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B. K. Tragelehn – 1936 in Dresden geboren, Regisseur, Dichter und Übersetzer, letzter Meisterschüler Brechts und langjähriger Freund von Heiner Müller – zieht versonnen und
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B. K. Tragelehn – 1936 in Dresden geboren, Regisseur, Dichter und Übersetzer, letzter Meisterschüler Brechts und langjähriger Freund von Heiner Müller – zieht versonnen und verschmitzt, hellwach für die Finsternisse der Zeit, an seiner Zigarre und erzählt. Wieder. Noch einmal. In Gesprächen mit Hans-Dieter Schütt wandert er durch sein Leben und besteht auf der Stimmung eines Abendspaziergangs. Flankiert werden die Gespräche durch Texte von Josef Bierbichler und Friedrich Dieckmann.
B. K. Tragelehn: das ist Lust am Widerspruch, Begehren nach dem Paradox, Freude an frivoler Verweigerung: „Wenn alle dafür sind, bin ich auch dagegen.“ Für Tragelehn war das Leben im Osten eine Geschichte der Verbote, das Leben im Westen eine Chronik des Unliebsamen. Im verkoppelten Ostwesten dann die Wiederaufnahme des alten Möbelspiels: „Zwei Stühle kaufen / Und sich dazwischensetzen.“
Hans-Dieter Schütt ist Publizist und Dramaturg. Er veröffentlichte Essaybände, drehte (mit Ulrich H. Kasten) Dokumentarfilme, schrieb Biografien und Gesprächsbücher, u.a. mit Reinhold Messner, Klaus Löwitsch, Frank Castorf, Ekkehard Schall, Manfred Wekwerth, Günter Gaus, Claus Peymann und Dieter Mann. Bei Theater der Zeit erschienen Porträtbände über Michael Thalheimer und Christian Grashof sowie in der Reihe backstage über Arnim Petras und Charly Hübner.
MIT B. K. Tragelehn, Hans-Dieter Schütt, Friedrich Dieckmann
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Zeit
(Dienstag) 20:00 - 22:00
Berliner EnsembleBERTOLT-BRECHT-PLATZ 1, 10117 BERLIN

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Der glückliche Mensch – so lautet der Titel des Romans von Zsigmond Móricz (1879–1942), den es dieses Frühjahr pünktlich zur Leipziger Buchmesse neu im Guggolz Verlag
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Der glückliche Mensch – so lautet der Titel des Romans von Zsigmond Móricz (1879–1942), den es dieses Frühjahr pünktlich zur Leipziger Buchmesse neu im Guggolz Verlag zu entdecken gibt. Zur Buchpremiere spricht Literaturkritikerin Maike Albath mit Übersetzerin Timea Tankó und Verleger Sebastian Guggolz über das schriftstellerische Werk des Autors, der mit einem ganz eigenen Realismus das Leben der armen Landbevölkerung in Ungarn in den Blick nahm.
Móricz schildert in seinem Roman entgegen den Strömungen der Literatur seiner Zeit die Schwierigkeiten der Landarbeiter, sich angesichts individueller wie kollektiver gesellschaftlicher Widersprüchlichkeiten zu behaupten und in brutaler sozialer Not Menschlichkeit zu bewahren.
Timea Tankó bleibt in ihrer kraftvollen Übersetzung ganz nah am unverstellten Erzählton von Móricz und verleiht der Geschichte damit eine vor Erlebnislust und Bauernschläue nur so strotzende Lebendigkeit. Eines wird bei allen Rückschlägen dabei niemals verloren: die Hoffnung auf den nächsten Sonnenaufgang und einen weiteren Tag voller Möglichkeiten auf neues Glück.
Guggolz Verlag
Mit Neuübersetzungen und Neuausgaben vergessener und zu Unrecht aus dem Fokus geratener Werke aus Nord- und Osteuropa richtet der Guggolz Verlag sich an Leser*innen, die bei ihrer Lektüre bereichert werden wollen. Mit aktuellen Nachworten und durch ergänzende Kommentierung soll die in die Literatur eingegangene historische, politische, kulturelle und sprachliche Vielfalt wieder lebendig gemacht werden. Der Verlag verfolgt das Ziel, Regionen auf der literarischen Landkarte sichtbar zu machen, die häufig nicht im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen. Abseits der kulturellen Metropolen findet sich die Literatur, die sich nicht so sehr nach Moden oder dem Zeitgeist richten muss, sondern die näher am alltäglichen Leben der Menschen ist und den Raum und die Freiheit hat, sich in ihrer Eigenheit zu entwickeln.
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Zeit
(Dienstag) 19:00 - 21:00
Collegium Hungaricum BerlinDorotheenstraße 12, 10117 Berlin-Mitte