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Oktober

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Die 14. Ausgabe des ZEBRA Poetry Film Festival wird vom 12. bis zum 15. Oktober 2023 im Haus für Poesie und im Kino in der Kulturbrauerei stattfinden.
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Die 14. Ausgabe des ZEBRA Poetry Film Festival wird vom 12. bis zum 15. Oktober 2023 im Haus für Poesie und im Kino in der Kulturbrauerei stattfinden.
Die schönsten, eigenwilligsten, intensivsten Kurzfilme der Welt basieren oft auf Gedichten: Es sind Filme einer sehr besonderen Gattung, in denen Grenzen zwischen Film und Poesie überschritten werden, Gesamtkunstwerke aus Bild, Wort und Ton. In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt des Festivals auf dem Film- und Poesieland Italien. In einem kuratierten Filmprogramm stehen italienische Poesiefilme im Fokus.
In einer Kooperation mit dem Istituto Italiano di Cultura Berlino sind Finalist:innen des bedeutenden, erstmals vergebenen Premio Strega Poesia 2023 zu Gast, ausgelobt von der Fondazione Bellonci. Auf der Shortlist stehen Silvia Bre, Umberto Fiori, Vivian Lamarque, Stefano Simoncelli und Christian Sinicco. Die Gewinnerin oder der Gewinner wird am 5. Oktober in Rom bekannt gegeben, eine Woche vor dem Zebra Festival, wo sie/er am 14.10. im Haus für Poesie mit auf der Bühne steht
Finalisten
Silvia Bre, Le campane, Einaudi 2022
Umberto Fiori, Autoritratto automatico, Garzanti 2023
Vivian Lamarque, L’amore da vecchia, Mondadori 2022
Stefano Simoncelli, Sotto falso nome, Pequod 2022
Christian Sinicco, Ballate di Lagosta, Donzelli 2022
Bereits am 13.10. lesen die italienischen Dichter:innen Mariangela Gualtieri, Maddalena Lotter und Italo Testa. In einer Masterclass spricht die italienische Filmemacherin und Dichterin Milena Tipaldo über die faszinierende Verbindung von Poesie und Animation.
13. Oktober
Mit Mariangela Gualtieri, Maddalena Lotter, Italo Testa
14. Oktober
Finalisten des Premio Strega Poesia 2023
Haus für Poesie, Knaackstr. 97 (Kulturbrauerei), 10435 Berlin-Prenzlauer Berg
In Zusammenarbeit mit dem Haus für Poesie
Das ZEBRA Poetry Film Festival existiert seit 2002. Es war die erste und ist die größte internationale Plattform für Kurzfilme, die auf Gedichten basieren – den Poesiefilmen. Es bietet Dichter:innen, Filme- und Festivalmacher:innen aus aller Welt eine Plattform zum kreativen Austausch, zur Ideenfindung und der Begegnung mit einem breiten Publikum. Genutzt werden klassische Rezeptionsformate mit Lesungen, Kolloquien und moderierte, von Gesprächen flankierte Screenings. Des Weiteren werden zahlreiche partizipative Formate wie etwa Masterclasses und Workshops angeboten, in denen die Teilnehmer:innen mehr über Poesie/Film-Szenen, ihre Akteur:innen und Ästhetiken, Netzwerke und Produktionsbedingungen erfahren und konkrete Zusammenarbeiten initiieren.
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Zeit
Oktober 12 (Donnerstag) - 15 (Sonntag)
Haus für PoesieKnaackstr. 97 (Kulturbrauerei)

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Im Gespräch: Dr. Marija Vulesica (Historikerin undHerausgeberin) und Dr. Nora Pester (Publizistin)Es liest: Franziska Machens Juli 1941 in einer Zelle
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Im Gespräch: Dr. Marija Vulesica (Historikerin und
Herausgeberin) und Dr. Nora Pester (Publizistin)
Es liest: Franziska Machens
Juli 1941 in einer Zelle des Gestapo-Gefängnisses in Wien: Der Oberrabbiner von Thessaloniki, der Wiener Rechtsanwalt Dr. Strauss und der Ich-Erzähler aus Zagreb teilen sich die bereits viel zu enge Zelle, als an einem Montag der polnische Wissenschaftler Dov Tarnopolski zu ihnen gebracht wird. Tarnopolskis Ankunft, seine Worte und Kräfte stellen ihre Vernunft auf die Probe und fordern die geltenden Naturgesetze heraus. Er „zaubert“ Zigaretten, Kuchen und ein Radio hervor; er widersetzt sich den Aufsehern und seine Anwesenheit wirft die Frage nach dem Schlüssel auf, der den Juden Europas die Freiheit bringen könnte.
Hinko Gottlieb (1886-1948) war kroatischer Rechtsanwalt, Zionist, Schriftsteller und Dichter. Im Mai 1941, kurz nach dem deutschen Überfall auf das Königreich Jugoslawien, wird er von der Gestapo nach Wien verbracht. In den Jahren 1942 und 1943 ist er in den italienischen Konzentrationslagern Porto Ré und Kampor interniert. Hier schreibt Gottlieb, organisiert Theateraufführungen und übernimmt geistliche Tätigkeiten, wobei das Manuskript von Der Schlüssel zum großen Tor in den Wirren des Krieges verloren geht. Im März 1945 flieht er mit Ehefrau Ruža Gottlieb nach Palästina, wo er den Roman rekonstruiert und ins Deutsche übersetzt. Fast 80 Jahre später erscheint das Werk jetzt in seinem deutschsprachigen Original.
Dr. Marija Vulesica ist Historikerin und Alfred Landecker Lecturer an der Humboldt Universität zu Berlin. Sie ist Autorin und Herausgeberin zahlreicher Schriften zur Geschichte des Antisemitismus, des Holocaust und der Jüdischen Geschichte in Südosteuropa.
Dr. Nora Pester ist Publizistin, Eigentümerin und Verlegerin des Hentrich & Hentrich Verlages, wo der Schlüssel zum großen Tor Anfang Oktober 2023 erscheint.
Eine Veranstaltung der Humboldt Universität zu Berlin, in Kooperation mit der Alfred Landecker Foundation, dem Hentrich&Hentrich Verlag und dem Deutschen Theater Berlin.
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Zeit
(Sonntag) 11:00 - 13:00
Deutsches TheaterSchumannstraße 13, 10117 Berlin

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Anlässlich des 50. Todestags Ingeborg Bachmanns haben wir Dichter:innen aus vier Ländern und unterschiedlichen Literaturtraditionen eingeladen, Bachmanns Lyrik einer kritischen Relektüre zu unterziehen und auf
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Anlässlich des 50. Todestags Ingeborg Bachmanns haben wir Dichter:innen aus vier Ländern und unterschiedlichen Literaturtraditionen eingeladen, Bachmanns Lyrik einer kritischen Relektüre zu unterziehen und auf ihre heutige Gültigkeit und Strahlkraft hin zu befragen.
„Daß Dichten außerhalb der geschichtlichen Situation stattfindet, wird heute wohl niemand mehr
glauben“, konstatierte Ingeborg Bachmann (geboren 1926 in Klagenfurt, gestorben 1973 in Rom) in der ersten ihrer Frankfurter Poetikvorlesungen im Jahr 1959: „Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar.“ Die Verantwortung, ja sogar Verpflichtung zur Reflektion des Zeitgeschehens und Aufklärung der Gesellschaft nimmt in ihrem Schreiben einen zentralen Stellenwert ein, eng verbunden mit der Erneuerung der Sprache durch neues Denken: „Einen einzigen Satz haltbar zu machen, / auszuhalten in dem Bimbam von Worten.“
Schlagartig berühmt wurde Ingeborg Bachmann mit Erscheinen des Gedichtbands Die gestundete Zeit (Frankfurter Verlagsanstalt 1953), dessen Verse ikonisch geworden sind für die Dichtung der Nachkriegszeit: „Der Krieg wird nicht mehr erklärt, / sondern fortgesetzt. Das Unerhörte / ist alltäglich geworden.“ Zahlreiche Veröffentlichungen folgten, 1956 der Gedichtband Anrufung des Großen Bären
(Piper Verlag), später vor allem Hörspiele, Prosa und Essays. Seit 1977wird ihr zu Ehren jährlich der Ingeborg-Bachmann-Preis in Klagenfurt vergeben.
Moderation: Asmus Trautsch
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Zeit
(Dienstag) 19:30 - 21:30
Haus für PoesieKnaackstr. 97 (Kulturbrauerei)

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Organised by Regine Ehleiter, Research Area 4: „Literary Currencies“. Exponential developments in the technology that conveys information about places and cultures that
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Organised by Regine Ehleiter, Research Area 4: „Literary Currencies“.
Exponential developments in the technology that conveys information about places and cultures that would formerly have seemed inaccessible, the availability and abundance of that information, along with the advent of quick and affordable means of long-distance travel, have tended to dilute our sense of the otherness of the foreign. The prevailing dogma that all geography is locatable, and by extension, it seems, knowable, through the omniscient eye in the sky of GPS software, corresponds to an emphasis, in the highly charged field of contemporary identity politics, on the coercive myth that our relation to our origins, however tenuous they may be, should define our identities.
‚On The Edge Of The Empty Quarter‘ will feature recent work by writers responding to the contemporary equation of information and experience by exploring the unreliability of their own access to their roots – or familial roots – in the Middle East. A structuralist emphasis on how knowledge of a past, which one has not experienced at first-hand, is implicitly mediated offers an antidote to the colonialist hubris of 21st Century globalism. It is complicated by an auto-fictional take on the relation between a writer’s construction of a self through language and the essential constructedness of the immigrant self, its assimilation to a contingent setting never more than provisional.
The title of the event is drawn from Wilfred Thesinger’s ‚Arabian Sands‘ (1959), a British outsider’s account of his perilous postwar travels in and around the ‚Empty Quarter‘, a vast, mostly unpopulated desert in Saudi Arabia. Viewed from a broader perspective, the regions surrounding this area not only include the rest of the Arabian Peninsula, but Iraq and Syria, which, to a remote vantage, are also empty in the figurative sense of not having been fleshed out by first-hand experience, or in many cases even first-hand information.
Yvonne Albers is a postdoctoral researcher in the EXC 2020 Temporal Communities. Her research focused on how the arts have emerged in Lebanon after the civil war, and how print magazines enrich and complicate our reading of 20th century Arab intellectual history. Having grown up in Germany, her exploration of her father’s background in mid-century Syria comprehends how his spoken testimony constitutes the limits of her access to that history, if not to contemporary war-torn Syria itself.
Mark Prince is an English writer and critic, who joined the EXC 2020 Temporal Communities in 2022 as a Dorothea Schlegel Artist in Residence. The fellowship supported his work on ‚The Beirut Picture‘, which he describes as an anti-memoir, in that it approaches his mother’s experience as an exile from Iraq to England, during the anti-Jewish purges, only through material related to her – images, objects, language – which happens to have come down to him.
Cluster Building
Room 00.05
Otto-von-Simson-Straße 15
14195 Berlin
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Zeit
(Donnerstag) 18:00 - 20:00
OrganisatorInnen
Freie Universität BerlinHabelschwerdter Allee 45, 14195 Berlin

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#Gadda50 Vor 50 Jahren starb einer der wichtigsten und originellsten italienischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts: Carlo Emilio Gadda. Geboren 1893 in Mailand,
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#Gadda50
Vor 50 Jahren starb einer der wichtigsten und originellsten italienischen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts: Carlo Emilio Gadda. Geboren 1893 in Mailand, diente er als Freiwilliger im Ersten Weltkrieg. Viele Jahre arbeitete er als Ingenieur, u.a. in Argentinien, und begann zugleich seine schriftstellerische Tätigkeit mit kurzen Prosastücken, die in Zeitungen und Zeitschriften erschienen. Mit dem 1957 erschienenen Roman Die gräßliche Bescherung in der Via Merulana wurde Carlo Emilio Gadda einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Bereits zwei Jahre später verfilmte Pietro Germi den Roman unter dem Titel Un maledetto imbroglio. 1961 erschien die erste deutsche Übersetzung von Toni Kienlechner, die nun in einer Neuausgabe im Verlag Klaus Wagenbach vorliegt. Paola Italia und Giorgio Pinotti, herausragende Kenner Gaddas und Herausgeber der neuen Ausgabe bei Adelphi, sprechen mit Bernhard Huss über den Autor. Im Zentrum des Abends steht dieser außergewöhnliche ,Kriminalroman‘ der, angesiedelt im Rom zur Zeit Mussolinis, ein intellektuelles und sprachliches Feuerwerk und ein Roman der modernen Weltliteratur ist.
Eröffnung des Wintersemesters des Italienzentrums der FU Berlin
Podiumsdiskussion / Lesung
Mit Paola Italia, Giorgio Pinotti
Moderation
Bernhard Huss
Einführung
Maria Carolina Foi
25. Oktober 2023
19 Uhr
Istituto Italiano di Cultura Berlino
Paola Italia lehrt italienische Philologie und Scholarly Editing an der Universität Bologna. Sie hat den Schriftverkehr und das Werk Gaddas erforscht und ist zusammen mit Giorgio Pinotti und Claudio Vela für die Neuausgabe der Werke Gaddas bei Adelphi verantwortlich.
Giorgio Pinotti ist Lektor bei Adelphi und auf die Literatur des 20. Jahrhunderts, insbesondere Gadda, spezialisiert. Er hat zusammen mit Paola Italia, Claudio Vela und Mariarosa Bricchi das Centro Studi Gadda gegründet.
Bernhard Huss ist Professor für Romanische Philologie an der Freien Universität Berlin und Direktor des dortigen Italienzentrums. Seine zahlreichen Forschungsinteressen liegen u.a. im Bereich der italienischen Literatur der Gegenwart.
Auf Italienisch und Deutsch mit Simultanübersetzung
Livestream auf Zoom und Facebook (Seite des Italienischen Kulturinstituts Berlin). Für die Teilnahme in Präsenz ist eine Anmeldung über Eventbrite erforderlich (ab ca. 10 Tage vor der Veranstaltung).
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Zeit
(Mittwoch) 19:00 - 22:00
OrganisatorInnen
Italienisches KulturinstitutHildebrandtstr. 2, Berlin