Raus aus der Verbitterung, rein in die Gesellschaft!
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Anlässlich des Erscheinens der deutschen Übersetzung von Ci-gît l’amer. Guérir du ressentiment (Hier liegt Bitterkeit begraben. Über Ressentiment und Ihre Heilung, Übersetzung von Andrea Hemminger, Suhrkamp, 2023),
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Anlässlich des Erscheinens der deutschen Übersetzung von Ci-gît l’amer. Guérir du ressentiment (Hier liegt Bitterkeit begraben. Über Ressentiment und Ihre Heilung, Übersetzung von Andrea Hemminger, Suhrkamp, 2023), trifft die Philosophin und Psychoanalytikerin Cynthia Fleury auf die Journalistin und Essayistin Carolin Emcke (Was wahr ist: über Gewalt und Klima, Wallstein, 2024). Gemeinsam werden sie über die Bedrohungen der Demokratie durch die wachsenden Ressentiments in unseren Gesellschaften sprechen und über die Ethik des Umgangs mit dem „Anderen“ sowie die Verbindung zwischen individuellen Emotionen und gesellschaftlichen Bewegungen reflektieren. Wie kann man von der Welt, ihrer Gewalt und ihrer Zerrissenheit erzählen, um sie einerseits zu verstehen, und um andererseits Heilungsperspektiven anzubieten?
Cynthia Fleury wird bei dieser Gelegenheit außerdem den Lehrstuhl für Philosophie am Krankenhaus Saint-Anne in Paris vorstellen, den sie 2016 gegründet hat, und darüber sprechen, warum sie “Care-Arbeit” für eine der grundlegenden Herausforderungen der Demokratie heute hält.
Das Gespräch findet auf Deutsch und Französisch statt (mit Simultanübersetzung)
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Anmeldung unter: anmeldung.berlin@institutfrancais.de
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Zeit
5. März 2024 19:00 - 21:00(GMT+02:00)