Symposium Transgenerationale
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Eine Kooperation zwischen AMCHA Deutschland e.V. und der Barenboim-Said Akademie Perspektiven für ein friedliches Zusammenleben zwischen Israelis und Palästinenser:innen scheinen seit dem
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Eine Kooperation zwischen AMCHA Deutschland e.V. und der Barenboim-Said Akademie
Perspektiven für ein friedliches Zusammenleben zwischen Israelis und Palästinenser:innen scheinen seit dem 7. Oktober 2023 und den darauffolgenden Kriegen in Gaza und Nahost unwahrscheinlicher denn je. Im Rahmen des Symposiums fragen wir dennoch nach Möglichkeiten, Voraussetzungen und Grenzen des Dialogs: Ist die Kommunikation über Dialog nach dem 7. Oktober überhaupt noch möglich? Welcher neue Bedarf ergibt sich in Folge des Massakers der Hamas und der anhaltenden Gewalt und Kriege für die Menschen vor Ort? Welchen Beitrag können psychosoziale Perspektiven leisten?
In Keynotes und Podiumsdiskussionen beleuchten wir unter anderem die Reaktivierung historischer Traumata, fragen nach Auswirkungen von jahrzehntelangen Konflikten und Kriegen auf Gesellschaften und diskutieren Ansätze für die Gestaltung einer friedlicheren Zukunft. Unter den Gästen sind Wasim Birumi, Dr. Dror Golan, Dr. Slieman Halabi, Dr. David Senesh und Dalia Sivan.
Den Eröffnungsvortrag hält José Brunner, Professor Emeritus an der Buchmann-Fakultät für Rechtswissenschaft und am Cohn Institut für Wissenschaftsgeschichte und -philosophie der Universität Tel Aviv.
Den Abschluss des Symposiums bildet die Vorstellung des Buchs Brief in der Nacht: Gedanken über Israel und Gaza mit der Autorin Chaja Polak. Die Moderation übernimmt Shelly Kupferberg.
Mehr Informationen zum Programm finden Sie in Kürze hier.
Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt. Der Eintritt ist frei.
AMCHA Deutschland e.V. unterstützt seit mehr als 35 Jahren die psychosoziale Hilfe für Überlebende der Shoah und ihre Nachkommen in Israel. Grundlegend für diese Arbeit ist der kontinuierliche Einsatz für die Anerkennung der Folgen der Shoah, für die bis heute mangelndes Bewusstsein herrscht, sowie die Sichtbarmachung weiter traumatisierender Gegenwart durch Ausgrenzung und Erleben von Kriegsgewalt oder Antisemitismus.
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Zeit
24. November 2024 10:00(GMT+01:00)