Veranstaltungsart Workshop
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diffrakt | zentrum für theoretische peripherie
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Vierte Welt
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W. M. Blumenthal Akademie
Wabe Berlin
West Germany
Wissenschaftsetage im Bildungsforum Potsdam
Wissenschaftskolleg zu Berlin
Zentral- und Landesbibliothek Berlin
ZI Lateinamerika-Institut
Dezember

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Explorativer Workshop im Kontext der RA 3 „Future Perfect“ In Vorbereitung einer Internationalen Tagung 2024 vom 2.–4. Dezember 2024
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Explorativer Workshop im Kontext der RA 3 „Future Perfect“
In Vorbereitung einer Internationalen Tagung 2024 vom 2.–4. Dezember 2024
Leitung: Prof. Dr. Anne Eusterschulte & Prof. Dr. Dr. h.c. Beatrice Gründler
Zunächst veranstalten wir im Herbst 2023 (30.11. und 1. Dezember 2023) einen explorativen Workshop. Ziel des ausdrücklich explorativen Workshops ist es, Textverfahren des selektiven Zusammenstellens, Sammelns, Fragmentierens und Rekomponierens in komparativer Perspektive auf vormoderne wie gegenwärtige Textkulturen in einen Dialog zu setzen. Dazu laden wir Experten/innen aus unterschiedlichen sowohl klassischen wie vormodernen und zeitgenössischen Textkulturen ein, um anhand von Fallstudien anthologische Text- bzw. Text-Bildformate zu untersuchen und die exemplarisch aufgeworfenen Fragen an konkreten Fallstudien aus unterschiedlichen Kulturen und Zeiten zu vertiefen. Die Frageperspektiven, die der Workshop aufwirft, werden Grundlage für die methodische Ausrichtung einer größeren, internationalen Fachkonferenz im Jahr 2024 sein.
Im Fokus stehen Verfahren der Textgenerierung in philologischer, ästhetischer wie materialer Hinsicht sowie Fragen nach der Form und Funktion anthologisch konstituierter Textcorpora oder -medien. Die Bezeichnung ‚Anthologien‘ wird in diesem Zusammenhang als tentativer, heuristischer Oberbegriff gesetzt, um einer Vielzahl von anthologisierenden Praktiken, d.h. konkreten Techniken, Methoden und Materialien in transtemporaler wie transkultureller Hinsicht gerecht zu werden.
‚Anthologien‘ lassen sich im weitesten Sinne als ‚Sammelschriften‘ (ἀνθολογία, Florilegien) bestimmen, d.h. als Text- oder Text-Bild-Kompositionen, in denen literarische oder poetische Textzeugen, historische Berichte und Ereignisse aber auch philosophische, religiöse sowie naturwissenschaftliche Überlieferungen in selektiv verdichteter Form zusammengeführt werden. Solche Kompendien (Kompilationen, Almanache, Atlas-Formate, Alben, Sammelcodices, Spruchsammlungen etc. und deren mannigfaltige Organisationsformen bzw. dadurch kreierte Genres [es gibt z.B. eine arabische „Kommentar-Anthologie“] – dieses Spektrum wird durch spezifische Bezeichnungen/Genres unterschiedlicher Kulturen zu erweitern sein) erweisen sich in vielen frühen klassischen Textkulturen als ein zentrales Medium der Wissensvermittlung, Ausbildung und Popularisierung von Wissen. Die komprimierte Verschränkung von unterschiedlichen autoritativen Stimmen kann ebenso als Mittel der Traditionsbildung (Kanonisierung) und deren Erweiterung wie als kulturelles Memorial fungieren. Im Blick auf Funktionen und ihre Veränderungen wird ebenso Formen eines Verhandlungsraums theoretischer oder moralischer Fragen, Dimensionen von Kontemplation, Reflexion, ästhetischer Erfahrung und/oder kritischer Infragestellung nachzugehen sein. In diesem Zusammenhang werden uns die ästhetischen Formen bzw. Materialien und Umsetzungsverfahren sowie die Adressierung von Benutzern in besonderer Weise interessieren.
Zeit & Ort
30.11.2023 – 01.12.2023
Berlin, Veranstaltung in den Räumen des EXC 2020 – Hybridformat
Weitere Informationen
Kooperationsveranstaltung:
EXC 2020 Temporal Communities – Doing Literature in a Global Perspective
SFB 980 Episteme in Bewegung. Wissenstransfer von der Alten Welt bis in die Frühe Neuzeit.
Forschungsprojekt:
Premodern Anthologies and the Selective Fictions of Tradition-Building
Prof. Dr. Anne Eusterschulte // Prof. Dr. Dr. h.c. Beatrice Gründler
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Zeit
November 30 (Donnerstag) - Dezember 1 (Freitag)
OrganisatorInnen
Freie Universität BerlinHabelschwerdter Allee 45, 14195 Berlin
Mo04Dez18:00Mo20:30Der nichtjüdische JudeIsaac Deutschers ProvokationenVeranstaltungsartWorkshop

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Präsenzveranstaltung im Einstein ForumAuch im Live-Stream via Zoom (hier registrieren) 1968 zum ersten Mal veröffentlicht, kommt Isaac Deutschers Essayband Der nichtjüdische
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Präsenzveranstaltung im Einstein Forum
Auch im Live-Stream via Zoom (hier registrieren)
1968 zum ersten Mal veröffentlicht, kommt Isaac Deutschers Essayband Der nichtjüdische Jude über jüdische Identität jenseits von Religion und Nationalbewusstsein geradezu prophetische Aktualität zu. Er formuliert darin klarsichtige Analysen zur Problematik »Wer ist Jude?«, zum Verhältnis von Linkssein und Herkunft, zu Antisemitismus und Zionismus, zur Rolle der Juden in der Sowjetunion und zum Nahost-Konflikt sowie zur Tragik Israels. Mit großer Empathie beschreibt Deutscher sowohl dessen Unmöglichkeit als jüdischer Nationalstaat als auch dessen Notwendigkeit als Schutzraum vor Judenhass. In einem Schtetl als Spross einer orthodoxen Familie aufgewachsen, schildert Deutscher voller Zuneigung, aber nie verklärend, die untergegangene ostjüdische Welt, deren Grenzen der nichtjüdische Jude überschritt, die aber doch ständiger Bezugspunkt für sein späteres universalistisches Engagement bleiben sollte: »Ich bin Jude kraft meiner unbedingten Solidarität mit den Verfolgten und Ausgerotteten.«
Isaac Deutscher, geboren 1907 in Westgalizien, war vor dem Zweiten Weltkrieg in der polnischen Arbeiterbewegung aktiv, brach aber mit dem Parteikommunismus und wurde nach dem Krieg zu einem der wichtigsten linken Intellektuellen englischer Sprache. Bekanntheit erlangte er durch seine Biografien von Trotzki und Stalin sowie durch seine politischen Interventionen. 1967 starb er in Rom.
Aus Anlass der Neuausgabe der Essaysammlung Der nichtjüdische Jude (Wagenbach, 2023) diskutieren Eva Menasse (Berlin), Susan Neiman (Potsdam) und Benjamin Zachariah (Braunschweig) über die außerordentliche Relevanz, die dieser Klassiker linken und jüdischen Denkens bis heute beanspruchen kann.
Programm
18 Uhr
Tilman Vogt (Berlin)
Begrüßung
18:15 Uhr
Benjamin Zachariah (Braunschweig)
Isaac Deutschers Welten
19:00 Uhr
Susan Neiman (Potsdam)
Deutscher in Deutschland: Aktueller denn je
19:30 Uhr
Eva Menasse (Berlin)
T.b.a.
Abschlussdiskussion
Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Moses Mendelssohn Zentrum, Potsdam
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Zeit
(Montag) 18:00 - 20:30
Einstein ForumAm Neuen Markt 7 14467 Potsdam

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Organisiert von Anne Eusterschulte und Simon Godart, Research Area 3: „Future Perfect“. Für die neuerlich intensivierte Rezeption stellt das Verhältnis von Zentrum
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Organisiert von Anne Eusterschulte und Simon Godart, Research Area 3: „Future Perfect“.
Für die neuerlich intensivierte Rezeption stellt das Verhältnis von Zentrum und Peripherie in Walter Benjamins Nachdenken über die Moderne und die Geschichte eine Herausforderung dar. In der Passagen-Arbeit, im Trauerspielbuch und in den kürzeren Texten wie dem Kunstwerk-Aufsatz oder den Thesen zum Begriff der Geschichte gehen beide Gesten Hand in Hand: die Zentralstellung beispielsweise von Paris als „Hauptstadt“ des 19. Jahrhunderts oder des Trauerspiels als Gattungssignatur des Barock einerseits, das Marginale und Vergessene, das Abwegige bzw. am Wege Liegengebliebenes historischen Geschehens andererseits, das erst in Konstellation ein Bild der Moderne entwickelt. Während erstere Perspektive vor allem thematisch Schwerpunkte in Benjamins Oeuvre setzt, zeigt sich im literarischen und kritischen Verfahren insbesondere am Umgang mit dem Material, dass Benjamins Konstellationen auch als Verhältnisbestimmungen eben zwischen Zentrum und Peripherie verstanden werden müssen.
Der Workshop „Peripherien der Moderne. Walter Benjamins historischer Materialismus als literarisches Verfahren der Geschichtskritik“ wird sich diesem Verhältnis in einer Durchsicht durch die verschiedenen Arbeitsstadien Benjamins widmen und die Relationen von Mitte und Rand in neuem Licht beleuchten.
Programm
Dienstag, 5. Dezember 2023
10:00 | Anne Eusterschulte & Simon Godart (Freie Universität Berlin / EXC 2020): Einführung
10:30 | Daniel Moreno (Freie Universität Berlin): „[…] diese messerscharfe eingespielte Prädestination in der Wüste“: Zwei Landschaftliche Visionen von Walter Benjamin
11:30 | Alice Serra (Universidade Belo Horizonte, Brasilien): Vom Fragment zur Ruine: Allegorie und Peripherien des Zeitgenössischen
12:30 | Mittagspause
14:00 | Lea Fink (Freie Universität Berlin): Benjamin als „Einwohner einer rings umzingelten Stadt“ 1923 Städtische Alltagsperipherien und optische Täuschungen
15:00 | Noa Patish (Tel Aviv University): Walter Benjamin’s Critique of Modernity and the Case Study of Johann G. Hamann’s Metacritique
16:15 | Michel Métayer (École supérieure des arts décoratifs de Strasbourg): Der Strumpf als Erfahrung
17:30 | Simon Godart (Freie Universität Berlin / EXC 2020): Ultima Multis
18:45 | Eli Friedlander (Tel Aviv University): First and Second Nature in Art
Mittwoch, 6. Dezember 2023
10:00 | Antonia Birnbaum (Universität der angewandten Künste Wien): Übermut und Untermut
11:15 | Christiane Heidrich (Universität der angewandten Künste Wien): Der Marktgang des Dichters
12:15 | Mittagspause
13:45 | Sebastian Tränkle (Freie Universität Berlin / EXC 2020): Die verlorene und die wiedergefundene Sprache. Kindheit, Exil und Erfahrung im Sprachdenken Adornos und Benjamins
14:45 | Lisa Memmeler (Freie Universität Berlin): Räumliche Ordnung und ‚orientalisches Sehen‘ in Walter Benjamins „Zwei Gedichte von Friedrich Hölderlin“
16:00 | Anne Eusterschulte (Freie Universität Berlin / EXC 2020): Exkurs über die Place du Maroc
Further Information
For further information and registration please contact: ra3@temporal-communities.de
Freie Universität Berlin
EXC 2020 „Temporal Communities“
Room 00.05
Otto-von-Simson-Straße 15
14195 Berlin
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Zeit
5 (Dienstag) 10:00 - 6 (Mittwoch) 16:00
OrganisatorInnen
Freie Universität BerlinHabelschwerdter Allee 45, 14195 Berlin
Do07Dez(Dez 7)13:30Fr08(Dez 8)18:00Libraries in Exile'Old Books, New Homes'VeranstaltungsartWorkshop

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Organised by Michail Leivadiotis and Nicholas Longinotti, Research Area 1: „Competing Communities“. The workshop aims to investigate how geographical displacement of libraries
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Organised by Michail Leivadiotis and Nicholas Longinotti, Research Area 1: „Competing Communities“.
The workshop aims to investigate how geographical displacement of libraries or collections of books shape collective identities and function as community-building mechanism. We see the (forced) mobility of libraries in a context of migration, diaspora and exile as a highly performative gesture of identity negotiation, as a claim of continuity through narratives and allusive materialities.
Under the pressure of politics and violence, collections of books, like humans, cross borders, settle anew and speak new languages. In these circumstances, communities resort to a highly symbolic reduction of texts and books into a cohesive link. Books in search of refuge become a narratological key to tell stories about displaced identities. Libraries reflect a deeper historical construction, a craving after a lost past and a longing for an imagined future of linguistic and cultural communities: the meandering of Petrarca’s library; Byzantine libraries seeking refuge in the West; the dispersion of Bibliotheca Corviniana; the confiscation of Bibliotheca Palatina; Feuchtwanger Memorial Library, the Warburg Library and Franz Rosenzweig’s private library; the Timbuktu Manuscripts and the Gest Collection; wars, political oppression, linguistic or ethnic minorities crossing borders and carrying books.
Edmund De Waal’s exhibition „library of exile“ in Venice Biennale 2019, addressed the topics of exile and migration by introducing the subjectification of the materiality of books as a narratological key to tell stories about displaced identities. We wish to discuss the deeper connection between textual (im)materialities, displacement and identity. Discussing „exile“ as both historical and metaphorical context for dispersion and re-formation of cultural communities, the workshop aims to investigate (between macro- and micro-history) patterns of ownership, networks, communication, symbolic capital and competition. We investigate semantic evolution or transformation of libraries on the move, new meanings and/or different narratives emerged through geographical, epochal or conceptual displacement of books.
We aspire to address topics of mobility, cultural extractivism, currency, value, re-appropriation and re-signification of narratives of books and about books as transcultural and transtemporal space of identification. We aim to discuss in a global perspective the dynamics of power, types of competition, temporal entanglements as well as the materiality, mediality and performativity of exiled libraries.
Programme
Thursday, 7 December 2023
13:30-14:00 | Arrival and Coffee
14:00-14:15 | Michail Leivadiotis and Nicolas Longinotti (Freie Universität Berlin /EXC 2020): Welcome and Introductory Remarks
14:15-14:50 | Sophie Volpp (University of California, Berkeley): Rare Books in Exile. The 102 Crates of the National Peiping Library
14:50-15:25 | Anita Traninger (Freie Universität Berlin /EXC 2020): Virtual Libraries. On the Rhizomatic Qualities of Dispersed Books
15:25-15:45 | Coffee Break
15:45-16:20 | Sophus Helle (Princeton University): The Many Exiles of Babylonian Literature
16:20-16:55 | Edmund de Waal: „Nothing Is Resolved, Nothing Is Settled.“ The Afterlife of the Library of Exile
19:00 | Dinner
Friday, 8 December 2023
09:30-10:00 | Arrival and Coffee
10:00-10:35 | Sergius Kodera (Universität Wien/EXC 2020): Umberto Eco’s Biblioteca di Alessandria
10:35-11:10 | Nuria de Castilla (EPHE, PSL, Paris): A Sultan’s Library on the Move
11:10-11:30 | Coffee Break
11:30-12:05 | Yvonne Albers (Freie Universität Berlin /EXC 2020): Ruins in Print. Abd Al-Rahman Munif’s Library as Archive, Artwork and Auratic Site of the Modern Middle East
12:05-12:40 | Julia Schneidawind (LMU München): Tunis as a Bibliomigratory Destination. The Collections of Franz Rosenzweig and Henri Bergson at the National Library of Tunisia
12:40-14:30 | Lunch Break
14:30-15:05 | Claire Angotti (Université de Reims Champagne-Ardenne): Exilés à l’intérieur? Le devenir des manuscrits dans les collections universitaires parisiennes (16e–18e siècles)
15:05-15:40 | Michail Leivadiotis (Freie Universität Berlin /EXC 2020): A Byzantine Diaspora of Books: Mapping the Field
15:40-16:10 | Coffee Break
16:10-16:45 | Bernard Huss (Freie Universität Berlin /EXC 2020): Material and Mental Libraries Around Francesco Petrarch
16:45-17:20 | Nicolas Longinotti (Freie Universität Berlin): Returning From the Exile. Private and Public Libraries – Humanist Communities
17:20-18:00 | Final Remarks and Discussion
18:00 | Refreshment
Freie Universität Berlin
EXC 2020 „Temporal Communities“
Room 00.05
Otto-von-Simson-Straße 15
14195 Berlin
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Zeit
7 (Donnerstag) 13:30 - 8 (Freitag) 18:00
OrganisatorInnen
Freie Universität BerlinHabelschwerdter Allee 45, 14195 Berlin

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International Workshop of the DFG Research Project “Energy: Key Concept of the Soviet Avant-Garde” The comprehensive exploration of the history of the
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International Workshop of the DFG Research Project “Energy: Key Concept of the Soviet Avant-Garde”
The comprehensive exploration of the history of the “energy” concept in the Avant-garde movement would be incomplete without considering the influence of intellectuals who, on one hand, engaged in philosophy and theology, and, on the other hand, deliberated on the nature of language. Indeed, the idea of energy gained widespread usage and emerged as a fundamental concept not only in the realms of Avant-garde art and scientific (academic and public) discourse but also in philosophy, theology and early 20th-century language theories in pre-Revolutionary Russia and the early Soviet Union. Therefore, as a continuation of our preceding workshops dedicated to the discourse on energy in the Avant-Garde movement, this workshop will specifically focus on the impact of the concept of energy in philosophical and religious considerations on language in Slavic modernism (mainly in Russia, the USSR, and the Russian emigre circle) during the early 20th century. Particularly, we will explore the influence of Palamite „energetic“ discourse and Wilhelm von Humboldt’s teachings on energeia and ergon in language, as well as his concept of the inner form of the word, on the development of Eastern European modernist teachings about language.
JK 28/208
(AVL-Konferenzraum)
Freie Universität Berlin
Habelschwerdter Allee 45
14195 Berlin
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Zeit
(Freitag) 9:00 - 19:00
Freie Universität BerlinHabelschwerdter Allee 45, 14195 Berlin

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am Freitag, d. 08. Dezember 2023 von 10:00 bis 14:45 Uhr in der Dorotheenstraße 65, 10117 Berlin Raum 5.57
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am Freitag, d. 08. Dezember 2023 von 10:00 bis 14:45 Uhr
in der Dorotheenstraße 65, 10117 Berlin
Raum 5.57
Mit Beiträgen auf Italienisch von:
Dr. Riccardo Cepach, Direktor des Museo Sveviano in Triest
Dr. Giulia Perosa, Humboldt-Stipendiatin am Institut für Romanistik
Prof. Dr. Marie Guthmüller, Institut für Romanistik
Dr. Esther Schomacher, Institut für Romanistik
Programm:
10:00-10:15 Marie Guthmüller / Esther Schomacher:
Benvenuto, introduzione
10:15-11:15 Riccardo Cepach:
Zeno vecchione, vegliardo, patriarca, centenario. Un anno di celebrazioni
della ‹Coscienza›
11:15-12:15 Giulia Perosa:
Svevo tràdito, tradotto, tradito.
12:15-12:45 pausa pranzo
12:45-13:45 Marie Guthmüller:
Ancora su Svevo e i sogni.
13:45-14:45 Esther Schomacher:
La verità particolare dei soldi. Intorno alla “Storia di un’associazione commerciale”
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Zeit
(Freitag) 10:00 - 15:00
HU BerlinUnter den Linden 6

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Internationaler Workshop des Teilprojekts C09 „Evaluationen von Wissen in konfuzianischen Akademien“ Given the troublesome history of the modern perception of
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Internationaler Workshop des Teilprojekts C09 „Evaluationen von Wissen in konfuzianischen Akademien“
Given the troublesome history of the modern perception of Confucian teaching both in the West and East Asia, there is a strong tension between texts of Chosŏn Korea literati perceived as Confucian and a large corpus of materials which are relegated either to the realm of literature, official documents, or personal writings. The purpose of the present workshop is to challenge this dichotomy and bring to attention various types of literati writings, which have been traditionally considered as not typically Confucian and were either neglected by modern research or studied only as collateral products of Confucian scholars. This concerns, above all, a large corpus of texts studied predominantly by literature specialists, such as poetry or epigraphy, texts, understood as official documents including various sorts of court memorandum, reports, or policy plans and analyses and therefore relegated to the sphere of social or cultural history, as well as a broad range of texts mined mostly for information on the author represented by correspondence, dialogues with disciples or diaries.
The notion of dichotomy between pure literature, expressing personal feelings of Chosŏn scholars, and their ideologically motivated official writings addressed either to the Korean state authorities or fellow scholars and disciples was to a large degree constructed by the literati themselves to appeal to diverse audiences in their official or private capacities yet it should not obscure the fact that most of their personal writings were motivated by the same ideals of the Learning of the Way like their reform proposals or documents submitted to the court.
As a prime example of stereotypical treatment of a Confucian scholar’s œuvre could serve collected writings of Yulgok Yi I (1536–1584) and their historical and modern reflections as materials documenting knowledge transfer and epistemic changes within Chosŏn Confucian discourse. Workshop presentations will focus on an analysis of various literary forms and genres employed by Yulgok in his quest for the spreading of the Confucian message and engage in a dialogue over the question of whether some of his texts could be singled out as typically Confucian or not. This seemingly trivial question is a basic precondition for a fundamental revision of what is currently understood as a corpus of documents belonging to the category of Korean Confucian texts. The same attention will be paid to an analysis of narrative patterns distinct to Chosŏn Confucianism compared to its Chinese counterpart.
Programme
08.12.2023
11.00–11.15
Eun Jeung Lee (Institut für Koreastudien/SFB 980)
Welcome
11.15–12.00
Vladimir Glomb (Institut für Koreastudien/SFB 980)
What do we mean by Confucian texts?: State of research and methodology
13.30–15.00
Martin Gehlmann (Ruhr Universität Bochum)
Building of Confucian Education in Korea
15.00–16.30
Marion Eggert (Ruhr Universität Bochum)
Finding one’s place in between. Gender, Religion and Conflicting Norms in Yulgok’s Yissi kamch’ŏn ki
16.45–18.15
Barbara Wall (University of Copenhagen)
Storyworld of Korean Confucianism
09.12.2023
9.30–11.00
Gregory Evon (University of New South Wales)
Yulgok and the Ethics of Death
11.00–12.30
Isabelle Sancho (EHESS, Paris)
Political Program of Korean Confucianism?: The Case of Tongho mundap
14.00–15.30
Christina Han (Wilfrid Laurier University)
Symbolism and Subtlety: Decoding Confucian Message in Chosŏn Poetry
15.30–17.00
Diana Yüksel (University of Bucharest)
Debates about Reclusion: Between Rhetorics and Political Action
17.30–19.00
Vladimir Glomb (Institut für Koreastudien/SFB 980)
Recorded Sayings as a Confucian Genre
Zeit & Ort
08.12.2023 – 09.12.2023
Institut für Koreastudien
Freie Universität Berlin
Otto-von-Simson-Straße 11
Weitere Informationen
Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.
Um eine Anmeldung per E-Mail wird gebeten: c.erdmann@fu-berlin.de
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Zeit
8 (Freitag) 11:00 - 9 (Samstag) 20:00
OrganisatorInnen
Freie Universität BerlinHabelschwerdter Allee 45, 14195 Berlin

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Ort: online via Zoom Organisiert von Olga Rosenblum In the next session of The Dissident Library, we will continue the
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Ort: online via Zoom
Organisiert von Olga Rosenblum
In the next session of The Dissident Library, we will continue the conversation begun in the previous seminar on Jewish underground culture as (Non-)Dissidence.
Dissident movements in the fields of religious life and human rights in the USSR can be compared in terms of their common protest practices (open letters, letters to the authorities, demonstrations, etc.). Beyond this focus on practices, however, the concept of dissidence, when applied to religious life in the USSR, promises further insights. In an atheist state like the Soviet Union, does religion automatically equate with dissent? And what are the specificities of religious samizdat and religious rights activism?
To discuss these questions we have invited the editors of Religious Life in the Late Soviet Union From Survival to Revival (1960s–1980s), Nadezhda Belyakova (Bielefeld University) and Barbara Martin (independent scholar, Switzerland), as well as some of the book’s authors: Anna Sidorevich (Sciences Po Paris), Natalia Shlikhta (National University of Kyiv-Mohyla Academy), Vera Klueva (Tyumen’, Russian Academy of Sciences), and Maria Kaspina (independent scholar, Israel) . This edited volume, recently published by Routledge, offers a broad perspective on religious life in the late Soviet era across different religious denominations, geographic and social settings. Our conversation will focus on the specifics of religious samizdat and tamizdat, of religious activism and participation in the human rights movement, and the geography of religious resistance and revival in the USSR.
- Barbara Martin, Nadezhda Beliakova (eds.): Religious Life in the Late Soviet Union. From Survival to Revival (1960s–1980s). London: Routledge 2023
Languages of the discussion: Russian with simultaneous translation into English.
To join the seminar please register here.
The event is part of The Dissident Library, a series of online seminars discussing scientific publications on the Soviet dissident movement directed and organized by Olga Rosenblum.
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Zeit
(Freitag) 15:00 - 17:00
Leibniz-Zentrum für Literatur- und KulturforschungPariser Str. 1, 10719 Berlin

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Freitag, 15. Dezember 2023Anmeldung bitte per E-Mail an: mori-ogai@hu-berlin.de Eine Veranstaltungsreihe der Friedrich Schlegel Graduiertenschule für literaturwissenschaftliche Studien (Freie Universität Berlin)
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Freitag, 15. Dezember 2023
Anmeldung bitte per E-Mail an: mori-ogai@hu-berlin.de
Eine Veranstaltungsreihe der Friedrich Schlegel Graduiertenschule für literaturwissenschaftliche Studien (Freie Universität Berlin) und der Mori-Ōgai-Gedenkstätte (Humboldt-Universität zu Berlin)
Programm
9:00 Uhr
Stefan Keppler-Tasaki (The University of Tokyo), Harald Salomon (Humboldt-Universität zu Berlin): Begrüßung und Einführung
9:30 Uhr
Tomoki Sakata (Otto-Friedrich-Universität Bamberg): Japans Konzept des Körpers und der Seele mit Blick auf die westliche Logos-Kultur
10:30 Uhr (hybrid)
Daniel Poch (University of Hong Kong): Negotiating Aesthetic and Sexological Knowledge in Early Twentieth-Century Japan: Gender Ambiguity and Creativity in Mori Ōgai’s Literary Fiction
11:30 Uhr
Mittagspause
12:30 Uhr
Wei Jiang (Humboldt-Universität zu Berlin / Peking University): Der „Osten“ in Thomas Manns Zauberberg und in seinen Essays der 1920er Jahre
13:30 Uhr
Kim Sung-hwa (Hankuk University of Foreign Studies, Seoul): Die Einführung der westlichen Drucktechnik und die Verbreitung der populären Lesestoffe in der koreanischen Moderne – Materialität, Distribution und Lesepraxis von Ddakjibon
14:30 Uhr
Mariko Wakayama (Freie Universität Berlin): Distanzierte Unmittelbarkeit und Spiel der Spontaneität: Durs Grünbeins Haiku-Reisetagebücher
15:30 Uhr
Kaffeepause
16:00 Uhr
Daniel Brandlechner (Universität Wien): Globalisierung von Katastrophen: Tawadas transkulturelle Literatur nach Fukushima
17:00 Uhr
Hosung Lee (Sungkyunkwan University, Seoul): Auf der Suche nach dem anderen Zorn – Alexander Kluges kaleidoskopischer Blick auf Japan
18:00 Uhr
Schlussdiskussion
Über den Studientag:
Der Deutsch-Asiatische Studientag Literatur- und Geisteswissenschaften ist eine Kooperation zwischen der Friedrich Schlegel Graduiertenschule für literaturwissenschaftliche Studien an der Freien Universität Berlin und der Mori-Ōgai-Gedenkstätte der Humboldt-Universität zu Berlin. Tagungsort sind die historischen Räumlichkeiten der wissenschaftlichen Einrichtung in Berlin-Mitte, die dem japanischen Schriftsteller und Mediziner Mori Ōgai (1862–1922) gewidmet ist.
Der Studientag bietet ein Forum zur Präsentation und Diskussion von Forschungsprojekten und -ergebnissen besonders aus den Asienwissenschaften des deutschsprachigen Bereichs und der Germanistik asiatischer Länder. Den Schwerpunkt bilden Beiträge zu den kulturellen und politischen Beziehungen zwischen Asien und Europa, namentlich auch aus Geschichte, Kunstgeschichte und Philosophie sowie Theater-, Film- und Musikwissenschaft. In diesem Sinne gehört es zu den zentralen Anliegen des Studientags, Verflechtungen und Wechselwirkungen zwischen den beiden Weltregionen nachzugehen und übergreifende Zusammenhänge zwischen den beteiligten Wissens- und Praxisfeldern herauszuarbeiten.
Organisation:
Stefan Keppler-Tasaki (The University of Tokyo)
Harald Salomon (Humboldt-Universität zu Berlin)
Zeit & Ort
15.12.2023 | 09:00 – 19:00
Mori-Ōgai-Gedenkstätte, Luisenstraße 39, 10117 Berlin
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