Gerd Kroske – Pixelvisions
Di02Jul20:00Gerd Kroske – PixelvisionsIN PROCESS – IN PROGRESS #06VeranstaltungsartVortrag
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Conversations about the present and the future of the moving image. PIXELVISIONS thematisiert die Auswirkung der Schärfe / Unschärfe des dokumentarischen Bildes auf unser historisches oder biografisches Bewusstsein. Die PixelVision von
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Conversations about the present and the future of the moving image.
PIXELVISIONS thematisiert die Auswirkung der Schärfe / Unschärfe des dokumentarischen Bildes auf unser historisches oder biografisches Bewusstsein. Die PixelVision von Fisher-Price (1987) und die Smartphone-Kameras von heute stellen Bilder zur Verfügung, mit denen der Zugang zu einer privaten Welt geschaffen wird; die Bilder der Überwachungskameras der Polizei und die Satellitenaufnahmen des Militärs umreißen eine Außensicht der Welt, die von ihrem Standpunkt aus uns unzugänglich ist, und doch liefern sie Material, das bildmächtig unsere Weltsicht bestimmt. Doch weniger das Abgebildete, als das Material und die Technik, genauer: die Auflösung des Bildes stehen im Fokus des Films, um anhand ihrer die Differenz der Bilder und ihre Interpretierbarkeit und historische Bedingtheit auseinander zu legen. Die Frage bei all dem ist, was zeigen uns die hochauflösenden Bilder und was verdecken sie dabei womöglich auch? Der Dokumentarfilm-Regisseur Gerd Kroske zeigt und erläutert Material aus dem gerade entstehenden Projekt.
Gerd Kroske, geboren in Dessau / DDR. Lehre als Betonwerker. Telegrammbote. Arbeit in der Jugendkulturarbeit. Studium der Kulturwissenschaften an der Humboldt Universität zu Berlin und Regie an der HFF „Konrad Wolf“, Potsdam-Babelsberg. Arbeit als Autor und Dramaturg im DEFA-Dokumentarfilmstudio [1987-1991]. Zusammenarbeit mit den Regisseuren Jürgen Böttcher, Petra Tschörtner (†) und Volker Koepp. Eigene Regiearbeiten ab Herbst 1989. Freischaffender Autor u. Regisseur seit 1991. Verschiedene Jury- & Lehrtätigkeiten für Film. Produzent realistfilm seit 1996.
IN PROCESS – IN PROGRESS ist eine Gesprächsreihe über gerade entstehende Projekte im Schnittfeld von Kino und zeitgenössischer Kunst. FilmemacherInnen zeigen Filmmaterial und Dokumente aus der Recherche, entwickeln Gedanken, geben Einblick in ihren Arbeitsprozess.
Der Eintritt ist frei.
Institut für Theaterwissenschaft
Grunewaldstraße 35
12165 Berlin-Steglitz
Hörsaal
Konzept / Kontakt:
Prof. Dr. Volker Pantenburg
Seminar für Filmwissenschaft
volker.pantenburg@fu-berliln.de
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Zeit
2. Juli 2019 20:00(GMT+02:00)