Sentiments, Signes, Passions
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Die Ausstellung zeigt Jean-Luc Godards Film Le livre d’image (Bildbuch) als dynamische Projektion. Ein Atompilz, IS-Flaggen, Bilder von Flucht, Vertreibung, Hinrichtungen und Krieg,
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Die Ausstellung zeigt Jean-Luc Godards Film Le livre d’image (Bildbuch) als dynamische Projektion.
Ein Atompilz, IS-Flaggen, Bilder von Flucht, Vertreibung, Hinrichtungen und Krieg, aber auch von Legenden der Filmgeschichte oder Sonnenuntergängen in Tunis: Jean-Luc Godards Film Le livre d’image (2018) ist ein politisches Filmgedicht. Der Filmemacher hat dafür Bilder aus Film und Zeitgeschichte in fünf Kapiteln und einem Epilog zu einer assoziativen Collage kombiniert. Die Ausstellung wurde von Fabrice Aragno, Kameramann und Produzent von Le livre d’image, in Abstimmung mit Jean-Luc Godard kuratiert. Er greift die Unterteilung des Films in Kapitel auf, fragmentiert die Werkteile und bricht mit der linearen Form. Über 40 Bildschirme hinweg kann das Publikum seinen eigenen Assoziationen freien Lauf lassen.
Kuratiert von Fabrice Aragno in Zusammenarbeit mit Jean-Luc Godard
Präsentiert vom Haus der Kulturen der Welt und der Berlinale
Im Rahmen von Das Neue Alphabet
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Zeit
10. Februar 2022 10:00(GMT+01:00)