Veranstaltungsart Buchvorstellung
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September
So01Sep13:00So22:00Matthes & Seitz Sommerfest 2024VeranstaltungsartBuchvorstellung,Lesung,Party
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Anlässlich ihres zwanzigjährigen Verlagsjubiläums feiert Matthes & Seitz Berlin das LCB-Sommerfest 2024!Mit Milena Adam, Jens Balzer, DJ Die Brotfrau, Patrick Eiden-Offe, Hanna Engelmeier, Onur Erdur, David
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Anlässlich ihres zwanzigjährigen Verlagsjubiläums feiert Matthes & Seitz Berlin das LCB-Sommerfest 2024!
Mit Milena Adam, Jens Balzer, DJ Die Brotfrau, Patrick Eiden-Offe, Hanna Engelmeier, Onur Erdur, David Frühauf, Peter Geimer, Joshua Groß, Nicole Gronemeyer, Gabriele Herzog-Schröder, Millay Hyatt, Antonia Kamp, Marie Luise Knott, Luise Meier, Ron Mieczkowski, Jutta Müller-Tamm, Aslı Özdemir, Guillaume Paoli, Nasima Sophia Razizadeh, Lucie Rico, Andreas Rötzer, Meike Rötzer, Alexander Rudolfi, Judith Schalansky, Alexander von Schlippenbach, Philipp Schönthaler, Katrin Schumacher, Kinga Tóth, Karin Uttendörfer, Anne Weber, Frank Witzel und Stephan Wunsch
PROGRAMM
ab 13 Uhr Einlass
13.30 Uhr Begrüßung
Jutta Müller-Tamm und Andreas Rötzer
14 Uhr
Luise Meier und Philipp Schönthaler
über die Zukunft
Moderation: Patrick Eiden-Offe
14.30 Uhr
Millay Hyatt und Ron Mieczkowski
über das Unterwegssein [Friedenauer Presse]
14.30 Uhr
Auflösen
Mit Aslı Özdemir und Kinga Tóth [Rohstoff]
Moderation: Antonia Kamp
Im LCB-Souterrain
15 Uhr
Karin Uttendörfer und Gabriele Herzog-Schröder
über den Sturz des Himmels
16 Uhr
Jens Balzer und Joshua Groß
über die Gegenwart
Moderation: Hanna Engelmeier
16.30 Uhr
Onur Erdur und Guillaume Paoli
über die Vergangenheit
Moderation: Marie Luise Knott
17 Uhr
Meike Rötzer liest und erzählt Honoré de Balzac und Lew Rubinstein [Friedenauer Presse]
17 Uhr
Verschwimmen
mit Nasima Sophia Razizadeh und Alexander Rudolfi [Rohstoff]
Moderation: David Frühauf
18 Uhr
Nicole Gronemeyer und Katrin Schumacher
über Hühner und Füchse
Moderation: Judith Schalansky
18.30 Uhr
Lucie Rico und Milena Adam
über vakuumverpackte Hähnchen
19 Uhr
Anne Weber und Frank Witzel
über Begegnungen
Moderation: Peter Geimer
20 Uhr
Jazzpianist Alexander von Schlippenbach
Im LCB-Foyer
ab 21 Uhr
DJ Die Brotfrau
16-17 Uhr
Kinderprogramm
Puppentheater »Kuckuck und Esel« mit Stephan Wunsch
8 € / 5 € / Kinder frei
Im LCB ist nur Barzahlung möglich.
Leider sind Hunde auf dem LCB-Gelände nicht erlaubt.
Wir bitten um Verständnis.
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Zeit
1. September 2024 13:00 - 22:00(GMT+02:00)
Literarisches Colloquium Berlin
Am Sandwerder 5, 14109 BerlinLiterarisches Colloquium Berlin
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Mit ihrem neuen Roman Ufo 78 mischt das italienische Autorenkollektiv Wu Ming Realität und Fiktion, Popkultur und Filmgeschichte und wirft einen neuen Blick auf ein Schlüsseljahr der
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Mit ihrem neuen Roman Ufo 78 mischt das italienische Autorenkollektiv Wu Ming Realität und Fiktion, Popkultur und Filmgeschichte und wirft einen neuen Blick auf ein Schlüsseljahr der italienischen Geschichte, um es aus dem Gefängnis der bleiernen Zeit zu befreien.
Mit
Wu Ming
Moderation
Janika Gelinek
Sprecher
Benito Bause
Auf Italienisch und Deutsch mit Konsekutivübersetzung
Tickets
12 € / erm. 8 €
Wu Ming ist ein Kollektiv von Schriftstellern, das historische Romane (54, Manituana, Altai, L’Armata dei Sonnambuli, Proletkult und Ufo 78, auf Deutsch erschienen im Verlag Assoziation A), Kurzgeschichten (Anatra all’arancia meccanica und L’invisibile ovunque), Essays sowie die Kinderbücher des Cantalamappa-Zyklus geschrieben hat. Die Mitglieder von Wu Ming haben auch eigene Werke verfasst. Im Laufe der Jahre hat sich eine erweiterte Konstellation von Projekten um das Kollektiv herum gebildet, ein Kollektiv von Kollektiven – die Wu Ming Foundation.
Die italienische Teilnahme am Internationales Literaturfestival Berlin ist Teil der Initiativen, die das Netzwerk italienischer Kulturinstitute in Deutschland mit der Koordination der italienischen Botschaft in Berlin in Zusammenarbeit mit der AIE / Associazione italiana editori anlässlich der Teilnahme Italiens an der Frankfurter Buchmesse als ‚Ehrengast‘ durchführt.
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Zeit
9. September 2024 20:30 - 22:00(GMT+02:00)
OrganisatorInnen
Haus der Berliner Festspiele
Schaperstraße 24, 10719 BerlinHaus der Berliner Festspiele
Di10Sep18:00Di21:00Displayed WordsAusstellungeröffnungVeranstaltungsartAusstellungseröffnung
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Das Projekt Displayed Words des Center for Contemporary Arts (CCA) Berlin bringt Literatur und Poesie in den öffentlichen Raum. Wer und was definiert den Raum, in dem Wörter
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Das Projekt Displayed Words des Center for Contemporary Arts (CCA) Berlin bringt Literatur und Poesie in den öffentlichen Raum. Wer und was definiert den Raum, in dem Wörter abgebildet und Bedeutungen erzeugt werden? Wie verändert sich die Wahrnehmung von Text, wenn sich das Medium oder die Sprache ändert?
Die dritte und letzte Ausgabe von Displayed Words findet in der Staatsbibliothek zu Berlin, Haus Potsdamer Straße statt, wo Texte von Apsilon, May Ayim, Tim Etchells, Logan February, Friederike Mayröcker und Cristina Rivera Garza auf einer digitalen Anzeigetafel auf dem Balkon über dem Haupteingang präsentiert werden.
Nach den vergangenen Ausgaben in der Klosterruine und im Rathaus Tiergarten präsentiert Displayed Words nun in der Stabi zum letzten Mal eine neue Auswahl an Texten: Diese reagieren auf unsere Zeit und greifen Fragen zu Identität, Herkunft, Zugehörigkeit sowie den Geschichten und Erinnerungen eines Ortes auf.
Von September bis Januar 2025 werden Texte internationaler Künstler:innen auf einem Display über dem Haupteingang der Staatsbibliothek sowie online auf www.displayedwords.org präsentiert und von mehreren Lesungen und Gesprächen begleitet.
Zur Ausstellungseröffnung am 10. September laden wir Sie herzlich ein.
In Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt Mitte und dem Berliner Künstlerprogramm des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD).
Während der Veranstaltung werden Video- und Bildaufnahmen für die Öffentlichkeitsarbeit der Staatsbibliothek zu Berlin angefertigt. Mit Ihrer Anmeldung stimmen Sie der Veröffentlichung zu nicht-kommerziellen Zwecken zu.
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Zeit
10. September 2024 18:00 - 21:00(GMT+02:00)
Staatsbibliothek zu Berlin - Potsdamer Platz
Potsdamer Straße 33, 10785 BerlinStaatsbibliothek zu Berlin - Potsdamer Platz
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Im Mittelpunkt des Alexander-von-Humboldt-Tages stehen die Tagebücher der „Europäischen Reisen“. Denn Humboldt bereiste nicht nur die Amerikas und Zentralasien, sondern auch England, Mitteleuropa, Frankreich, Spanien
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Im Mittelpunkt des Alexander-von-Humboldt-Tages stehen die Tagebücher der „Europäischen Reisen“. Denn Humboldt bereiste nicht nur die Amerikas und Zentralasien, sondern auch England, Mitteleuropa, Frankreich, Spanien und Italien.
Das Tagebuch „Von Valencia nach Madrid“ (1799) liegt in den ‚Kollektaneen‘ zum berühmten Kosmos. In welchem Kontext es dort steht und wieso Humboldt es nicht wie die anderen Reisejournale binden ließ, erläutert Dominik Erdmann.
Das erste erhaltene Arbeitsjournal aus dem Vorfeld der Amerikareise ist das Tagebuch aus Dresden, Wien und Salzburg (1797/98). Die Messergebnisse, die Humboldt darin verzeichnet, beziehen sich auf ihm vertraute Wissensbereiche, aber auch auf neue Forschungsmodelle. Cettina Rapisarda stellt sie vor.
Humboldts Abreise von Paris im Jahr 1798 markiert eine Phase der Kalibrierung von Forschungsvorhaben, Instrumenten und Itinerarien aus Europa heraus. David Blankenstein berichtet von Humboldts Auseinandersetzung mit dem Aufbruch in die unbekannte Ferne.
Zum Abschluss präsentieren Ottmar Ette, Vera M. Kutzinski und Ingo Schwarz eine kleine Sensation: die erste vollständige deutsche Übersetzung des „Essai politique sur l’île de Cuba“ (1826). In der zu seinen Lebzeiten umstrittenen, in der spanisch- und englischsprachigen Welt heute berühmten Studie verurteilt Humboldt die Sklaverei und skizziert seine Idee einer weltweiten Konvivenz.
Ottmar Ette präsentiert erstmalig seinen neuen Roman „Mein Name sei Amo“ (Kadmos 2024).
Eine Veranstaltung des Akademienvorhabens “Alexander von Humboldt auf Reisen – Wissenschaft aus der Bewegung” im Zentrum “Preußen – Berlin” der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.
PROGRAMM:
Vorträge: Dominik Erdmann (SBB-PK), Cettina Rapisarda (Berlin), David Blankenstein (Berlin)
Einführung und Moderation: Christian Thomas (BBAW)
Buchvorstellung: Ottmar Ette (BBAW), Vera M. Kutzinski (Nashville), Ingo Schwarz (Berlin)
Lesung: Nina West (Berlin)
Moderation: Tobias Kraft (BBAW)
Zur Anmeldung
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Zeit
12. September 2024 17:00 - 23:00(GMT+02:00)
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
Markgrafenstraße 38, 10117 BerlinBerlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
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Das Projekt Forgive Us Our Trespasses / Vergib uns unsere Schuld – Von (un)wirklichen Grenzen, (Un)Moral und anderen Überschreitungen lädt Künstler*innen, Wissenschaftler*innen, Aktivist*innen und andere dazu ein,
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Das Projekt Forgive Us Our Trespasses / Vergib uns unsere Schuld – Von (un)wirklichen Grenzen, (Un)Moral und anderen Überschreitungen lädt Künstler*innen, Wissenschaftler*innen, Aktivist*innen und andere dazu ein, über religiöse, soziale, klassenbezogene, nationale, sexuelle, disziplinarische und andere Formen des Überschreitens und Übertretens nachzudenken. Es handelt sich um ein Forschungs- und Ausstellungsprojekt, das die Frage nach der Normativität in den Vordergrund stellt und danach, von wem und für wen die Forderungen der Normativität gestellt werden. Das Projekt verwendet verschiedene Narrative des Übertretens und Überschreitens als Mittel des Widerstands – ohne um Vergebung zu bitten, denn man muss sich nicht dafür entschuldigen, ein*e ‚Gastarbeiter*in‘ oder deren Nachkomme zu sein; man muss sich nicht dafür entschuldigen, dass man Zuflucht sucht, besonders wenn die Rechte von Geflüchteten durch die Genfer Flüchtlingskonvention und das UNHCR garantiert sein sollen; man muss nicht um Vergebung dafür bitten, dass man nicht an den Gott eines anderen glaubt oder an seine eigenen Götter und Vorfahren; man muss nicht um Vergebung dafür bitten, dass man queer ist; man muss nicht um Vergebung dafür bitten, dass man sich für eine bessere Umwelt und Zukunft einsetzt, indem man Indigenes Land besetzt und dadurch zurückerobert, wie kontraproduktiv dies auch immer für Normativität behauptende kapitalistische Extraktionsbemühungen sein mag.
Das Projekt Forgive Us Our Trespasses / Vergib uns unsere Schuld – Von (un)wirklichen Grenzen, (Un)Moral und anderen Überschreitungen denkt über die realen und metaphorischen Dimensionen des Überschreitens von Grenzen als Mittel zur Behauptung der eigenen Rechte, der Menschlichkeit und der Gemeinschaft nach, das Überschreiten von Grenzen als Mittel des epistemischen Ungehorsams, als Mittel der Subversion innerhalb heteronormativer patriarchaler und ‚weißer‘ Vormachtstrukturen, die geschlechtliche, rassische, sexuelle und klassenbedingte Ungleichheiten propagieren.
Trespassing / Überschreiten ist eine Möglichkeit, eine Vielzahl von Stimmen, Körpern und Positionen körperlich, geistig und spirituell zusammenzubringen, um über die Konstruktionen von realen und irrealen Grenzen nachzudenken, über die Konstruktionen dessen, was als moralisch oder unmoralisch, ethisch oder unethisch, richtig oder falsch, gerecht oder ungerecht gilt. Indem es unsere Körper performativ den Risiken der Überschreitung aussetzt, lädt das Projekt auch dazu ein, über psychosomatische Interferenzen innerhalb bestimmter Räume nachzudenken, die für ‚normative‘ Körper reserviert sind. Die teilnehmenden Künstler*innen sind also eingeladen, das HKW zu betreten, seine Räume umzudeuten, die Rasenflächen zu besetzen, neue Gemeinschaftsflächen zu schaffen und sie für andere Eindringlinge bewohnbar zu machen.
Das Projekt stellt die Frage: Wenn die Norm von Natur aus exkludiert, ist dann möglicherweise das Abnormale inklusiv und gastfreundlicher? Und welche Rolle können Künstler*innen dabei spielen, das Abnormale als Methode zu imaginieren? Ein Abnormales, das sich nicht damit beschäftigt, etwas ungeschehen zu machen, sondern vielmehr damit, einer Vielzahl von Möglichkeiten des Nebeneinanders und Miteinanders und sogar des Ineinandergreifens Raum zu geben. Als Eindringlinge wählen wir den Weg der Diagonale, aber wir erkennen an, dass es Raum für alle anderen gibt, die vielleicht den anderen Weg über den rechten Winkel nehmen wollen.
Mit anderen Worten: In dem Projekt Forgive Us Our Trespasses / Vergib uns unsere Schuld – Von (un)wirklichen Grenzen, (Un)Moral und anderen Überschreitungen geht es darum, alles, was Normativität beansprucht, zu durchkreuzen und zu durchqueeren. Es geht darum, sich zu krümmen, die verschlungenen Pfade des Lebens zu beschreiten, sich zu verirren und wiederzufinden – es geht um den Irrweg als Methode.
Zum kuratorischen StatementZum Menü springen
Forgive Us Our Trespasses / Vergib uns unsere Schuld ist Teil von heimaten, gefördert durch Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.
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Zeit
13. September 2024 19:00 - 14. September 2024 22:00(GMT+02:00)
Haus der Kulturen der Welt
John-Foster-Dulles-Allee 10, 10557 BerlinHaus der Kulturen der Welt
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Der Theatermacher Bertolt Brecht und der Maler George Grosz: Über Jahrzehnte verbindet die beiden eine Arbeitsbeziehung und Freundschaft. Auch nach ihrer Flucht ins Exil 1933
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Der Theatermacher Bertolt Brecht und der Maler George Grosz: Über Jahrzehnte verbindet die beiden eine Arbeitsbeziehung und Freundschaft. Auch nach ihrer Flucht ins Exil 1933 reißt der Kontakt nicht ab. Davon zeugt ihre erst jetzt erscheinende Korrespondenz. Ein transatlantischer Briefwechsel zwischen Svendborg und Long Island, aus dem nun erstmals gelesen wird.
MIT Paul Herwig, Oliver Kraushaar u.a.
In Kooperation mit “Das Kleine Grosz Museum”
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Zeit
26. September 2024 20:00 - 21:30(GMT+02:00)
Berliner Ensemble
Bertolt-Brecht-Platz 1, 10117 BerlinBerliner Ensemble
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Die Autor*innen von Trotzdem sprechen halten am Austausch fest, mit unverstelltem Schmerz und ungebrochenem Willen zum wechselseitigen Abwägen, so schwierig es auch sein mag – die greifbarste
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Die Autor*innen von Trotzdem sprechen halten am Austausch fest, mit unverstelltem Schmerz und ungebrochenem Willen zum wechselseitigen Abwägen, so schwierig es auch sein mag – die greifbarste Utopie unserer Tage. Denn spätestens seit dem 7. Oktober, dem Hamas-Massaker in Israel und der folgenden Bombardierung Gazas sowie der daraus resultierenden humanitären Katastrophe, finden Menschen sich in einer neuen Isolation oder gar Angst wieder. Alle, die bereit sind, trotzdem miteinander zu sprechen, brauchen einander und sie brauchen Gelegenheiten und Räume dazu.
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Zeit
28. September 2024 20:00 - 22:00(GMT+02:00)