Academia and Democracy

Diskutieren Sie mit unseren internationalen Gästen zum Thema: „Wissenschaft und Demokratie: Warum ist die Freiheit der Forschung grundlegend für eine demokratische politische Kultur?“

Die englischsprachige Veranstaltung startet zunächst mit einer Podiumsdiskussion zwischen internationalen Wissenschaftler:innen, darunter Dr. Dina Gusejnova (London School of Economics) und Prof. Dr. Akosua Adomako Ampofo (University of Ghana). Wir laden Sie anschließend ein, das Gespräch in Lounge-Ecken mit diesen und weiteren Gästen fortzusetzen. Eine Vorkenntnis zum Thema ist nicht notwendig.

Die Freiheit der Wissenschaft, d.h. der Forschung und Lehre, geht uns alle an: Ohne diese Freiheit gibt es keine Demokratie. Denn ein großer Teil des Wissens, das wir brauchen, um uns eine politische Meinung bilden und an öffentlichen Debatten teilnehmen zu können, ist das Ergebnis der Arbeit von Wissenschaftler:innen oder von wissenschaftlichen Einrichtungen. Eine Einschränkung der Freiheit von Forschung von Lehre gleicht also einer Einschränkung der Freiheit aller Bürger:innen. Neben der Politik ist daher auch die Zivilgesellschaft dazu aufgerufen, die Freiheit der Wissenschaft zu schützen.

Die Veranstaltung befasst sich mit den folgenden Fragen: Was sind die wichtigsten Merkmale der wissenschaftlichen Freiheit? In welchem Verhältnis stehen wissenschaftliche Freiheit und Demokratie zueinander? In welcher Weise wird diese Freiheit aktuell beeinträchtigt und welche Folgen hat das für die Wissenschaft und die Gesellschaft? Wie können wir im Gegenzug die Freiheit forschender Menschen und wissenschaftlicher Einrichtungen stärken?

Eine Veranstaltung in der Reihe Freiheit in der Wissenschaft schützen, ausgerichtet von der ZEIT STIFTUNG BUCERIUS und der Volkswagen Stiftung.

Der Eintritt ist frei.

Um Anmeldung wird gebeten. Spontanbesuche sind ebenfalls willkommen.