Renate von Mangoldt
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Die Ausstellung versammelt fotografische Zeitsprünge in packenden Paarungen voller Witz und Melancholie. Den Schwarzweißfotografien aus dem West-Berlin der 1970er und 1980er Jahre stehen Farbfotografien von
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Die Ausstellung versammelt fotografische Zeitsprünge in packenden Paarungen voller Witz und Melancholie. Den Schwarzweißfotografien aus dem West-Berlin der 1970er und 1980er Jahre stehen Farbfotografien von 2021 bis 2023 in der wiedervereinigten Stadt gegenüber: Street Photography im besten Sinne, mitten im Andrang der Passanten, wechselnder Momente und Motive aufgenommen. Mal tatsächlich an ein und demselben Ort von Neuem fotografiert, meist frei improvisierend über einem in Schwarzweiß angeschlagenen Thema. Immer aber steht der Mensch im Mittelpunkt der Fotografien von Renate von Mangoldt, die sich vor allem als Porträtfotografin von Schriftstellerinnen und Schriftstellern einen Namen gemacht hat.
„Denn die Fotos beziehen sich aufeinander in vielerlei Hinsicht. Nicht nur inhaltlich und örtlich, auch formal. Erst zusammen entfalten sie ihre Kraft. Sie erzählen von der Zeit und erzählen selbst eine Geschichte. Wie hat sich die Welt, wie hat sich die Zeit, wie hat sich die Stadt, wie haben die Menschen sich verändert!“ (Renate von Mangoldt).
Publikation zur Ausstellung
Zur Ausstellung erscheint bei Steidl in Göttingen das Buch „Berlin Revisited“ mit einem Essay der Lyrikerin und Politologin Brigitte Oleschinski. Kurator der Ausstellung ist der Berliner Fotograf, Autor und Galerist André Kirchner.
Eine Sonderausstellung der Kunstbibliothek – Staatliche Museen zu Berlin in Kooperation mit dem Literarischen Colloquium Berlin
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Zeit
27. Juni 2024 19:00 - 21:00(GMT+02:00)