Value – Möglichkeiten und Grenzen eines literaturwissenschaftlichen Konzepts
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Organisiert von Michael Gamper, Till Kadritzke, Alexandra Ksenofontova und Jutta Müller-Tamm, Research Area 4: „Literary Currencies“. In dem Workshop wird der Begriff „value“, verstanden als
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Organisiert von Michael Gamper, Till Kadritzke, Alexandra Ksenofontova und Jutta Müller-Tamm, Research Area 4: „Literary Currencies“.
In dem Workshop wird der Begriff „value“, verstanden als Ergebnis von Prozessen der (Re-)Evaluierung, sowie seine Zirkulation in der jüngeren literaturwissenschaftlichen Forschung diskutiert. Im Fokus steht dabei insbesondere die Spannung zwischen politischen und ästhetischen Kriterien in Wertungsprozessen und die damit zusammenhängenden Ein- und Ausschlüsse im zeitgenössischen Literaturbetrieb. Dazu bietet der Workshop drei unterschiedliche Perspektiven auf den value-Begriff, die jeweils zentrale Aspekte literarischer Wertungsmodalitäten unter die Lupe nehmen: die historische Ab- und Aufwertung bestimmter Genres, die intellektuelle ‚Währung‘ global zirkulierender Diskurse und die praxisnahen Wertungsabläufe im Verlagswesen.
Programm
15:00-16:00 | (DE) – Sabine Erbrich (Lektorin im internationalen Bereich bei Suhrkamp): Literarische Validierung – relevante Akteure, Einflussfaktoren und Kriterien aus Verlagsperspektive
16:00-16:30 | Pause
16:30-17:30 | (ENG) – Lianna Mark (Durham University): New Values of Autofiction: Narrating the Self Across Media between the Cultural, the Political, and the Corporate
17:30-18:30 | (ENG) – Burcu Alkan (Fellow in RA 4: „Literary Currencies“): Transcultural Impact of Psychoanalysis: ‚Freudism‘ as a Literary Contact Zone in the Crisis of Turkish Modernisation
Freie Universität Berlin
Otto-von-Simson-Straße 26
Seminarzentrum
Raum L 115
14195 Berlin
Um Anmeldung bis zum 21. November wird gebeten an: a.ksenofontova@fu-berlin.de.
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Zeit
25. November 2022 15:00 - 18:30(GMT+01:00)