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Mai

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Der Name Stanisław Barańczak ist dem deutschen Publikum wenig vertraut. Gleichwohl gehörte der Schriftsteller, Dichter, Essayist und Übersetzer Barańczak zur „neuen Welle“ polnischer Dichter der
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Der Name Stanisław Barańczak ist dem deutschen Publikum wenig vertraut. Gleichwohl gehörte der Schriftsteller, Dichter, Essayist und Übersetzer Barańczak zur „neuen Welle“ polnischer Dichter der 1970er Jahre und damit zu einem Umfeld, das atmosphärisch nicht zuletzt die Zeit der Solidarność geprägt hat. Für uns sind dabei mindestens zwei Fragen von besonderem Interesse: worin liegt das Widerstandspotenzial von Literatur gegen jedwede politische Unfreiheit? Und worin bestand die Singularität des polnischen Widerstands der 1970er und 1980er Jahre – sowie dessen Bedeutung weit über das Land und die Zeit hinaus? Barańczaks Überlegungen, die er vor dem Hintergrund der Diktaturen des 20. Jahrhunderts angestellt hat, geben uns dazu überraschende Hinweise. Sie sind in ihrer konkreten Zeitbezogenzeit zugleich auch überzeitlich, so wenn er zum Beispiel die Bedeutung der Dichtung darin sieht, die Menschen aus ihren „Sprech-und Denkautomatismen zu reißen“. Seine Essays über Thomas Mann, Czesław Miłosz, Joseph Brodsky, Ossip Mandelstam bis zu Dietrich Bonhoeffer sowie diversen polnischen Autoren stellen die Frage nach der Würde des Einzelnen gerade unter unmenschlichen Bedingungen und scheinen auch heute ihre Aktualität nicht verloren zu haben.
Diese Essaysammlung ist nun unter dem Titel „Ethik und Poetik“ zum ersten Mal auf deutsch erschienen, und wir nehmen dies zum Anlass, mit zweien der Herausgeber, Michael Krüger und Jakub Gawlik, ins Gespräch zu kommen. Dies ist auch als ein Beitrag zur deutsch-polnischen Kulturvermittlung zu sehen, sowohl im Gedenken an jene Phase vor 50 Jahren als auch bezogen auf die heutige Zeit.
Michael Krüger ist Schriftsteller, Dichter, Übersetzer, und war lange Jahre Leiter des Carl Hanser Verlags.
Jakub Gawlik ist Theaterregisseur, Übersetzer und Publizist.
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Zeit
(Donnerstag) 19:00 - 21:00
Literaturhaus BerlinFasanenstr. 23

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Zum 90. Jahrestag lesen 9 herausragende Künstler:innen in 90 Minuten Texte von Erich Kästner bis Kurt Tucholsky und erinnern damit an Schriftsteller:innen, deren Werke 1933
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Zum 90. Jahrestag lesen 9 herausragende Künstler:innen in 90 Minuten Texte von Erich Kästner bis Kurt Tucholsky und erinnern damit an Schriftsteller:innen, deren Werke 1933 verbrannt wurden, sowie an die Freiheit des Wortes. Am 10. Mai 1933 wurden tausende Bücher von den Nationalsozialisten und ihren Unterstützer:innen in Deutschland verboten und verbrannt. Heute scheinen die Werke und ihre Themen unverändert aktuell: wenn Kurt Tucholsky über die Anonymität in der Großstadt
schreibt, Lion Feuchtwanger vor den Folgen politischer Willkür warnt oder Carl Credé-Hörder und Käthe Kollwitz sich gemeinsam für Frauenrechte einsetzen.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit Villa Aurora & Thomas Mann House e.V.
Zitat und Titel der Veranstaltung »Sie werden unsere Bücher verbrennen und uns damit meinen«: Joseph Roth, 1932
8 € / erm. 5 €
Berlin-Ticket S: 3 €
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Zeit
(Mittwoch) 19:00 - 21:00
Literaturhaus BerlinFasanenstr. 23

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Regelmäßig trifft Jakob Augstein im Kaminzimmer des Berliner Literaturhauses einen Gast um über Wahrheit und Erfindung in den großen Erzählungen unserer Zeit zu reden. Ungestört
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Regelmäßig trifft Jakob Augstein im Kaminzimmer des Berliner Literaturhauses einen Gast um über Wahrheit und Erfindung in den großen Erzählungen unserer Zeit zu reden. Ungestört von der Erregungsmaschine des Internets treffen sich zwei Menschen zum Gespräch und üben sich in Fähigkeiten, die rar zu werden drohen: Fragen, zuhören, verstehen, lernen. Das Vorbild dieses Diskussionsformats sind die legendären Gespräche des Journalisten Günter Gaus, die im Fernsehen gezeigt wurden, als dieses noch schwarz-weiß war. Heute ist der Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaftler und Philosoph Joseph Vogl zu Gast.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit radioeins von rbb und dem Freitag.
8 € / erm. 5 €
Berlin-Ticket S: 3 €
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Zeit
(Montag) 20:00 - 22:00
Literaturhaus BerlinFasanenstr. 23

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Dieter Grimm und Sibylle Lewitscharoff sprechen mit René Schlott über die Verfassung und ihre Geschichte. Wie steht es um Verfassungsnorm und Verfassungswirklichkeit
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Dieter Grimm und Sibylle Lewitscharoff sprechen mit René Schlott über die Verfassung und ihre Geschichte.
Wie steht es um Verfassungsnorm und Verfassungswirklichkeit in Deutschland genau 74 Jahre nach dem Inkrafttreten des Grundgesetzes in Bonn am Rhein am 23. Mai 1949? Der Text, der zunächst als Provisorium gedacht war, hat die Geschichte der Bonner und der Berliner Republik entscheidend mitbestimmt. Oder leben wir vielmehr in einer »Karlsruher Republik«, in der das Bundesverfassungsgericht die wesentlichen politischen Weichenstellungen vornimmt und durch seine Grundsatzurteile die gesellschaftliche Entwicklung des Landes geprägt hat? Kann man das Grundgesetz also als eine literarische Erzählung lesen, gar als Erfolgsgeschichte? Diese Fragen und Fragen aus dem Publikum diskutieren die Schriftstellerin Sibylle Lewitscharoff, eine der Autorinnen des literarischen Grundgesetzkommentars, und der ehemalige Verfassungsrichter Dieter Grimm, der im letzten Jahr eine vielgelobte Wirkungsgeschichte des Grundgesetzes veröffentlicht hat, mit dem Kurator der Reihe René Schlott.
Georg M. Oswald (Hrsg.) »Das Grundgesetz. Ein literarischer Kommentar«, C.H. Beck 2022
Dieter Grimm »Die Historiker und die Verfassung«, C.H. Beck 2022
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem C.H. Beck Verlag
8 € / erm. 5 €
Berlin-Ticket S: 3 €
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Zeit
(Dienstag) 19:00 - 21:00
Literaturhaus BerlinFasanenstr. 23

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Es liest Elisabeth Trissenaar. Wann haben Sie das letzte Mal Tieck gelesen? Macht nichts, dieser Band schafft nun Abhilfe: Denn der sogenannte
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Es liest Elisabeth Trissenaar.
Wann haben Sie das letzte Mal Tieck gelesen? Macht nichts, dieser Band schafft nun Abhilfe: Denn der sogenannte »König der Romantik« (Friedrich Hebbel), Ludwig Tieck (1773-1853) hat 250. Geburtstag und zum Fest machen die Herausgeber Roland Borgards und Jörg Bong seine frühen Erzählungen im vorliegenden schönen Band wieder zugänglich. »Der Fremde«, »Der Psycholog«, »Liebeszauber, »Der Runenberg« und ähnlich heißen seine frühen Geschichten, die bis heute nichts von ihrer mitreißenden Intensität verloren: Tieck entwickelt darin Arten des Erzählens, die bis heute bestimmend geblieben sind, von der Literatur über das Kino bis zur Netflix-Serie, im Dreiklang von Comedy, Horror und Fantasy.
Zum Geburtstag hochleben lassen ihn die Herausgeber gemeinsam mit der Literaturwissenschaftlerin Anna Bers und der Schauspielerin Elisabeth Trissenaar, die uns Tieck zu Gehör bringen wird.
Ludwig Tieck »Wilde Geschichten«. Herausgegeben von Jörg Bong und Roland Bongards. Galiani Berlin 2023
8 € / erm. 5 €
Berlin-Ticket S: 3 €
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Zeit
(Donnerstag) 19:00 - 21:00
Literaturhaus BerlinFasanenstr. 23

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Es moderiert Fanny Tanck. Was ist eine Diva? Ganz klar: die große Liebende in der großen Kultveranstaltung Oper. Gerade jetzt, wo »Gender-fluidity«,
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Es moderiert Fanny Tanck.
Was ist eine Diva? Ganz klar: die große Liebende in der großen Kultveranstaltung Oper. Gerade jetzt, wo »Gender-fluidity«, »Pansexualität« und »non-binary« in aller Munde sind, ist die Oper angesagt wie lange nicht. Beherrscht wird die Bühne von souveränen Frauen, die mit ihrer Liebeskraft, der stärksten aller Kräfte, alle und alles in den Schatten stellen. Denn durch die Stimme der Diva wird der patriarchale Männerbund übertönt. Der kommt nämlich in der Oper eher nicht so gut weg, fast kann man sagen, dass Männlichkeit in der Oper ein Schimpfwort ist. Travestie und Transvestie hebeln männliche Herrschaftsansprüche im Zeichen des Weiblichen und geschlechtlich Unbestimmten aus. Ist die Oper also gar nicht so eine überteuerte Bildungsbürger:innenveranstaltung, wie manche glauben, sondern, im Zeichen der Diva, eine aktuelle, andere Geschichte der Moderne?
Darüber spricht die Autorin und Kulturwissenschaftlerin Barbara Vinken mit der Mezzosopranistin Susan Zarrabi, es moderiert die Musikjournalistin Fanny Tanck.
Barbara Vinken, »Diva. Eine etwas andere Opernverführerin«, Klett Cotta 2023
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Zeit
(Mittwoch) 19:00 - 21:00
Literaturhaus BerlinFasanenstr. 23