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Juli
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Die Fotoausstellung PPP100. Pasolini in Dichtung, Film und Zeitzeugnissen stellt einen Dialog zwischen den Bildern und Worten Pasolinis und denen seiner Schauspieler, Freunde und Mitarbeiter her. Damit macht sie zugleich
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Die Fotoausstellung PPP100. Pasolini in Dichtung, Film und Zeitzeugnissen stellt einen Dialog zwischen den Bildern und Worten Pasolinis und denen seiner Schauspieler, Freunde und Mitarbeiter her. Damit macht sie zugleich die von ihm erzählten Orte deutlich, insbesondere die der Tuscia, die er als Schauplatz für viele seiner Werke wählte. Im Anschluss daran wird die Schauspielerin Valentina Lodovini im Gespräch mit dem Kritiker Enrico Magrelli ihre persönliche Sicht auf Pasolinis Welt in Bezug auf seine Frauenfiguren und Hauptdarstellerinnen seiner Filme schildern und aus Texten Pasolinis lesen: Briefe, Gedanken und Gedichte, die den Frauen in seinem Leben gewidmet sind.
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Zeit
(Montag) 18:30 - 21:00
Italienisches KulturinstitutHildebrandtstr. 2, Berlin
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Mit Valentina Lodovini im Gespräch mit Enrico Magrelli Valentina Lodovini ist eine der beliebtesten und vielseitigsten Schauspielerinnen des italienischen Kinos. Nach ihrem Kinodebüt mit Michele
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Mit Valentina Lodovini im Gespräch mit Enrico Magrelli
Valentina Lodovini ist eine der beliebtesten und vielseitigsten Schauspielerinnen des italienischen Kinos. Nach ihrem Kinodebüt mit Michele Placido und Paolo Sorrentino arbeitete sie mit Marco Risi, Carlo Mazzacurati und Francesca Comencini zusammen. Sie wurde unter anderem mit dem David di Donatello und dem Nastro d’Argento ausgezeichnet.
Enrico Magrelli ist Journalist, Filmkritiker, Radio- und Fernsehautor. Er ist Autor und Moderator der Sendung Hollywood Party von Radiotre Rai. Seit 2015 ist er künstlerischer Leiter des Tuscia Film Fest und des Italienischen Filmfestivals Berlin.
Auf Italienisch mit Simultanübersetzung
In Zusammenarbeit mit Italian Film Festival Berlin, Ministero della Cultura, Regione Lazio
Anmeldung erforderlich: https://dedika2022.eventbrite.it (bitte Datum auswählen!)
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Zeit
(Montag) 19:00 - 21:00
Italienisches KulturinstitutHildebrandtstr. 2, Berlin
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Nach meinem Tod zu veröffentlichen versammelt größtenteils unübersetzte sowie aus dem Nachlass erschlossene späte Gedichte Pasolinis. Es ist das Protokoll einer Krise linken Denkens, das rund sechzig Jahre nach
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Nach meinem Tod zu veröffentlichen versammelt größtenteils unübersetzte sowie aus dem Nachlass erschlossene späte Gedichte Pasolinis. Es ist das Protokoll einer Krise linken Denkens, das rund sechzig Jahre nach seinem Entstehen an Dringlichkeit und Anmut nichts eingebüßt hat. Die Herausgeberin und Übersetzerin Theresia Prammer stellt es im Gespräch mit Asmus Trautsch vor.
Mit der Herausgeberin und Übersetzerin Theresia Prammer
Im Gespräch mit Asmus Trautsch
Einführung Maria Carolina Foi
Theresia Prammer, aufgewachsen in Wien, lebt als Autorin, Übersetzerin, Herausgeberin und Veranstalterin in Berlin.
Asmus Trautsch hat Philosophie, deutsche Literatur und Komposition/Musiktheorie in Berlin und London studiert. Er unterrichtete an mehreren Hochschulen.
Auf Italienisch mit Simultanübersetzung
In Zusammenarbeit mit dem Suhrkamp Verlag
Pier Paolo Pasolini, Nach meinem Tod zu veröffentlichen. Späte Gedichte, italienisch – deutsch, herausgegeben, aus dem Italienischen übersetzt und mit einem Nachwort versehen von Theresia Prammer, Suhrkamp 2021.
Anmeldung erforderlich: https://dedika2022.eventbrite.it (bitte Datum auswählen!)
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Zeit
(Dienstag) 18:30 - 21:00
Italienisches KulturinstitutHildebrandtstr. 2, Berlin
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Ragazzi di vita ist Pasolinis Debutroman, mit dem er 1955 nicht nur große Bekanntheit erlangt, sondern auch einen Skandal provoziert. Schauplatz des Romans sind die „borgate“, die Vorstädte Roms,
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Ragazzi di vita ist Pasolinis Debutroman, mit dem er 1955 nicht nur große Bekanntheit erlangt, sondern auch einen Skandal provoziert. Schauplatz des Romans sind die „borgate“, die Vorstädte Roms, in denen die Unterprivilegierten und Entwurzelten zu Hause sind. Pasolini erzählt Episoden aus dem Leben seiner Figuren am Rande der Gesellschaft. Über die besonderen Anforderungen an die Übertragung der in einem solchen Milieu verwendeten Sprache und den Stellenwert, der den Romanen und Erzählungen im Gesamtwerk Pasolinis zukommt, sprechen der Übersetzer Moshe Kahn und die Literaturkritikerin Maike Albath.
Mit Moshe Kahn
Im Gespräch mit Maike Albath
Einführung: Maria Carolina Foi
Moshe Kahn ist Übersetzer aus dem Italienischen, Französischen und Englischen. Hochgelobt wurde seine Übersetzung des großen epischen Romans Horcynus Orca von Stefano D’Arrigo. Dafür wurde er 2015 mit dem Deutsch-Italienischen Übersetzerpreis ausgezeichnet. Neben Pier Paolo Pasolini hat er Autoren wie Primo Levi, Andrea Camilleri, Roberto Calasso u.a. übersetzt.
Maike Albath, Romanistin, ist Literaturkritikerin für den Deutschlandfunk, Deutschlandradio Kultur und RBB, für die NZZ, die Frankfurter Rundschau und die Süddeutsche Zeitung. 2002 erhielt sie den Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik, 2006 die Übersetzerbarke.
Auf Deutsch mit italienischer Simultanübersetzung
Pier Paolo Pasolini, Ragazzi di vita, aus dem Italienischen von Moshe Kahn, Verlag Klaus Wagenbach 2014.
Anmeldung erforderlich: https://dedika2022.eventbrite.it (bitte Datum auswählen!)
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Zeit
(Mittwoch) 18:30 - 21:00
Italienisches KulturinstitutHildebrandtstr. 2, Berlin
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Von der Poesie bis zum Theater, von der Prosa bis zum Kino ist die Traumdimension im Werk von Pier Paolo Pasolini von grundlegender Bedeutung. Im Traum ist die
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Von der Poesie bis zum Theater, von der Prosa bis zum Kino ist die Traumdimension im Werk von Pier Paolo Pasolini von grundlegender Bedeutung. Im Traum ist die Überschreitung der Moral verborgen, aber Pasolinis Kino überschreitet auch in Bezug auf die angewandte Ästhetik Grenzen. So ist einer der faszinierendsten Aspekte von Pasolinis Kino seine Unreinheit: ein Kino der Inszenierung, eines, das sich in seiner Entstehung der Realität entzieht und ein Kino der Orte, deren Identität von einem mythischen Licht durchdrungen sind, mit Schauspielern, die sowohl aus dem internationalen Kino und dem Arthouse-Kino als auch aus dem populären Kino kommen, neben Laiendarstellern, die von Pasolini selbst ‚entdeckt‘ wurden.
Mit Roberto Chiesi
Im Gespräch mit Maria Carolina Foi
Roberto Chiesi ist Filmkritiker und Leiter des Centro Studi – Archivio Pier Paolo Pasolini der Cineteca di Bologna. Er schreibt für Cineforum und Segnocinema und Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Zeitschrift Studi Pasoliniani. Pasolini hat er zahlreiche Arbeiten gewidmet, darunter Pasolini, Callas und “Medea”, La rabbia, Appunti per un’Orestiade africana (mit DVD), und die DVD-Edition von Salò o le 120 giornate di Sodoma.
Auf Italienisch mit Simultanübersetzung
In Zusammenarbeit mit: Verlag Klaus Wagenbach, Centro Studi – Archivio Pier Paolo Pasolini di Bologna
Anmeldung erforderlich: https://dedika2022.eventbrite.it (bitte Datum auswählen!)
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Zeit
(Mittwoch) 19:45 - 21:00
Italienisches KulturinstitutHildebrandtstr. 2, Berlin
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Interviews gebe er nur widerwillig, erklärte Pasolini. Dennoch hat er seit Mitte der fünfziger Jahre eine beträchtliche Anzahl gewährt: in großen Tagesund Wochenzeitungen, in Magazinen wie der Vogue,
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Interviews gebe er nur widerwillig, erklärte Pasolini. Dennoch hat er seit Mitte der fünfziger Jahre eine beträchtliche Anzahl gewährt: in großen Tagesund Wochenzeitungen, in Magazinen wie der Vogue, und zunehmend auch im Fernsehen. Die von Gaetano Biccari herausgegebenen und zum Großteil erstmals ins Deutsche übersetzten Texte zeigen ihn als streitlustigen Medienintellektuellen, als leidenschaftlichen Verteidiger seiner Werke und seiner selbst.
Mit Gaetano Biccari
Im Gespräch mit Florian Borchmeyer
Einführung Maria Carolina Foi
Auf Deutsch mit Simultanübersetzung
Gaetano Biccari, in Neapel geboren, ist promovierter Theaterwissenschaftler. Er hat an deutschen und italienischen Universitäten gearbeitet, u.a. zum deutschen und italienischen Theater im Schatten der Diktaturen und zum Werk Pasolinis.
Florian Borchmeyer studierte Literaturwissenschaft in Berlin, Havanna und Paris. Er ist Filmregisseur und Fernsehautor und als Literaturkritiker für die Frankfurter Allgemeine Zeitung tätig sowie für die Auswahl des internationalen Programms beim Filmfest München verantwortlich.
Auf Deutsch mit Simultanübersetzung
Pier Paolo Pasolini in persona. Gespräche und Selbstzeugnisse. Herausgegeben und mit einem Vorwort von Gaetano Biccari. Aus dem Italienischen von Martin Hallmannsecker u.a., Verlag Klaus Wagenbach 2022.
Anmeldung erforderlich: https://dedika2022.eventbrite.it (bitte Datum auswählen!)
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Zeit
(Donnerstag) 18:30 - 20:00
Italienisches KulturinstitutHildebrandtstr. 2, Berlin
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Die zwischen 1973 und 1975 erschienenen Freibeuterschriften (Scritti corsari), eine Sammlung von Artikeln aus dem Corriere della Sera und anderen Zeitschriften, verschafften Pasolini große Bekanntheit und lösten auch
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Die zwischen 1973 und 1975 erschienenen Freibeuterschriften (Scritti corsari), eine Sammlung von Artikeln aus dem Corriere della Sera und anderen Zeitschriften, verschafften Pasolini große Bekanntheit und lösten auch erregte Debatten über die Bedeutung des Begriffs Fortschritt aus. Pasolini wandte sich gegen die Zerstörung der Kultur des Einzelnen durch die Konsumgesellschaft und geißelte die Massenkultur, die das Alte vernichtet und alle Unterschiede nivelliert. Wie seine radikalen und brillanten Streitschriften einzuordnen sind und welche Aktualität sie heute besitzen, soll in der Diskussion erörtert werden.
„Ich habe keinerlei Autorität, auf die ich mich stützen könnte – ausser der, die mir paradoxerweise dadurch zufällt, dass ich nie eine hatte und wollte; dass ich mich in eine Lage gebracht habe, wo es nichts zu verlieren gibt, und wo ich deshalb auch keinem anderen Pakt treu bleiben muss als dem mit einem Leser, von dem ich im übrigen meine, dass er jedes noch so skandalöse Bemühen um Erkenntnis verdient hat.„
Pier Paolo Pasolini, Freibeuterschriften, Wagenbach 1978.
Mit Thomas Macho, Fabien Vitali
Moderation Antonio Lucci
Einführung Maria Carolina Foi
Thomas Macho leitet seit 2016 das IFK Internationales Forschungszentrum Kulturwissenschaften | Kunstuniversität Linz in Wien. Von 1993 bis 2016 war er Professor für Kulturgeschichte an der der HU Berlin. 2019 wurde Macho mit dem Sigmund- Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung ausgezeichnet, 2020 mit dem Österreichischen Staatspreis für Kulturpublizistik.
Fabien Vitali wurde an der Scuola Normale Superiore di Pisa promoviert und ist Mitarbeiter am Lehrstuhl für Italienische Philologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. 2022 veröffentlichte er eine kommentierte Ausgabe der Gespräche des deutsch-jüdischen Journalisten Gideon Bachmann mit Pasolini aus den Jahren 1963–1975.
Antonio Lucci ist Gastwissenschaftler an der Universität Turin. Zuvor lehrte und forschte er auch an der Freien Universität Berlin und der Humboldt-Universität Berlin. Zu seinen jüngsten Veröffentlichungen gehört: Der Asketische Stern. Askese und Subjektivierung bei Friedrich Nietzsche (Rom 2020).
Auf Deutsch mit Simultanübersetzung
In Zusammenarbeit mit dem Verlag Klaus Wagenbach
Pier Paolo Pasolini, Scritti corsari, Garzanti 1975.
Pier Paolo Pasolini, Freibeuterschriften, herausgegeben von Peter Kammerer, übersetzt von Thomas Eisenhardt, Verlag Klaus Wagenbach 1978, 1998, 2006.
Anmeldung erforderlich: https://dedika2022.eventbrite.it (bitte Datum auswählen!)
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Zeit
7 (Donnerstag) 19:45 - 8 (Freitag) 21:00
Italienisches KulturinstitutHildebrandtstr. 2, Berlin
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Kein zeitgenössischer Dichter hat die Worte unserer Dichter mehr bewegt, niemand ist so sehr in Versen besungen worden wie Pier Paolo Pasolini. Der Dichter war eine außerordentlich fruchtbare
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Kein zeitgenössischer Dichter hat die Worte unserer Dichter mehr bewegt, niemand ist so sehr in Versen besungen worden wie Pier Paolo Pasolini. Der Dichter war eine außerordentlich fruchtbare Quelle der poetischen Inspiration. Und für viele bedeutete und bedeutet es, die Spannung zwischen Worten und Dingen, zwischen Form und Leben, zwischen Sprache und Handlung, zwischen dem Dichter (oder Poeten) und der Poesie (oder Poetry) zu erkunden. Roberto Galaverni hat diese Sammlung herausgegeben und präsentiert sie, indem er auch die italienische Lyrik der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts erkundet.
Mit Roberto Galaverini
Einführung Maria Carolina Foi
Roberto Galaverni ist Literaturkritiker und schreibt für die Kulturseiten des Corriere della Sera. Zu seinen jüngsten Veröffentlichungen gehören: Poesie italiane 2017, Elliot 2018, P.P.P. Poesie Per Pasolini, Mondadori 2022.
Auf Italienisch mit Simultanübersetzung
In Zusammenarbeit mit Mondadori Editore
Anmeldung erforderlich: https://dedika2022.eventbrite.it (bitte Datum auswählen!)
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Zeit
(Freitag) 18:30 - 20:00
Italienisches KulturinstitutHildebrandtstr. 2, Berlin
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Hundert Jahre sind seit Pasolinis Geburt vergangen, und doch ist er immer noch lebendig, scharfsinnig, unter uns. Von der vergangenen Welt, den Freunden, der literarischen Gesellschaft, der er
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Hundert Jahre sind seit Pasolinis Geburt vergangen, und doch ist er immer noch lebendig, scharfsinnig, unter uns. Von der vergangenen Welt, den Freunden, der literarischen Gesellschaft, der er angehörte, gibt es nur eine Protagonistin, die heute beschlossen hat, sich zu erinnern und zu erzählen: Dacia Maraini. Mit Caro Pier Paolo webt sie einen intimen und aufrichtigen Dialog und konstruiert dieses zarte Bekenntnis als eine zeitlose Korrespondenz, in der alles gegenwärtig und lebendig ist.
„Caro Pier Paolo, Ich habe ein wunderbares Foto von dir im Sinn, auf dem du, allein wie gewöhnlich, über den welligen Strand von Sabaudia gehst oder nein, vielleicht eher läufst, im Wind, der einen leichten Mantel um deine Beine flattern lässt. Das Gesicht ernst, nachdenklich, die Augen glühend. Dein Körper drückte etwas Entschlossenes und Schmerzliches aus. Unverwechselbar du, in deiner ganzen schrecklichen Einsamkeit und Gedankentiefe. Nun, genau so stelle ich mir dich jetzt vor, über die Dünen eines Himmels laufend, der nicht mehr feindselig ist.„
Dacia Maraini, Caro Pier Paolo, deutsche Übersetzung von Maja Pflug.
Mit der Schriftstellerin Dacia Maraini
Im Gespräch mit Claudia Durastanti
Einführung Maria Carolina Foi
Dacia Maraini ist Autorin von Romanen, Kurzgeschichten, Theaterstücken, Gedichten und Essays. In den fünfziger Jahren in Rom schloss sie enge Freundschaft u.a. mit Pier Paolo Pasolini, Elsa Morante und Alberto Moravia, dessen Lebensgefährtin sie war. Für ihre in 25 Sprachen übersetzte Werke erhielt sie zahlreiche Preise. Caro Pier Paolo wird im Oktober 2022 im Rotpunktverlag in der Übersetzung von Maja Pflug herauskommen.
Claudia Durastanti ist Schriftstellerin und Übersetzerin. Sie berichtet für verschiedene Zeitungen über Literatur und Kulturkritik und arbeitet mit der Internationalen Buchmesse Turin zusammen. Derzeit ist sie Gast des IIC im Rahmen des Programms Dislocazioni/
writer in residence.
Auf Italienisch mit Simultanübersetzung
In Zusammenarbeit mit Neri Pozza Editore, Rotpunkt Verlag
Anmeldung erforderlich: https://dedika2022.eventbrite.it (bitte Datum auswählen!)
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(Freitag) 19:45 - 21:00
Italienisches KulturinstitutHildebrandtstr. 2, Berlin