Let's Talk About Class #15
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Kunst um der Kunst willen – in einer klassistischen, rassistischen, ableistischen, queerfeindlichen Gesellschaft ein Luxus, den sich vor allem mehrfach marginalisierte Künstler*innen oft nicht leisten
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Kunst um der Kunst willen – in einer klassistischen, rassistischen, ableistischen, queerfeindlichen Gesellschaft ein Luxus, den sich vor allem mehrfach marginalisierte Künstler*innen oft nicht leisten können oder wollen. Kollektive Strukturen schaffen da nicht nur künstlerische Freiräume, sondern rücken auch Themen in den Fokus, die in Mainstream-Diskursen untergehen. Wie stark kann durch selbstorganisiertes, kollektives Arbeiten Ungleichheitsverhältnissen entgegengewirkt werden? Wie können gemeinsame Kämpfe aussehen und wo fehlen Bündnisse, auch in der Kunst? Inwieweit ist kollektives Arbeiten eigentlich eine Milieu-Frage? Und wie steht es um die Entlohnung von Queer Labor?
Schauspielerin Dana Cermane, Musikerin Achan Malonda und Autor*in Irina Nekrasov/a arbeiten kreativ und in kollektiven Zusammenhängen und tauschen sich mit den Moderator*innen Biba Nass und Charlotte Milsch über die Wechselwirkungen, Potentiale und Ziele dieses Arbeitens aus.
Der Abend wird in DGS übersetzt.
Die Veranstaltung der Gesprächsreihe LET’S TALK ABOUT CLASS wird von Charlotte Milsch und Biba Nass kuratiert und moderiert.
In Kooperation mit der Lettrétage und ACUD MACHT NEU, gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa.
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Zeit
16. November 2022 20:00 - 22:00(GMT+02:00)