen Kulturtage“ 2017 und die „Tage der Jüdisch-Muslimischen Leitkultur“ 2020 am Maxim Gorki Theater. . 2022 kuratierte er die Ausstellung „Rache – Geschichte und Fantasie“ (2022) im Jüdischen Museum Frankfurt a. M.. 2023 erschien sein dritter Essayband „Versöhnungstheater“, eine Kritik an der deutschen Erinnerungskultur.
Ibou Coulibaly Diop ist Literaturwissenschaftler und Kurator. Derzeit erarbeitet er für den Berliner Senat ein Erinnerungskonzept Kolonialismus und ist gemeinsam mit Lorraine Bluche für die Stiftung Berliner Stadtmuseum in der Kompetenzstelle Dekolonisierung tätig. In seiner Arbeit interessiert er sich für die Frage, wie ein Zusammenwachsen trotz Differenzen möglich ist und welche Ansätze in der Literatur darüber zu finden sind.
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Zeit
(Mittwoch) 19:00 - 21:00
Akademie der Künste - Pariser PlatzPariser Platz 4, Berlin