Die Unsichtbaren – Aufbruch, Unterbrechung und Weitergabe im Tanz
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Akademie-Mitglieder erinnern im November und März an den Aufbruch des künstlerischen Tanzes zu einer freien, der klassischen gleichberechtigten Form, die den zeitgenössischen Tanz begründete. Dass
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Akademie-Mitglieder erinnern im November und März an den Aufbruch des künstlerischen Tanzes zu einer freien, der klassischen gleichberechtigten Form, die den zeitgenössischen Tanz begründete. Dass diese Wege sich auch in ihren Biografien kreuzen, und verständnisvertiefend hier zusammentreffen können, ist ein Leitmotiv des Programms. Susanne Linke, Reinhild Hoffmann und Arila Siegert reflektieren, wie ihr Werdegang durch die Protagonist*innen des Ausdruckstanzes geprägt wurde. In deren Nachfolge stand auch Pina Bausch, ihre Tänzer*innen sprechen in einem Film sehr persönlich über ihre Wege zum Tanz; der Autor Norbert Servos setzt ihn zu Individuation und Freiheit in Beziehung.
Die Geschichte der Ausdruckstanzbewegung, auch die vieler heute fast vergessener Künstler*innen, deren Weg durch Nationalsozialismus und Krieg unterbrochen wurde oder deren Leben endete, erzählt John Neumeiers titelgebende Tanzcollage Die Unsichtbaren mit dem Bundesjugendballett, eine ganz eigene ästhetische Sprache dafür findend und auf bewegend authentische Weise. Sie ist zum Abschluss des Programms erstmals in Berlin zu sehen.
Gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds Berlin
Eröffnungsprogramm:
19 Uhr: Norbert Servos Body Images
Einführung und Buchvorstellung
Mit Nele Hertling, Norbert Servos u. a.
Eintritt frei
20.30 Uhr: Anne Linsel Pinas Perlen
Interviewfilm (D 2024)
Gespräch mit Anne Linsel u. a.
€ 7,50/5
In deutscher Sprache
