Veranstaltungsart Vortrag
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September
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In ihrem am Donnerstag, den 26.09.2024 ab 18 Uhr, stattfindenden Vortrag „The Dynamic Essence of Transmedia Storytelling: A Graphical Approach to the Journey to the West in
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In ihrem am Donnerstag, den 26.09.2024 ab 18 Uhr, stattfindenden Vortrag „The Dynamic Essence of Transmedia Storytelling: A Graphical Approach to the Journey to the West in Korea“ wird Frau Dr. Barbara Wall (Universität Kopenhagen) auf den im chinesischen Raum bekannten Roman „Die Reise nach Westen“ in verschiedenen Kunstformen im Kontext der koreanischen Version eingehen. Der Vortrag ist als Booktalk konzipiert, der sich auf ihre soeben erschienene Monographie bezieht.
This talk challenges many typical assumptions about popular literary classics via analysis of sixty Korean variations of The Journey to the West, including novels and poems, but also films, comics, paintings, and dance performances. In contrast to the typical assumption that literary classics like The Journey to the West are stable texts with a single original, Barbara Wall approaches The Journey to the West as a dynamic text comprised of all its variations. From Korean scholars in the 14th century to boy bands like Seventeen in the 21st century, she argues that all the creators of such variations participate in the ongoing story world known as The Journey. Wall employs literary and quantitative analysis, ample graphic visualizations, and in-depth descriptions of classroom games to find new ways to understand the dynamics of transmedia storytelling and popular engagement with story worlds.
Die Vortragssprache ist Englisch. Bei Fragen kontaktieren Sie uns unter: ostasienabt@sbb.spk-berlin.de.
Veranstaltungsort
Der Vortrag wird via Webex gestreamt.* Sie können am Vortrag über Ihren Browser ohne Installation einer Software teilnehmen. Klicken Sie dazu unten auf „Zum Vortrag“, folgen dem Link „Über Browser teilnehmen“ und geben Ihren Namen ein.
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Zeit
3. September 2024 11:48 - 11:48(GMT+02:00)
Staatsbibliothek zu Berlin - Potsdamer Platz
Potsdamer Straße 33, 10785 BerlinStaatsbibliothek zu Berlin - Potsdamer Platz
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Im Mittelpunkt des Alexander-von-Humboldt-Tages stehen die Tagebücher der „Europäischen Reisen“. Denn Humboldt bereiste nicht nur die Amerikas und Zentralasien, sondern auch England, Mitteleuropa, Frankreich, Spanien
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Im Mittelpunkt des Alexander-von-Humboldt-Tages stehen die Tagebücher der „Europäischen Reisen“. Denn Humboldt bereiste nicht nur die Amerikas und Zentralasien, sondern auch England, Mitteleuropa, Frankreich, Spanien und Italien.
Das Tagebuch „Von Valencia nach Madrid“ (1799) liegt in den ‚Kollektaneen‘ zum berühmten Kosmos. In welchem Kontext es dort steht und wieso Humboldt es nicht wie die anderen Reisejournale binden ließ, erläutert Dominik Erdmann.
Das erste erhaltene Arbeitsjournal aus dem Vorfeld der Amerikareise ist das Tagebuch aus Dresden, Wien und Salzburg (1797/98). Die Messergebnisse, die Humboldt darin verzeichnet, beziehen sich auf ihm vertraute Wissensbereiche, aber auch auf neue Forschungsmodelle. Cettina Rapisarda stellt sie vor.
Humboldts Abreise von Paris im Jahr 1798 markiert eine Phase der Kalibrierung von Forschungsvorhaben, Instrumenten und Itinerarien aus Europa heraus. David Blankenstein berichtet von Humboldts Auseinandersetzung mit dem Aufbruch in die unbekannte Ferne.
Zum Abschluss präsentieren Ottmar Ette, Vera M. Kutzinski und Ingo Schwarz eine kleine Sensation: die erste vollständige deutsche Übersetzung des „Essai politique sur l’île de Cuba“ (1826). In der zu seinen Lebzeiten umstrittenen, in der spanisch- und englischsprachigen Welt heute berühmten Studie verurteilt Humboldt die Sklaverei und skizziert seine Idee einer weltweiten Konvivenz.
Ottmar Ette präsentiert erstmalig seinen neuen Roman „Mein Name sei Amo“ (Kadmos 2024).
Eine Veranstaltung des Akademienvorhabens “Alexander von Humboldt auf Reisen – Wissenschaft aus der Bewegung” im Zentrum “Preußen – Berlin” der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften.
PROGRAMM:
Vorträge: Dominik Erdmann (SBB-PK), Cettina Rapisarda (Berlin), David Blankenstein (Berlin)
Einführung und Moderation: Christian Thomas (BBAW)
Buchvorstellung: Ottmar Ette (BBAW), Vera M. Kutzinski (Nashville), Ingo Schwarz (Berlin)
Lesung: Nina West (Berlin)
Moderation: Tobias Kraft (BBAW)
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Zeit
12. September 2024 17:00 - 23:00(GMT+02:00)
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
Markgrafenstraße 38, 10117 BerlinBerlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
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In den Texten von Franz Kafka und E.T.A. Hoffmann kreucht und fleucht es: Der einer Akademie berichtende Affe Rotpeter, der Autorschaft behauptende Kater Murr und
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In den Texten von Franz Kafka und E.T.A. Hoffmann kreucht und fleucht es: Der einer Akademie berichtende Affe Rotpeter, der Autorschaft behauptende Kater Murr und Meister Floh sind Beispiele für ein Schreiben, dem Tiere weit mehr als Metaphern sind. Wie literarische Tiere durch die Inszenierung ihrer materiell-semiotischen Agency zu poetologischen Reflexionsfiguren werden, zeichnet der Vortrag exemplarisch an den „Bestiarien“ dieser zwei Autoren nach.
Dr. Esther Köhring ist Theater- und Literaturwissenschaftlerin an der Goethe-Universität Frankfurt/M. Sie forscht zu Tieren in der Literatur und auf Bühnen, ist Mitherausgeberin von Texte zur Tiertheorie (Reclam 2015) und veröffentlichte zuletzt Theatralisieren, Experimentalisieren, Bestiarisieren. Tiere auf Bühnen des Wissens von der Mitte des 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart (Metzler 2023).
Um Anmeldung wird gebeten
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Zeit
19. September 2024 19:00 - 21:00(GMT+02:00)
Staatsbibliothek zu Berlin – Unter den Linden
Unter den Linden 8 10117 BerlinStaatsbibliothek zu Berlin – Unter den Linden
Fr20Sep19:00Fr21:00Martha NussbaumDie Zauberflöte. Mozart and the FreemasonsVeranstaltungsartVortrag
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Gesprächsleitung: Susan Neiman, Potsdam Die Oper kann viele wunderbare Dinge, dazu gehört auch die Beschäftigung mit politischen Ideen. Mozarts Werk ist dafür
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Gesprächsleitung: Susan Neiman, Potsdam
Die Oper kann viele wunderbare Dinge, dazu gehört auch die Beschäftigung mit politischen Ideen. Mozarts Werk ist dafür ein Beispiel. Als überzeugter Aufklärer war der Komponist aktives Mitglied der Wiener Freimaurer, schrieb mehrere Werke für seine Loge und erfüllte seine Opern mit dem aufklärerischen Geist von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit – Ideale, die ihn mit dem Gedankengut von Rousseau, Kant und Herder in Verbindung brachten. Mozart verfocht die Staatsform der Republik. Für ihn ließen sich dabei aufklärerische Werte nicht allein durch institutionelle Reformen verwirklichen, sondern bedurften auch eines neuen Menschentyps, der nicht aus Angst oder Wut handelt, sondern aus Mitgefühl. Jenseits der Libretti drücken sich in Mozarts Musik eine Ablehnung jeglicher von Ehre und Rache bestimmter Moralvorstellungen und ein tiefes Bekenntnis zu den freimaurerischen Ideen von Verbundenheit, Gleichheit und Barmherzigkeit aus.
Martha C. Nussbaum hat die Ernst Freund-Professur für Rechtswissenschaft und Ethik an der University of Chicago inne. Sie studierte an der New York University und wurde an der Harvard University promoviert. Dort hat sie ebenso gelehrt wie an der Brown University und der Oxford University. Ihre zahlreichen und vielfältigen Forschungsgebiete umfassen römische und griechische Philosophie, Politische Philosophie, Feminismus, Musik- und Rechtswissenschaften, Disability Studies und Tierrechte. Sie war Vorsitzende des American Philosophical Association’s Committee on International Cooperation, des Committee on the Status of Women und des Committee for Public Philosophy. Von 1999 bis 2000 war sie Präsidentin der Central Division. Sie hat über 25 Bücher und mehr als 500 wissenschaftliche Aufsätze verfasst; weltweit haben ihr 69 Colleges und Universitäten Ehrentitel verliehen. Ihre Arbeiten wurden mit diversen Preisen ausgezeichnet, darunter dem Berggruen Prize in Philosophy and Culture, dem Kyoto Prize in Arts and Philosophy, dem Holberg Prize und dem Balzan Prize
Veranstaltung in englischer Sprache
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20. September 2024 19:00 - 21:00(GMT+02:00)
Einstein Forum
Am Neuen Markt 7, 14467 PotsdamEinstein Forum
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Zur Eröffnung der internationalen und interdisziplinären Tagung „Verdammt! Zur Vorgeschichte, Genese und Anwendung der Gattung der Anathematismen des Nizänums (325)“ vom 26.-28. September 2024 anlässlich
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Zur Eröffnung der internationalen und interdisziplinären Tagung „Verdammt! Zur Vorgeschichte, Genese und Anwendung der Gattung der Anathematismen des Nizänums (325)“ vom 26.-28. September 2024 anlässlich des bevorstehenden Jubiläums des Bekenntnisses von Nizäa (325–2025) wird der Althistoriker und Religionswissenschaftler Jan Bremmer (Universität Groningen) in seinem Festvortrag über „Personal, Communal and Ecclesiastical Curses: The Road to Nicaea“ sprechen.
Eröffnet wird der Abend durch die gemeinsame Begrüßung des Akademiepräsidenten Christoph Markschies und die Mitveranstalterin der Tagung, Uta Heil (Universität Wien). Anschließend wird zum Empfang mit Bücherecke des Berliner Verlags De Gruyter geladen.
Eine Veranstaltung der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften in Kooperation mit der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien.
Kontakt: Dr. Marc Bergermann / marc.bergermann@hu-berlin.de
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26. September 2024 19:00 - 21:00(GMT+02:00)
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
Markgrafenstraße 38, 10117 BerlinBerlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
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Die Psychoanalytiker Catherine Muller und Patrick Guyomard haben Lacan persönlich gekannt, mit ihm gearbeitet und korrespondiert. Sie haben seine Couch als Analysanten erlebt und mit
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Die Psychoanalytiker Catherine Muller und Patrick Guyomard haben Lacan persönlich gekannt, mit ihm gearbeitet und korrespondiert. Sie haben seine Couch als Analysanten erlebt und mit ihm Supervisionen durchgeführt. Über ihre Erfahrungen und Erkenntnisse sprechen sie an diesem Abend sowie von Lacans großartiger Übertragung zu Freud, die in seiner Praxis und seiner Leidenschaft für die Psychoanalyse spürbar war.
Catherine Muller ist Psychoanalytikerin und hat einen Abschluss in Philosophie und Psychologie. Sie verfügt über langjährigen Erfahrungen in der psychoanalytischen Praxis mit Analytikern verschiedener psychoanalytischer Vereinigungen. Sie absolvierte ihre Ausbildung bei Jacques Lacan in der École freudienne de Paris. Nach deren Auflösung beteiligte sie sich an der Gründung der Cartels Constituants de l’Analyse freudienne (Kartells als Bestandteile der Freudschen Analyse), während sie ihre klinische Tätigkeit in der Psychiatrie fortsetzte, die sie mit Henri Ey in Bonneval begonnen hatte, dann arbeitete sie in einem Sektor der Erwachsenenpsychiatrie und bei Kindern und Jugendlichen in Schwierigkeiten. Derzeit ist sie Mitglied der Société de psychanalyse freudienne (SPF)/(Gesellschaft für Freudsche Psychoanalyse), deren Vizepräsidentin sie war. Sie kannte Lacan persönlich, korrespondierte und arbeitete mit ihm und machte eine Supervision bei ihm.
Neben zahlreichen Artikeln ist sie Autorin von:
- L’énigme, une passion freudienne (Érès, 2004) : Das Rätsel, eine freudianische Leidenschaft;
- Freud et le transfert (Campagne Première, 2021) : Freud und die Übertragung;
- Freud et Napoléon. Le complexe fraternel (Campagne Première, 2022. Prix Œdipe 2023) : Freud und Napoleon. Der Geschwisterkomplex.
Patrick Guyomard ist Psychoanalytiker in Paris und Präsident der Société de psychanalyse freudienne (SPF)/Gesellschaft für Freudsche Psychoanalyse, gegründet nach der Auflösung 1994 des Centre de formation et de recherches psychanalytiques (CFRP)/Zentrum für psychoanalytische Ausbildung und Forschung, das unser Gast 1982 zusammen mit Octave und Maud Manoni gründete. Zweck der SPF ist die Vermittlung der Psychoanalyse und die Ausbildung von Psychoanalytikern. Patrick Guyomard ist außerdem Professor an der Universität Paris Diderot, er ist Philosoph und ehemaliger Schüler der berühmten École normale supérieure (École de la rue d’Ulm).
Aus seinen zahlreichen Seminaren und Artikeln sollen hier drei Bücher erwähnt werden:
(Direction) Lacan et le contre-transfert (Paris, Presses Universitaires de France, 2011) : (Richtung) Lacan und die Gegenübertragung.
La jouissance du tragique. Antigone, Lacan et le désir de l’analyste (Paris, Aubier, 1992) : Das Genießen des Tragischen. Antigone, Lacan und das Begehren des Analytikers;
Le désir d’éthique (Paris, Aubier, 1998) : Das Begehren nach Ethik;
Moderation: Martine Gardeux
Übersetzung: Bernhard Schwaiger und Stephanie von Hayek
Hybridveranstaltung
Anmeldungen: Daria Lebedeva, kontakt@freud-lacan-berlin.de
Unkostenbeitrag: 10/5€
hier geht es zur Veranstaltungsseite der Freud-Lacan-Gesellschaft
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Zeit
27. September 2024 19:30 - 21:30(GMT+02:00)
Psychoanalytische Bibliothek Berlin
Geisbergstraße 29, 10777 BerlinPsychoanalytische Bibliothek Berlin
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Der Klimawandel schreitet voran, seine Folgen sind nicht mehr zu übersehen. Doch auch wenn das Thema allgegenwärtig ist, fehlt uns immer noch das Vorstellungsvermögen dafür,
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Der Klimawandel schreitet voran, seine Folgen sind nicht mehr zu übersehen. Doch auch wenn das Thema allgegenwärtig ist, fehlt uns immer noch das Vorstellungsvermögen dafür, was der Klimawandel für uns bedeutet. Um den Mut aufzubringen eine Welt im Wandel zu denken, braucht es neue Imaginationen: Wie stellen wir uns den Klimawandel vor? Welche Geschichten leiten uns dabei? Welche Bilder haben wir vor Augen?
MIT Birgit Schneider (Medienwissenschaftlerin, Uni Potsdam)
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Zeit
29. September 2024 18:30 - 20:00(GMT+02:00)
Deutsches Theater
Schumannstraße 13, 10117 BerlinDeutsches Theater
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Im Rahmen des Wissenschaftsjahrs 2024 diskutieren Akademienunion und Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften über das Thema Freiheit mit hochrangigen Gästen: Präsident Christoph Markschies kommt mit dem vielfach ausgezeichneten
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Im Rahmen des Wissenschaftsjahrs 2024 diskutieren Akademienunion und Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften über das Thema Freiheit mit hochrangigen Gästen: Präsident Christoph Markschies kommt mit dem vielfach ausgezeichneten Historiker Christopher Clark über den Freiheitsbegriff aus historischer Perspektive ins Gespräch. Mit einem Grußwort von Staatssekretär Roland Philippi.
Zur Anmeldung geht es hier
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Zeit
30. September 2024 18:00 - 20:00(GMT+02:00)
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
Markgrafenstraße 38, 10117 BerlinBerlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
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The issue of scaling and rescaling texts has gained new relevance today due to profound technological transformations. Artificial intelligence tools can now summarize long texts
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The issue of scaling and rescaling texts has gained new relevance today due to profound technological transformations. Artificial intelligence tools can now summarize long texts at the push of a button. Yet the desire for shorter versions of complex works is ancient: literary summaries were already being produced and valued in antiquity, especially in education. This practice has always been controversial, however, with critics accusing summaries of distorting, simplifying, and robbing works of their essence. This talk will try to shed light on the genre of the summary, examining its diverse forms and using current examples to show why it has a right to exist despite all the criticism. Furthermore, engaging with summaries can also help to address more general problems of cultural practices of scaling and rescaling.
Carlos Spoerhase holds the Chair of Modern German Literature at the Ludwig Maximilian University of Munich. He studied German literature, philosophy, and political theory, before completing graduate studies at Johns Hopkins University and the Humboldt Universität zu Berlin, where he received his doctorate in 2006. He completed his Habilitation at the same institution in 2016. Spoerhase has held visiting professorships at the University of Pennsylvania and Princeton University, among others, and was a Fellow at the Wissenschaftskolleg zu Berlin. In the spring of 2025, he will be lecturing as a visiting professor at the École des Hautes Études en Sciences Sociales in Paris.
In English
Scale
Lecture 2024-25
Scales are used to quantify properties such as length and temperature, or also to measure popularity and affect. But as Alice discovers in Wonderland, a change of scale can also have dramatic qualitative consequences. It disrupts customary ways of perceiving, acting, and being — to the point of feeling as ‘queer’ to her as a caterpillar’s metamorphoses. Helped by the arguably inextricable intertwinement of different meanings and aspects of scale, Alice’s experiences continue to provide apt metaphors for the disorienting importance and effects of scale and scaling at a time of hyperglobalization and the so-called anthropocene.
Scale is indeed a highly ambiguous notion, even when one only considers the meanings deriving from the Latin or Italian scala, ladder. It simultaneously denotes the whole ladder, one of its steps, and the relation between two steps: The scale of a cartographic map is the ratio between a distance on the map and a distance on the ground, but any particular length also defines a scale, and the range of scales from the subatomic to the planetary scale is part of the spatial scale. Paradoxically recursive, scale combines and helps mediate quantity and quality, as well as subjective perception, objective material properties, and contingent construction.
If different disciplines, discourses, and dispositives each have their privileged scales to which they tend to reduce others, what may be gained by thinking them together, acknowledging both the relative autonomy of particular scales — each with their own affordances, limitations, rules, even laws and ontologies — and their interdependence — each affecting and being affected by other scales? What is the critical purchase of developing multiscalar architectures or patchworks of scale-specific, mutually inconsistent and irreducible descriptions, theories, and models? How might the tensions be made productive where they overlap or come into contact? The ICI’s Lecture Series ‘Scale’ will address such questions by reflecting upon the critical role of scale within and across a wide range of different fields.
How to Attend
- At the venue (registration required): Registration opens on 17 Sep 2024.
- Public livestream here (no registration required) with the possibility to ask questions via chat.
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Zeit
30. September 2024 19:30 - 21:00(GMT+02:00)
Ort
ICI Berlin
Christinenstr. 18-19