XXI Settimana della Lingua italiana nel mondo
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Die 21. Woche der italienischen Sprache in der Welt ist dem 700. Todestag Dante Alighieris gewidmet und ist eine Initiative des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten und Internationale Kooperation
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Die 21. Woche der italienischen Sprache in der Welt ist dem 700. Todestag Dante Alighieris gewidmet und ist eine Initiative des Ministeriums für Auswärtige Angelegenheiten und Internationale Kooperation in Zusammenarbeit mit den Italienischen Kulturinstituten und den Ministerien für Universität und Forschung und Kultur (MUR, MIC), der Accademia della Crusca, Società Dante Alighieri, Botschaft der Schweizerischen Eidgenossenschaft, Rai, Treccani und CGIE.
Dante in drei Wörtern: Etymologie und Geschichte
Mit Lorenzo Filipponio (Humboldt-Universität zu Berlin), Alessandro Parenti (Università di Trento), Fabrizio Franceschini (Università di Pisa) und Lucia Chiarla (Lesung).
Auf Italienisch mit Simultanübersetzung
Für die Teilnahme im Saal ist die Anmeldung über Eventbrite erforderlich: https://dante-dre-woerter.eventbrite.it
Livestream auf Zoom und unserer Facebook-Seite
Zur Eröffnung der Settimana della Lingua italiana nel mondo in Berlin haben Lorenzo Filipponio, Alessandro Parenti und Fabrizio Franceschini drei Wörter aus der aus der Komödie Dantes ausgewählt, eines für jede Cantica: perso (Inferno V, 89), rubecchio (Purgatorio IV, 64) und malacoth (Paradiso VII, 3). Ihre jeweilige Geschichte wird erzählt, indem Dantes vielgestaltiger und facettenreicher sprachlicher Horizont mit der Geschichte der italienischen Sprache und den kulturellen Überschneidungen, die sie geprägt haben, in Beziehung gesetzt wird. Die ausgewählten Textstellen werden von der Schauspielerin Lucia Chiarla gelesen.
Lorenzo Filipponio ist Professor für Romanische Sprachen an der Humboldt-Universität zu Berlin. Zu seinen Forschungsinteressen gehören die historische und vergleichende Sprachwissenschaft des lateinischen und der romanischen Sprachen sowie die italienische Dialektologie.
Fabrizio Franceschini ist Professor für italienische Linguistik und Geschichte der italienischen Sprache an der Universität von Pisa, wo er das Centro Interdipartimentale di Studi Ebraici leitet. In seiner Forschungstätigkeit hat er sich insbesondere den sprachlichen und kulturgeschichtlichen Aspekten von Dantes Commedia und den antiken Kommentaren gewidmet.
Alessandro Parenti ist Professor für Glottologie und Linguistik an der Universität von Trient. Seine Hauptforschungsgebiete sind die historische indoeuropäische Sprachwissenschaft (insbesondere die baltische und slawische) und die historische italienische Sprachwissenschaft, mit besonderem Schwerpunkt auf der Etymologie.
Lucia Chiarla absolvierte ihre Schauspielausbildung in Mailand und lebt seit 2005 in Berlin. Ihr erster Film „Bye Bye Berlusconi!“ (Co-Autorin und Darstellerin) wurde auf der Berlinale 2006 gezeigt. In Berlin spielt sie in Theaterproduktionen und debütiert 2018 mit dem Film “Reise nach Jerusalem” als Spielfilmregisseurin.
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Zeit
18. Oktober 2021 19:00 - 20:30(GMT+01:00)