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Künstliche Intelligenz (KI) und andere innovative Technologien entwickeln sich stetig mit rasantem Tempo weiter. Was ist nötig, damit diese Tools mit uns zusammen und nicht
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Künstliche Intelligenz (KI) und andere innovative Technologien entwickeln sich stetig mit rasantem Tempo weiter. Was ist nötig, damit diese Tools mit uns zusammen und nicht gegen uns arbeiten?
In ihrem Vortrag geht Gina Neff der Frage nach, wie wir eine bessere Zukunft mit diesen Technologien gestalten können. Dafür beleuchtet sie, was noch getan werden muss, um generative KI und andere automatisierte Systeme in unserem Zuhause und am Arbeitsplatz nutzbar zu machen. Von Roboterchirurgie und automatisierter Fertigung bis hin zur Herstellung von Texten und Bildern mithilfe von Modellen wie GPT und Dall-E – KI verlangt von uns, neue Arbeitsweisen zu entwickeln.
Um die damit verbundenen Herausforderungen und Chancen zu verstehen, müssen wir Antworten auf folgende Fragen finden: Wie arbeiten wir in Teams zusammen? Wie können wir uns an die neuen Möglichkeiten zur Organisation von Informationen am Arbeitsplatz und in der Gesellschaft anpassen? Wollen wir uns ihnen widersetzen oder ihnen folgen? KI wird für uns alle von Nutzen sein, wenn wir diese Herausforderungen voraussehen und die Technologie sowie unsere Arbeitsplätze, Regularien und Unternehmen entsprechend daran anpassen.
Gina Neff ist geschäftsführende Direktorin des Minderoo Centre for Technology & Democracy an der University of Cambridge. Sie erforscht, wie sich die rasante Ausbreitung unserer digitalen Informationsumgebung auf Beschäftigte und Arbeitsplätze sowie auf unser Alltagsleben auswirkt. Gina Neff hat an der Columbia University in Soziologie promoviert und berät internationale Organisationen wie die UNESCO, die OECD und das Women’s Forum for the Economy and Society. Zu ihren Veröffentlichungen gehören “Venture Labor” (MIT Press 2012), “Self-Tracking” (MIT Press 2016) und “Human-Centered Data Science” (MIT Press 2022).
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Zeit
(Mittwoch) 19:00 - 20:30
HAU - Hebbel am UferStresemannstr. 29 10963 Berlin

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Wer erhält eine Öffentlichkeit, auf der Bühne oder im journalistischen Diskurs? Wessen Stimmen prägen die Debatte sowohl im Theater als auch in seiner Kritik, und
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Wer erhält eine Öffentlichkeit, auf der Bühne oder im journalistischen Diskurs? Wessen Stimmen prägen die Debatte sowohl im Theater als auch in seiner Kritik, und über welche Formen des Theaters wird überhaupt berichtet? Die Akademie für zeitgenössischen Theaterjournalismus vernetzt engagierte Kulturjournalist*innen aus unterschiedlichen Medien, befragt redaktionelle Routinen und Praxen und setzt sich dabei mit den Entwicklungen in aktuellen Theaterformen auseinander. Jetzt bietet das HAU den Akteur*innen ein öffentliches Podium.
Ausgehend von einer Lecture der Politikwissenschaftlerin Nikita Dhawan diskutieren die Journalistin Esther Boldt und der Theaterwissenschaftler Philipp Schulte mit der Choreografin und Performerin Joana Tischkau und der Journalistin Dorte Lena Eilers. Sie gehen unter anderem den Fragen nach, welche Funktion Skandalisierungsprozesse im Feld des Kulturjournalismus einnehmen und wie sich gängige Aufmerksamkeitsökonomien verschieben lassen.
Nikita Dhawan ist Inhaberin des Lehrstuhls für Politische Theorie und Ideengeschichte an der TU Dresden. Ihre Forschungs- und Lehrschwerpunkte sind globale Gerechtigkeit, Menschenrechte, Demokratie und Entkolonialisierung. 2017 erhielt sie den Käthe-Leichter-Preis für herausragende Leistungen in der Frauen- und Geschlechterforschung sowie für die Unterstützung der Frauenbewegung und die Verwirklichung der Gleichstellung der Geschlechter. Sie erhielt zahlreiche internationale Gaststipendien. Ausgewählte Publikationen: “Impossible Speech: On the Politics of Silence and Violence” (2007); “Reimagining the State: Theoretical Challenges and Transformative Possibilities” (Hrsg., 2019); “Rescuing the Enlightenment from the Europeans: Critical Theories of Decolonization” (im Erscheinen). Im Jahr 2023 erhielt sie die Gerda-Henkel-Gastprofessur an der Stanford University und das Thomas Mann Fellowship.
Joana Tischkau ist freischaffende Choreografin und Performerin. In ihren Arbeiten versucht sie, die Absurdität und Willkür diverser Unterdrückungsmechanismen aufzuzeigen, und bedient sich dabei an postkolonialen Theorien, feministischen Diskursen und popkulturellen Phänomenen. Sie lebt und arbeitet in Frankfurt am Main und Berlin. Ihre Inszenierung “Playblack” wurde 2019 Im Rahmen von “Alles ist Material. 20 Jahre ‘Postdramatisches Theater’” am HAU gezeigt. 2020 folgte das “Deutsche Museum für Schwarze Unterhaltung und Black Music”, ein Ausstellungs- und Veranstaltungsformat mit Anta Helena Recke, Elisabeth Hampe und Frieder Blume.
Dorte Lena Eilers ist Professorin und Leiterin des Masterstudiengangs „Kulturjournalismus“ an der Hochschule für Musik und Theater München in Kooperation mit der Theaterakademie August Everding. Zudem arbeitet sie als Kulturjournalistin, überwiegend in den Sparten Musik und Theater vor dem Hintergrund gesellschaftspolitischer Entwicklungen. Zuvor war sie von 2007 bis 2021 Redakteurin, zuletzt Chefredakteurin von Theater der Zeit. Sie ist Mitglied im Kuratorium des Fonds Darstellende Künste und im Beirat der Zeitschrift „junge bühne“ und war in diversen Jurys tätig (u.a. beim Theaterpreis des Bundes und den Mülheimer Theatertagen). Publikationen (als Mitherausgeberin) u.a. über Frank Castorf, Dimiter Gotscheff, das bulgarische Theater und neue deutschsprachige Dramatik. Zuletzt ist ihr Gesprächsband “backstage TSCHEPLANOWA” erschienen.
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Zeit
(Samstag) 18:00 - 19:30
HAU - Hebbel am UferStresemannstr. 29 10963 Berlin

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Mit den TikTok-Stars diehuepsche & Gazelle, Musiker*in und Künstler*in Preach, Performance-Künstler*in Anthony Hüseyin, Berlin Strippers Collective, Com Chor Berlin – BIPoC Community Chor, Autor*in Eva
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Mit den TikTok-Stars diehuepsche & Gazelle, Musiker*in und Künstler*in Preach, Performance-Künstler*in Anthony Hüseyin, Berlin Strippers Collective, Com Chor Berlin – BIPoC Community Chor, Autor*in Eva Tepest & Magic Dyke*
Das Missy Magazine wird 15 Jahre alt. Das heißt 15 Jahre politischer Journalismus, der Feminismus, Pop, linke und queere Politiken, Sex, Alltags-, Arbeits- und Kulturkritik miteinander verbindet. Zwischen Prekarität und dem Kampf ums gute Leben ermöglichen Redakteur*innen, Autor*innen, Künstler*innen und Gestalter*innen beim Missy Magazine jeden Tag Perspektiven, die sonst in der deutschsprachigen Medienlandschaft viel zu selten vorkommen.
Die Jubiläumsausgabe des Missy Magazine beschäftigt sich deshalb mit Genuss und Verzicht im Kontext feministischer Bewegungen und Politiken. Mit einer fulminanten Show im HAU Hebbel am Ufer zelebriert das Missy-Team den Release des Heftes mit Live-Musik, Lesungen und sexy Überraschungen. Einen Abend lang wird der feministische Genuss feierlich in den Fokus gestellt. Eingeladen sind alle Missy-Fans, Assoziierte, Wegbegleiter*innen und die, die es werden wollen.
Eva Tepest ist Autor*in und Journalist*in. Evas Schreibpraxis fokussiert sich auf autofiktionale und essayistische Textformen. Dey ist Teil des Kollektivs “DYKE DOGS”, mit dem dey die gleichnamige lesbisch-queere Kulturparty organisiert. Evas Essayband “Power Bottom” erschien im Frühjahr 2023 im März-Verlag. Seit April schreibt dey eine Sexkolumne mit dem Titel “Triple Water“ für das Missy Magazine. Für die “Feminist Pleasure Night” wird Eva sexy Texte aus 15 Jahren Missy Magazine präsentieren.
Die interdisziplinäre Künstlerin Jesseline Preach ist unter diversen Alter Egos im Kunstkosmos erfolgreich. Ihr Sound variiert zwischen HipHop, Pop und Experimental. Sie ist Mitbegründerin des Künstler*innen-Kollektivs “One Mother“, welches u. a. die Partyreihe “BAD(B)ASS” auf Kampnagel in Hamburg kuratiert und damit eine lokale Szene sichtbar macht, die sonst wenig vertreten ist.
Keine Pronomen sind vor ihnen sicher: Niemand geringeres als das Comedy-Duo Infernale Gazelle & diehuepsche, vor allem bekannt von TikTok, werden die “Feminist Pleasure Night” hosten und durch den Abend geleiten.
Den Abend eröffnet der Com Chor Berlin eröffnen. Der Community-Chor wurde 2013 unter anderem aus dem Wunsch gegründet, die Vernetzung von BIPoC-Communities zu fördern. Der “Com Chor Berlin” ist ein Chor für Schwarze und indigene Menschen und People of Color unter der Leitung von Daniele G. Daude, in dem ausschließlich Lieder von BIPoC-Interpret*innen gesunden werden.
Kuratiert von Kaya Zakrzewska bringen das Berlin Strippers Collective und die Magic Dyke*s das Publikum zum Schwitzen. Das Berlin Strippers Collective ist ein feministischer, kreativer und politischer Zusammenschluss von Stripper*innen. Das Kollektiv Magic Dyke* steht für maskuline Shows von und für Lesben, Butches, Dykes und Friends.
Anthony Hüseyin ist ein*e sich ständig verändernde, fluide, nicht-binäre Person und Künstler*in. Anthonys Sounds kombinieren House, Techno und Nu-Disco mit Türk Sanat Müzigi (Turkish Art Music). Sie kommen mal melancholisch, mal jazzig daher. Anthony huldigt in ihnen dem großen Popstar Zeki Müren, der offen queer gelebt hat, und erzählt von der künstlerischen und persönlichen Suche als queerer Mensch.
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Zeit
(Samstag) 19:00 - 22:00
HAU - Hebbel am UferStresemannstr. 29 10963 Berlin
So14Mai16:00So19:00HAU4-Artist LabTool-PartyVeranstaltungsartDiskussion

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Wie kann das Internet als Möglichkeitsraum verstanden werden abseits der Strukturen großer Tech-Konzerne? Wie lässt sich ein offenes und dezentrales Web gestalten? Und was können
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Wie kann das Internet als Möglichkeitsraum verstanden werden abseits der Strukturen großer Tech-Konzerne? Wie lässt sich ein offenes und dezentrales Web gestalten? Und was können wir von Technologien aus der Vergangenheit lernen? Gemeinsam mit Künstler*innen, Theoretiker*innen und Aktivist*innen sucht das HAU nach Alternativen zum plattformisierten Internet.
Sich ganz vorne an den Rand stellen, in die Tiefe gucken und das kleine Becken sehen, das unterhalb der Plattform wartet. Und dann springen und nach kurzer Orientierungslosigkeit in einem Becken der Möglichkeiten auftauchen. In einem zweitätigen Artist Lab möchte das HAU gemeinsam mit eingeladenen Gästen nach Alternativen zum plattformisierten Internet suchen. Wir wollen, wie Hito Steyerl es in ihrem Text “The Fifth Wall” für HAU4 beschreibt, “die fünfte Wand und damit (die) korporative Besatzung zu durchbrechen.”
Am Ende des zweitägigen HAU4-Artist Lab feiern wir eine öffentliche Tool-Party, zu der wir das Publikum einladen. Interessierte können sich mit den Lab-Teilnehmer*innen und Expert*innen austauschen und gemeinsam alte und neue Software einem Praxistest unterziehen.
Teilnehmende Künstler*innen sind Janne Kummer, Lislis Passing (Heart of Code), Luna Nane, Philip Steimel (machina eX), Leoni Voegelin und Rodolfo Acosta Castro.
Amelie Goldfuß und Natalie Somtopski vom Moving Target Collective führen uns gemeinsam durch die Tool-Party. Das Moving Target Collective verfolgt einen interdisziplinären und praxisorientierten Forschungsansatz, d. h. die Mitglieder bündeln die Bereiche Soziologie, Industriedesign, Kunst und Informatik sowie deren wissenschaftliche und popkulturelle Interessen. Ziel ist es, Dinge zu bauen, die eine feministische Haltung in Design, Hacking und Theorie widerspiegeln. Die Mitglieder bringen ihre individuellen Fähigkeiten ein, um Arbeiten mit einem kritischen Umgang mit Künstlicher Intelligenz zu schaffen. Das Kollektiv schafft so einen Raum für Spekulationen über kritische und feministische Herangehensweisen an KI.
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Zeit
(Sonntag) 16:00 - 19:00
HAU - Hebbel am UferStresemannstr. 29 10963 Berlin