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September

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Eintritt: 6,- € / ermäßigt: 4,- € Einlass: ab 19:30 Uhr Ticket: Eintrittskarten Digital:
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Eintritt: 6,- € / ermäßigt: 4,- €
Einlass: ab 19:30 Uhr
Ticket: Eintrittskarten
Digital: Livestream
An vier Tischmodellen treten Stimmen und Figuren auf, die durch das Erzählen, Miteinander-Reden, Zeigen und Hinweisen auf ökonomische, soziale und gegenständliche Tatsachen Text und Sprache verräumlichen. Anhand geläufiger Rollen und Formate wie Ansprache, politische Rede, Biografie, Kommentar, Platzhalter, Plakat oder Zuruf entwerfen sie Szenarien zu Arbeitsweisen. Welches Vokabular ist bewährt und spricht für Arbeit? Welches spricht dagegen? »Die Sabotique« führt eine Mitschrift der Gegenwart auf, indem sie erzählenswerte Geschichten aller Zeiten zu Tisch bittet und dabei die Frage »Wie können wir von hier aus weitermachen?« in den Mittelpunkt stellt.
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Zeit
(Dienstag) 20:00 - 22:00
Literaturforum im Brecht-HausChausseestraße 125, 10115 Berlin

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Eintritt: 6,- € / ermäßigt: 4,- € Einlass: ab 20:30 Uhr Ticket: Eintrittskarten Digital:
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Eintritt: 6,- € / ermäßigt: 4,- €
Einlass: ab 20:30 Uhr
Ticket: Eintrittskarten
Digital: Livestream
Veranstaltung auf Englisch/ Event in english.
Das Ticket ist für die Podiumsdiskussion und für die Lecture Performance davor gültig/ Ticket is valid for both panel discussion and lecture performance.
In ihrer »Tragetaschentheorie des Erzählens« machte Ursula K. Le Guin bereits in den 1980er Jahren deutlich, wie eng unterschiedliche Arbeitsrealitäten mit daraus resultierenden Formen des Geschichtenerzählens zusammenhängen. Seit 2022 leitet der Kulturwissenschaftler Max Haiven das Projekt »The Worker as Futurist«, in dem Amazon Arbeiter*innen Science Fiction verfassen und in Geschichten spekulativ eine Welt nach Amazon imaginieren. Im Anschluss an die Lecture Performance diskutieren Heike Geißler und Anna Lena von Helldorff mit Max Haiven und der Künstlerin Franziska Pierwoss, die das Gespräch moderiert.
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In her »Carrier Bag Theory of Fiction« Ursula K. Le Guin already made clear in the 1980s, how closely work realities are connected with forms of storytelling. Since 2022, cultural scientist Max Haiven has been leading the project »The Worker as Futurist« in which Amazon workers write science fiction and speculatively imagine a world after Amazon. Following the lecture performance, Heike Geißler and Anna Lena von Helldorff will discuss with Max Haiven and the artist Franziska Pierwoss, who will moderate the conversation.
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Zeit
(Mittwoch) 21:00 - 22:30
Literaturforum im Brecht-HausChausseestraße 125, 10115 Berlin

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Eintritt: 6,- € / ermäßigt: 4,- € Einlass: ab 20:30 Uhr Ticket: Eintrittskarten Digital:
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Eintritt: 6,- € / ermäßigt: 4,- €
Einlass: ab 20:30 Uhr
Ticket: Eintrittskarten
Digital: Livestream
Das Ticket ist für die Podiumsdiskussion und für die Lecture Performance davor gültig.
In »Auspowern und Empowern? Eine Ethnografie queerer Fitnesskultur«, erschienen 2022, untersucht Corinna Schmechel, inwiefern ein positives Körpererleben auch für queere Menschen an normative Konzepte von Geschlecht und Körperlichkeit gebunden ist. Im Anschluss an die Lecture Performance tauschen sich Damian Rebgetz und Corinna Schmechel über ihre Arbeiten aus. Die Künstlerin Franziska Pierwoss moderiert das Gespräch.
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Zeit
(Freitag) 21:00 - 22:30
Literaturforum im Brecht-HausChausseestraße 125, 10115 Berlin

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Eintritt: 6,- € / ermäßigt: 4,- € Einlass: ab 16:30 Uhr Ticket: Eintrittskarten Digital:
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Eintritt: 6,- € / ermäßigt: 4,- €
Einlass: ab 16:30 Uhr
Ticket: Eintrittskarten
Digital: Livestream
Der Philosoph Vincent von Wroblewsky wurde in Paris geboren, wuchs in der Hauptstadt der DDR auf, lebt in der Bundesrepublik und in Frankreich. Er ist Kind jüdischer Kommunisten, die 1933 aus Hitlerdeutschland flohen, er war Dolmetscher von DDR-Delegationen auf internationalem Parkett und wird weltweit als Experte für die Philosophie Jean Paul Sartres gerühmt. Im Mittelpunkt des Gesprächs mit dem Historiker Wolfgang Benz steht die Erfahrung deutsch-deutscher Geschichte.
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Zeit
(Mittwoch) 17:00 - 18:00
Literaturforum im Brecht-HausChausseestraße 125, 10115 Berlin

Details
Eintritt: 6,- € / ermäßigt: 4,- € Einlass: ab 19:30 Uhr Ticket: Eintrittskarten Digital:
Details
Eintritt: 6,- € / ermäßigt: 4,- €
Einlass: ab 19:30 Uhr
Ticket: Eintrittskarten
Digital: Livestream
Tickets erhältlich ab 5. September, 12 Uhr
Vor über 20 Jahren schrieb Jedediah Purdy gegen das »Elend der Ironie« an, heute aber könnte man mit Fug und Recht vom »Elend der Ernsthaftigkeit« sprechen. Nicht nur ist die Gegenwartsliteratur von ernsten Themen wie Krieg, Klimawandel, Kolonialismus, Kapitalismus und MeToo geprägt, die mit heiligem Ernst verhandelt werden, inzwischen verspricht jeder Influencer-Softdrink, jede Amazon-Prime-Doku von Pro7-Stars, jeder Popsong und jeder Insta-Post wichtige Gesellschaftskritik oder gleich die Weltrettung im bitterernst vorgetragenem Ton. Wo also ist die Ironie geblieben? Es ist höchste Zeit, zu einem ironischen Klassiker der Weltliteratur zu greifen: Stendhals Meisterwerk »Rot und Schwarz« handelt von den Wirren der Zeit, der französischen Restauration und vom Aufstieg eines Helden aus einfachen Verhältnissen. Wolfgang M. Schmitt diskutiert über diesen Roman mit dem Schriftsteller und Drehbuchautor Timon Karl Kaleyta, der sich von Stendhal für seinen Schelmenroman »Die Geschichte eines einfachen Mannes« inspirieren ließ. Kaleyta und Schmitt fragen: Ist die Ironie verschwunden und wenn ja, weshalb? Wie politisch ist das Ironische?
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Zeit
(Mittwoch) 20:00 - 21:30
Literaturforum im Brecht-HausChausseestraße 125, 10115 Berlin