Literatur und Phänomenologie
Do04Jul(Jul 4)14:00Fr05(Jul 5)18:00Literatur und PhänomenologieVeranstaltungsartWorkshop
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Am 4. und 5. Juli 2019 findet an der HU Berlin, Dorotheenstr. 24, Raum 3.429 ein Workshop zum Verhältnis von Phänomenologie und Literatur statt. Der Workshop hat sich zum Ziel
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Am 4. und 5. Juli 2019 findet an der HU Berlin, Dorotheenstr. 24, Raum 3.429 ein Workshop zum Verhältnis von Phänomenologie und Literatur statt. Der Workshop hat sich zum Ziel gesetzt die methodologischen Potentiale und theoriegeschichtlichen Zusammenhänge von literaturwissenschaftlicher und phänomenologischer Forschung zu sichten, latente Zusammenhänge und Unklarheiten herauszuarbeiten und neue Forschungsperspektiven aufzuzeigen.
Statt ausführlichen Vorträgen werden dabei Textvorlagen und Thesenpapiere der Vortragenden zirkulieren, die die Diskussionsgrundlage bilden und nur von kurzen Einführungen und Respondenzen eingeführt werden. Zur Teilnahme am Workshop bitte wir daher um eine Email an: anatol.heller@hu-berlin.de
Donnerstag, 4. Juli
14:00 Uhr: Begrüßung und Einführung
14:30 Uhr: Matthias Berning (Aachen), “Wie phänomenologisch ist Emil Staigers ,Kunst der Interpretation’?”
15:15 Uhr: Michał Mrugalski (HU Berlin), “Intuition vs. Instrument: On the Use and Abuse of Phenomenology for Modernist Literary Theory”
16:00 Uhr: Kaffeepause
16:15 Uhr: Gemeinsames Reading, angeleitet von Jørgen Sneis (Bielefeld)
17:15 Uhr: Boris Roman Gibhardt (FU Berlin), “Rhythmus – ein Grundbegriff von Literaturwissenschaft und Phänomenologie?”
18:00 Uhr: Kaffeepause
18:15 Uhr: Keynote Lecutre: John T. Hamilton (Harvard), “Zu den Lampen selbst: Phenomenology, Literary Studies, and the Mörike Debate”
Freitag, 5. Juli
09:30 Uhr: Alexander Flaß (Gießen), “Embodiment und/in Literatur: Zur Phänomenologie des zeitgenössischen Romans“
10:15 Uhr: Stefan Breitrück (Tübingen), “Zur Sprachphilosophie Maurice Merleau-Pontys“
11:00 Uhr: Kaffeepause
11:15 Uhr: Philippe Haensler (Zürich), “Transzendentaler Sadismus. Roland Barthes und die Fiktion der Phänomenologie”
12:00 Uhr: Bernhard Stricker (TU Dresden), „,Toute la philosophie n’est qu’une méditation de Shakespeare’ – Emmanuel Lévinas über die Tragödie“
12:45 Mittagspause
14:15 Uhr: Betiel Wasihun (TU Berlin), “Phänomenologie als Schreibverfahren – Zur Methode Kafkas“
15:00 Uhr: Christian Struck (Harvard), “Arno Schmidt – Lese-Choreographie und Deutungsaufschub“
15:45 Uhr: Austen Hinkley (Princeton), “Logos als Phänomen? Franz Mons Poesie der Fläche“
16:30 Uhr: Kaffeepause
17:00 Uhr: Lesung mit Farhad Showghi und Nora Zapf
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Zeit
4. Juli 2019 14:00 - 5. Juli 2019 18:00(GMT+02:00)