Was können Prosaübersetzer·innen von szenischen Dialogen und untertitelten wie synchronisierten Filmen lernen?

Do10Dez10:00Do15:00Was können Prosaübersetzer·innen von szenischen Dialogen und untertitelten wie synchronisierten Filmen lernen?VeranstaltungsartGespräch,Vortrag,Workshop

Details

Onlineveranstaltung
Übersetzungsseminar mit Lorenz Hippe und Andrea Kirchhartz
Moderation: Gabriele Leupold und Eveline Passet

10 Uhr | In einem interaktiven Impulsvortrag »Ich liebe dich – ich weiß. Grundmodelle des Dialogs« wird Lorenz Hippe, Theaterwissenschaftler, Dramaturg und Autor, grundsätzliche Unterschiede zwischen szenischem Dialog und Prosa, die wechselnde Rolle des Dialogs im Verlauf der Theatergeschichte und praktische Möglichkeiten in der Gestaltung gesprochener Sprache beleuchten.

13 Uhr | In ihrem Beitrag »Schau mir in die Augen, Kleines« spricht die Filmübersetzerin Andrea Kirchhartz über die möglichst ›unsichtbare‹ Übersetzung gesprochener Dialoge innerhalb spezifischer Beschränkungen bei Untertitelung und Synchronisation und erläutert an Filmbeispielen, welche Entscheidungen Filmübersetzer·innen treffen, um Dialoge lebendig, knapp und prägnant zu gestalten und dabei semantische Nuancen und kulturelle Besonderheiten zu transportieren. Ende gegen 15 Uhr.

Das Seminar findet in Form eines (kostenlosen) Zoom-Meetings (mit Möglichkeiten für Fragen und Interaktion) für bis zu 100 Teilnehmer·innen statt. Hierfür ist eine Registrierung mit Namen, Mailadresse und Telefonnummer über den folgenden Link erforderlich: https://tinyurl.com/dialoguebersetzen

Die beiden Vorträge werden darüber hinaus auf dem Youtube-Kanal des Literarischen Colloquiums live gestreamt und anschließend für einen Monat verfügbar gemacht. Direkter Link hierzu: https://tinyurl.com/dialoguebersetzen-mitschnitt

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Zeit

10. Dezember 2020 10:00 - 15:00(GMT+02:00)

Literarisches Colloquium Berlin