Diaspora Europa: Gespräch zu „Hitler Baby One More Time“
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Kuratorin Shelly Kupferberg spricht im Podcast mit Autor, Regisseur und Schauspieler Dor Aloni und Co-Autor Raban Witt über das Stück Hitler Baby One More Time. Audio ab dem 27.01.21 verfügbar auf
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Kuratorin Shelly Kupferberg spricht im Podcast mit Autor, Regisseur und Schauspieler Dor Aloni und Co-Autor Raban Witt über das Stück Hitler Baby One More Time.
Audio ab dem 27.01.21 verfügbar auf volksbühne.berlin
Diaspora Europa
Online vom 27.01. – 31.01.2021
Kuratiert von Shelly Kupferberg und Tímea Junghaus
In Kooperation mit dem European Roma Institute for Arts and Culture e. V. (ERIAC)
Allesamt haben sie eine Geschichte in Europa und sind Teil und Kultur dieses Kontinents. Doch gleichermaßen vereinen sie auch Ausgrenzung, Differenzerfahrungen, Verklärung und Diffamierung: Diaspora Europa vereint unterschiedliche zeitgenössische Perspektiven von Rom*nja, Sinte*zza und Jüd*innen auf das Hier und Jetzt.
Ursprünglich zum 8. und 9. Mai geplant, sollte Diaspora Europa – gemeinsam mit dem Projekt Die Ermittlung 2020 nach Peter Weiss über den Auschwitz-Prozess in Frankfurt/Main – zu einer künstlerischen Auseinandersetzung anlässlich des 75. Jahrestages der Befreiung vom deutschen Nationalsozialismus und des Europa-Tages einladen. Wir sehen mit Erschrecken, wie schnell sich in einem krisenhaften Jahr wie 2020 alte, auch bereits totgeglaubte Vorurteile wie ein Gespenst in gesellschaftliche Diskurse mischen.
Diaspora Europa legt den Fokus darauf, die Communities selbst dazu Stellung nehmen zu lassen, eigene Sichtweisen und Narrative in Bezug auf Europa und seine Geschichte zu präsentieren. Dafür haben die Journalistin Shelly Kupferberg und die Leiterin des European Roma Institute for Arts and Culture (ERIAC) Tímea Junghaus Künstler*innen unterschiedlichster Genres eingeladen, um ihre Arbeiten zu zeigen. Erinnerungserzählungen, Identitäten, Verortungen, Befragungen und Visionen zum Zusammenleben in Europa werden kaleidoskopartig in Form von Performances, Gesprächen und Musik präsentiert, zur Diskussion gestellt und letztlich zelebriert. Hier soll es darum gehen, Schnittmengen gemeinsamer Erfahrungen zu artikulieren und – rund um den Tag der Menschenrechte am 10. Dezember sowie den Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar – mit gemeinsamer Stimme in Vielfalt in einen Dialog mit dem Publikum zu treten.
Mit freundlicher Unterstützung der Bundeszentrale für politische Bildung
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Zeit
27. Januar 2021 11:00(GMT+01:00)