„Un semplice tradutore“?
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Präsentation von Prof. Dr. Elisabeth Oy-Marra (Johannes Gutenberg-Universität Mainz), Dr. Marieke von Bernstorff (Bibliotheca Hertziana, Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte, Rom), Anja Brug (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf) und Dr. Ulrike Tarnow (Freie Universität Berlin)
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Präsentation von Prof. Dr. Elisabeth Oy-Marra (Johannes Gutenberg-Universität Mainz), Dr. Marieke von Bernstorff (Bibliotheca Hertziana, Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte, Rom), Anja Brug (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf) und Dr. Ulrike Tarnow (Freie Universität Berlin)
Einführung und Moderation: Prof. Dr. Karin Gludovatz (Freie Universität Berlin)
Mit seinem 1672 veröffentlichten Lebensbeschreibungen der modernen Maler, Bildhauer und Architekten (Le vite de’ pittori, scultori et architetti moderni) leistete der römische Gelehrte Giovanni Pietro Bellori (1613-1696) einen essentiellen Beitrag zur frühneuzeitlichen Kunsttheorie. Dabei entwarf er nicht nur eine an klassischen Idealen geschulte Vorstellung von Kunst, sondern definierte auch, wie ein Künstler idealer Weise arbeiten und sein sollte. Der Text ist eine enorm aufschlussreiche Quelle für die Kunst des 17. Jahrhunderts.
Seit 2018 wird Belloris Schrift in einem groß angelegten Projekt das erste Mal in deutsche Sprache übersetzt und umfassend kommentiert im Wallstein Verlag veröffentlicht. Die Initiatorin Elisabeth Oy-Marra (Johannes Gutenberg-Universität Mainz) und einige der beteiligten Kolleginnen sowie der Verleger werden das Projekt vorstellen und Einblicke in Belloris Werk, ausgewählte Viten sowie den Prozess der Textbearbeitung geben.
In deutscher Sprache
In Zusammenarbeit mit dem Kunsthistorischen Institut der Freien Universität Berlin und dem Italienischen Kulturinstitut Berlin
Teilnahme in Präsenz und digital per WebEx möglich. Bitte senden Sie uns eine Mail (italzen@zedat.fu-berlin.de) für den Erhalt der Zugangsdaten.
Hörsaal B,
Freie Universität Berlin,
Koserstr. 20
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Zeit
16. Januar 2024 18:15 - 20:45(GMT+01:00)