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Rewriting Memories
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Literatur als Beweis und die Achtsamkeit und Widerständigkeit des literarischen Gedächtnisses: Die Schriftsteller*innen Ulrike Draesner und Ingo Schulze, Mitglieder der Akademie der Künste, Berlin, sowie Meena Kandasamy und Mohamed Mbougar
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Literatur als Beweis und die Achtsamkeit und Widerständigkeit des literarischen Gedächtnisses: Die Schriftsteller*innen Ulrike Draesner und Ingo Schulze, Mitglieder der Akademie der Künste, Berlin, sowie Meena Kandasamy und Mohamed Mbougar Sarr, Stipendiat*innen der JUNGEN AKADEMIE, lesen und sprechen in einer literarisch-biografischen Diskussion über persönliche und kollektive Erinnerung im Zusammenhang mit kolonialer Vergangenheit, autoritären Erinnerungskulturen der Gegenwart, Lücken im Archiv und das Schreiben von Gegennarrativen.
Moderiert von Daniela Dröscher.
Ulrike Draesner, Lyrikerin, Romanautorin, Essayistin, Übersetzerin. Seit 2019 Mitglied der Akademie der Künste, Berlin, Sektion Literatur. Studium in München und Oxford, lebt als freie Schriftstellerin in Berlin. 2015 – 2017 lehrte sie an der Universität Oxford, seit 2018 Professorin für deutsche Literatur und literarisches Schreiben an der Universität Leipzig. Auszeichnungen u. a.: Preis der LiteraTour Nord, Deutscher Preis für Nature Writing, Bayerischer Buchpreis, Preis der GEDOK (alle 2020), Gertrud Kolmar Preis (2019).
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Zeit
22. Juni 2021 19:00(GMT+02:00)