savoir qu’on n’écrit pas seul

So14Mai19:30So21:30savoir qu’on n’écrit pas seulDer Marché de la Poésie zu Gast in BerlinVeranstaltungsartGespräch,Lesung

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Zum 40. Mal versammeln sich im Juni rund 500 Lyrik-Verlage und Zeitschriften auf dem Place Saint-Sulpice in Paris zum Marché de la Poésie. Die „Périphérie“ des größten Poesieereignisses in Frankreich reicht bis nach Berlin: Als Teil des internationalen Auftaktprogramms sind die Dichterinnen Esther Tellermann (geboren 1947 in Paris) und Catherine Weinzaepflen (geboren 1946 in Straßburg) zu Gast im Haus für Poesie. Beide Dichterinnen setzen sich in ihrem Schreiben intensiv mit deutscher Nachkriegslyrik auseinander, unter anderem mit der Paul Celans und Ingeborg Bachmanns. Catherine Weinzaepflen übersetzte Ingeborg Bachmann ins Französische und tritt mit ihr in avec Ingeborg (des femmes 2015) in einen engen poetischen Dialog. Esther Tellermann ist in ihrem Schreiben geprägt von Paul Celan: „Je pense à Paul Celan, à Ossip Mandelstam, à Trakl ; à ceux qui ont transformé la nuit, l‘étoile, la boue et les soleils.“ Catherine Weinzaepflen und Esther Tellermann und die deutschen Dichter:innen Ursula Krechel (geboren 1947 in Trier) und Ernest Wichner (geboren 1952 in Za ̆brani/ Rumänien) sprechen gemeinsam über die Rezeption deutscher Nachkriegslyrik in Frankreich und Deutschland sowie in ihrem eigenen Schreiben und lesen aus ihren Werken.

In Lesung und Gespräch: Ursula Krechel | Esther Tellermann |
Catherine Weinzaepflen | Ernest Wichner

Moderation: Asmus Trautsch

Eine gemeinsame Veranstaltung mit dem Marché de la Poésie, Paris, im Rahmen des
Programmes „La Périphérie“

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Zeit

14. Mai 2023 19:30 - 21:30(GMT+02:00)

Haus für Poesie

Knaackstr. 97 (Kulturbrauerei)

Haus für Poesie