Erika Balsom

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Seit den 1990er Jahren nutzten viele Künstler*innen die Form der Installation, um über die Geschichte des Kinos zu reflektieren. Sie überarbeiteten, recycelten und re-kontextualisierten historische Filme, häufig mit
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Seit den 1990er Jahren nutzten viele Künstler*innen die Form der Installation, um über die Geschichte des Kinos zu reflektieren. Sie überarbeiteten, recycelten und re-kontextualisierten historische Filme, häufig mit einem Schwerpunkt auf dem klassischen Hollywoodkino. Der Vortrag wird sich mit Agnès Vardas Beteiligung an diesem Impuls befassen und untersuchen, wie mehrere ihrer Installationen ihr eigenes Werk wieder aufgreifen, mit besonderem Schwerpunkt auf Ulysse (1954/1982/2012) und ihre Cabane de cinéma (2006).
Erika Balsom ist Dozentin für Filmwissenschaft am King’s College London. Sie ist die Autorin von vier Büchern, zuletzt Ten Skies (2021). Zusammen mit Hila Peleg ist sie die Kuratorin der Ausstellung No Master Territories: Feminist Worldmaking and the Moving Image, die diesen Sommer im Haus der Kulturen der Welt zu sehen ist.
Der Vortrag wird auf Englisch gehalten.
Freier Eintritt / Um Anmeldung wird gebeten
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Zeit
(Donnerstag) 19:00 - 21:00
Silent GreenGerichtstraße 35, 13347 Berlin