Gabriele Tergit zum 130. Geburtstag
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Erhard Schütz »Berliner Existenzen: Gabriele Tergits Feuilletons und Gerichtsreportagen in der Weimarer Republik«Juliane Sucker »Von Volkssängern, Familiengeschichten und Infrarot-Toastern. Zeitdiagnostik in Gabriele Tergits Romanen«Moderation Liane Schüller
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Erhard Schütz »Berliner Existenzen: Gabriele Tergits Feuilletons und Gerichtsreportagen in der Weimarer Republik«
Juliane Sucker »Von Volkssängern, Familiengeschichten und Infrarot-Toastern. Zeitdiagnostik in Gabriele Tergits Romanen«
Moderation Liane Schüller
Eintritt: 6,- € / ermäßigt: 4,- €
Einlass: ab 19:30 Uhr
Ticket: Eintrittskarten
Digital: Livestream
Gabriele Tergit war zugleich literarisch und journalistisch tätig. In zahlreichen (Gerichts-)Reportagen und Feuilletonbeiträgen, aber auch in ihrem satirischen Roman »Käsebier erobert den Kurfürstendamm« (1931) nahm die Autorin zentrale Diskurse der sich in vielerlei Hinsicht im Wandel befindenden Welt in den Blick, kommentierte pointiert das Zeitgeschehen der Weimarer Republik und die Krisenhaftigkeit der Zwischenkriegsjahre und blieb auch nach ihrer Flucht aus Deutschland 1933 ausgesprochen produktiv. In zwei Vorträgen und einem sich daran anschließenden Gespräch wird Tergits herausragendem zeitdiagnostischen Blick und der Wechselwirkung ihres journalistischen und literarischen Schreibens nachgegangen.
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Zeit
5. März 2024 20:00 - 22:00(GMT+01:00)