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»In Präambeln wird vorangestellt, wer wir sind, was wir wollen, wohin es für und mit uns gehen soll.« (Susanne Baer in ihrem
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»In Präambeln wird vorangestellt, wer wir sind, was wir wollen, wohin es für und mit uns gehen soll.«
(Susanne Baer in ihrem Beitrag »Über gute Vorsätze« in »Das Grundgesetz. Ein literarischer Kommentar« München 2022)
Am Ende der Reihe »Grundsetzlich« kehren wir an den Anfang zurück, den Anfang des Grundgesetzes, und dessen Präambel, den vielleicht literarischsten Teil der Verfassung. »Im Bewußtsein seiner Verantwortung«, »von dem Willen beseelt«, »in freier Selbstbestimmung« – mit feierlicher Sprache wird der Verfassungstext eingeleitet. Doch was bleibt vom Pathos? Wie kam es zu dieser Präambel? Wäre es Zeit für ein neues Vorwort zur Verfassung? Und wie sollte es lauten? Braucht es überhaupt eine Präambel? Spielt sie bei der rechtlichen Auslegung der Verfassung überhaupt eine Rolle?
Wer könnte diese Fragen besser beantworten als die ehemalige Verfassungsrichterin und Juraprofessorin Susanne Baer. Sie diskutiert gemeinsam mit der Autorin Antje Rávik Strubel, die im März 2022 in einem offenen Brief angesichts der zögerlichen Haltung der Bundesregierung im Ukraine-Krieg erklärte: »Ich steige aus diesem Land aus.« Die Moderation übernimmt René Schlott.Georg M. Oswald (Hrsg.) »Das Grundgesetz. Ein literarischer Kommentar«, C.H. Beck 2022
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem C.H. Beck Verlag und mit freundlicher Unterstützung des Vereins der Freunde und Förderer des Literaturhauses Berlin
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Zeit
(Donnerstag) 19:00 - 21:00
Literaturhaus BerlinFasanenstr. 23

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Corine Defrance: Françoise Frenkel, portrait d’une inconnue (2022) Am 13. Dezember 2023 stellt die Historikerin Corine Defrance die 2022 erschienene Biographie: ‚Françoise Frenkel, portrait
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Corine Defrance: Françoise Frenkel, portrait d’une inconnue (2022)
Am 13. Dezember 2023 stellt die Historikerin Corine Defrance die 2022 erschienene Biographie: ‚Françoise Frenkel, portrait d’une inconnue‘ vor. Darin geht es um den Lebensweg der polnischen Jüdin Frymeta Frenkel, die als Françoise Frenkel im Berlin der Zwischenkriegszeit eine französische Buchhandlung eröffnet. In der ‚Maison de Berlin‘ in Charlottenburg kehren internationale frankophile Lesende ein, auch anlässlich von literarischen Begegnungen mit Autor*innen der Zeit, die Frenkel organisiert. 1939 muss sie vor den Nazis über Frankreich in die Schweiz fliehen. Dort veröffentlicht sie 1945 einen autobiographischen Text, „Nichts, um sein Haupt zu betten“ (Rien où poser sa tête), der 2015 mit einem Vorwort von Patrick Modiano neu aufgelegt wird. In Frankreich wird der Text breit rezipiert und in der Folge in 15 Sprachen übersetzt.
Im Gespräch mit Agnieszka Wierzcholska, Historikerin am Deutsch-Polnischen Haus Berlin, wird die Spurensuche von Corine Defrance zu der bis dahin unbekannten Flucht- und Lebensgeschichte von Françoise Frenkel nachvollzogen.
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Zeit
(Mittwoch) 18:30 - 20:00
OrganisatorInnen
Literaturhaus BerlinFasanenstr. 23

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Wir lesen Michel Houellebecq »Unterwerfung«, aus dem Französischen von Lorin Stein, Dumont 2015. Im Kamminzimmer Wie geht das bloß alles zusammen: Klimawandel und Wohlstand; Nachhaltigkeit und
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Wir lesen Michel Houellebecq »Unterwerfung«, aus dem Französischen von Lorin Stein, Dumont 2015. Im Kamminzimmer
Wie geht das bloß alles zusammen: Klimawandel und Wohlstand; Nachhaltigkeit und Wachstumsversprechen; Sorgearbeit und Klassengesellschaft; Identitätspolitik und Rassismus; Anerkennung von Rechten und Autoritarismus; Migration und Festung Europa? Unsere Gegenwart scheint ganz besonders politisch zu sein – und das gilt auch für eine erstaunliche Anzahl ihrer Romane. Hilft uns die Lektüre und gemeinsame Diskussion politischer Romane, Politik anders wahrzunehmen, zu erfahren und über sie nachzudenken? Sind Romane auf eine besondere Weise politisch – anders etwa als journalistische Texte oder Beiträge im Bundestag? Und auf welchen literarischen Traditionen baut die politische Literatur der Gegenwart auf?
Im Buchklub wollen wir diese und andere Themen gemeinsam gestalten und uns fragen, was eigentlich mit uns passiert, wenn wir über Literatur und Politik sprechen. In welche Welten können wir uns hineindenken, für welche Figuren Empathie zeigen – und für welche nicht? Orientiert uns die Auseinandersetzung mit Literatur in unserem Alltag neu? Kann der Buchklub selbst ein Schauplatz sein, an dem wir politisch(er) werden und dabei Spaß haben?
Wir bitten um Anmeldung per E-Mail unter caponeu@zfl-berlin.org
Der Buchklub ist eine gemeinsame Veranstaltung des Leibniz-Zentrums für Literatur- und Kulturforschung, des EU-geförderten Projektes »The Cartography of the Political Novel in Europe« und des Literaturhaus Berlin.
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Zeit
(Montag) 19:00 - 21:00
Literaturhaus BerlinFasanenstr. 23