Value – Möglichkeiten und Grenzen eines literaturwissenschaftlichen Konzepts

Fr25Nov15:00Fr18:30Value – Möglichkeiten und Grenzen eines literaturwissenschaftlichen KonzeptsWorkshopVeranstaltungsartWorkshop

Details

Organisiert von Michael Gamper, Till Kadritzke, Alexandra Ksenofontova und Jutta Müller-Tamm, Research Area 4: „Literary Currencies“.

In dem Workshop wird der Begriff „value“, verstanden als Ergebnis von Prozessen der (Re-)Evaluierung, sowie seine Zirkulation in der jüngeren literaturwissenschaftlichen Forschung diskutiert. Im Fokus steht dabei insbesondere die Spannung zwischen politischen und ästhetischen Kriterien in Wertungsprozessen und die damit zusammenhängenden Ein- und Ausschlüsse im zeitgenössischen Literaturbetrieb. Dazu bietet der Workshop drei unterschiedliche Perspektiven auf den value-Begriff, die jeweils zentrale Aspekte literarischer Wertungsmodalitäten unter die Lupe nehmen: die historische Ab- und Aufwertung bestimmter Genres, die intellektuelle ‚Währung‘ global zirkulierender Diskurse und die praxisnahen Wertungsabläufe im Verlagswesen. 

Programm

15:00-16:00 | (DE) – Sabine Erbrich (Lektorin im internationalen Bereich bei Suhrkamp): Literarische Validierung – relevante Akteure, Einflussfaktoren und Kriterien aus Verlagsperspektive

16:00-16:30 | Pause

16:30-17:30 | (ENG) – Lianna Mark (Durham University): New Values of Autofiction: Narrating the Self Across Media between the Cultural, the Political, and the Corporate

17:30-18:30 | (ENG) – Burcu Alkan (Fellow in RA 4: „Literary Currencies“): Transcultural Impact of Psychoanalysis: ‚Freudism‘ as a Literary Contact Zone in the Crisis of Turkish Modernisation

Freie Universität Berlin
Otto-von-Simson-Straße 26
Seminarzentrum
Raum L 115
14195 Berlin

Um Anmeldung bis zum 21. November wird gebeten an: a.ksenofontova@fu-berlin.de.

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Zeit

25. November 2022 15:00 - 18:30(GMT+01:00)

Freie Universität Berlin

Habelschwerdter Allee 45, 14195 Berlin

Freie Universität Berlin