No Master Territories

Sa18Jun18:00Sa22:00No Master TerritoriesFeminist Worldmaking and the Moving ImageVeranstaltungsartAusstellungseröffnung

Details

Wie haben Künstler*innen und Filmemacher*innen das bewegte Bild als Inspiration feministischer Vorstellungswelten erschlossen?

Einerseits ist der Feminismus heute längst im Mainstream angekommen. Andererseits muss er gegen ein neoliberales Idealbild des erfolgreichen Individuums verteidigt werden. Im Feld der zeitgenössischen Kunst haben sich hybride Formen zwischen Dokumentar- und Kunstfilm weitgehend etabliert. In diesen Zusammenhängen wirft die Ausstellung No Master Territories einen strategischen Blick in die Vergangenheit: Sie schaut auf die prägende Phase der 1970er bis 90er Jahre – um wegbereitende Arbeiten zu würdigen, aber auch um Antworten auf die Dringlichkeiten der Gegenwart zu finden.

No Master Territories versammelt die vielfältigen Praxen des Dokumentarischen und des Kunstfilms für einen intersektionalen Blick auf das oft unterschätzte Aufeinandertreffen von Feminismus und Bewegtbild. Quer durch globale und polyzentrische Geografien fragt sie, wie Künstler*innen und Filmemacher*innen die Verschränkung von Gender und Macht erkundet haben. Dabei legt sie Kontaktzonen frei, in denen Feminismus auf andere Gerechtigkeitskämpfe trifft.

Kuratorinnen: Erika Balsom und Hila Peleg

Im Rahmen von Das Neue Alphabet

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Zeit

18. Juni 2022 18:00 - 22:00(GMT+01:00)

Haus der Kulturen der Welt

John-Foster-Dulles-Allee 10, 10557 Berlin

Haus der Kulturen der Welt