Wenn nur noch Wunder helfen – Affekt, Politik und die Klimakrise
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Angesichts der sich stetig verschärfenden Klimakrise scheint die moderne Demokratie wenig handlungsfähig zu sein. Von politischer Überforderung von Bürger*innen und Politiker*innen ist die Rede. Ein wichtiger
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Angesichts der sich stetig verschärfenden Klimakrise scheint die moderne Demokratie wenig handlungsfähig zu sein. Von politischer Überforderung von Bürger*innen und Politiker*innen ist die Rede. Ein wichtiger Grund dafür, so die These von Jan Slaby, könnte unser affektives und emotionales Unvermögen sein, die Tragweite der Krise tatsächlich zu erfassen.
Jan Slaby ist Professor für Philosophie des Geistes und der Emotionen an der Freien Universität Berlin und leitet dort auch ein Forschungsprojekt im Sonderforschungsbereich „Affektive Societie“. Im Gespräch mit Cilja Harders geht er der Frage nach, ob etablierte Mechanismen der Demokratie ausreichen, um zentrale Zukunftsprobleme zu bewältigen.
In Kooperation mit dem Sonderforschungsbereich „Affective Societies“, gefördert von der DFG – Deutsche Forschungsgemeinschaft.
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Zeit
8. Februar 2022 19:00 - 21:00(GMT+01:00)