Brecht-Tage 2020
Mi12Feb20:00Mi21:30Brecht-Tage 2020Mit Kunst Missstände beheben?VeranstaltungsartGespräch,Vortrag
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Mit Martina Reuter, Bernd Ruping und Julius Heinicke Moderation: Marianne Streisand Die von Feuilleton und Kunstkritik kaum berücksichtigten, aber weit verbreiteten Ansätze sowohl im Applied Theater und der Theaterpädagogik als auch
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Mit Martina Reuter, Bernd Ruping und Julius Heinicke
Moderation: Marianne Streisand
Die von Feuilleton und Kunstkritik kaum berücksichtigten, aber weit verbreiteten Ansätze sowohl im Applied Theater und der Theaterpädagogik als auch in der Bildenden Kunst entwickeln konkrete Formen des Eingriffs in gesellschaftliche Defizite. Als besonders herausragend für den Typus sozial-interventionistischer Kunst kann die Praxis der österreichischen Gruppe WochenKlausur gesehen werden. Seit einigen Jahrzehnten entwickelt sich mit der Theaterpädagogik zudem ein neues Arbeitsfeld, das Theater als Medium der Aufklärung und Vermittlung von Konflikten versteht und künstlerische Interventionen zu seinen grundlegenden Strategien zählt. Wir wollen Formen konkreter Interventionen, die ohne Spektakel oder Aktionismus auskommen, näher betrachten. Können dergleichen Ansätze vor dem Hintergrund der Brechtschen Ästhetik, etwa der „kleinen wendigen Kampftruppen“ oder der Tradition der Lehrstücke/ „learning plays“ und ihrer Fortschreibung und Weiterentwicklung durch Augusto Boal, verstanden werden?
Im Rahmen der Brecht-Tage 2020 | Brecht und das Theater der Intervention
Präsentiert von rbbKultur
und Theater der Zeit
Eintritt: 5,- € / ermäßigt: 3,- €
Einlass: ab 19:00 Uhr
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Zeit
12. Februar 2020 20:00 - 21:30(GMT+02:00)