Ist die Welt noch zu retten? Kommunikative Strategien und Framing im Klimadiskurs

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Eine Veranstaltung des Interdisziplinären Zentrums Europäische Sprachen in Kooperation mit dem Dahlem Humanities Center. Die Veranstaltung findet im Rahmen der
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Eine Veranstaltung des Interdisziplinären Zentrums Europäische Sprachen in Kooperation mit dem Dahlem Humanities Center. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Berlin Science Week statt.
Erderwärmung, Klimawandel, Klimakrise, Klimakatastrophe, Klimanotstand, menschengemacht, 1,5-Grad-Ziel – an diesen Begriffen kommt man in den letzten Jahren nicht mehr vorbei. Doch was genau verbirgt sich hinter den Worten? Wann wird von Klimawandel und wann von Klimakatastrophe gesprochen und (was) macht das für einen Unterschied bei unserer Wahrnehmung dieser Geschehnisse? Und inwiefern sagt die Wortwahl automatisch auch etwas über mich und meine Einstellungen aus?
Vor allem in der Politik und in den Medien sowie durch aktivistische Gruppen wie Fridays for future ist das Thema allgegenwärtig. Wenn über Klimawandel berichtet wird, müssen Menschen, die oft keinen einschlägigen wissenschaftlichen Hintergrund haben, dieses komplexe Phänomen für eine breite Öffentlichkeit aufbereiten.
Was gilt es im Bereich dieser Wissenschaftskommunikation zu beachten? An welchen Stellen darf oder muss vereinfacht werden und an welchen Stellen ist dies gefährlich? Mit welchen Worten oder Argumenten bringt man Menschen dazu zu handeln und wie kann mit Menschen umgegangen werden, die das Phänomen und die bestehenden Fakten leugnen? Helfen hier wissenschaftliche Argumente oder ist es nicht viel mehr das Framing, welches hier verändert werden muss?
Podium:
Irene Neverla
Carolin Schwegler
Sara Schurmann
Moderation:
Truus De Wilde & Matthias Hüning
Begrüßung:
Georg Bertram & Karin Gludovatz
Um Anmeldung wird bis zum 31.10.2022 gebeten.
Hörsaal 1b | „Rost- und Silberlaube“
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Zeit
(Mittwoch) 18:30 - 21:00
Freie Universität BerlinHabelschwerdter Allee 45, 14195 Berlin