Zur Ästhetik des ethnografischen Blicks
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Im Paris der 1960er trafen transeuropäische, migrantische Netzwerke auf dekoloniale Bewegungen. Ausgehend von ihren Erinnerungen an die Stadt in dieser Zeit diskutiert Ulrike Ottinger mit Ethnolog*innen, Künstler*innen und Kulturwissenschaftler*innen die
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Im Paris der 1960er trafen transeuropäische, migrantische Netzwerke auf dekoloniale Bewegungen. Ausgehend von ihren Erinnerungen an die Stadt in dieser Zeit diskutiert Ulrike Ottinger mit Ethnolog*innen, Künstler*innen und Kulturwissenschaftler*innen die Rolle der Ethnologie für eine globalisierte Ästhetik. Der Blick auf Kulturen jenseits der eigenen prägt Ulrike Ottingers künstlerisches Werk ebenso wie die ästhetischen Verfahren der Ethnografie. Wie verhielt sich eine Ästhetik des ethnografischen Blicks zu Perspektiven der Postkolonialität? Und in welchem Spannungsverhältnis stehen Ethnologie, dekoloniale Ansätze und Kunst heute?
Mit Clémentine Déliss (Kuratorin), Michael Oppitz (Ethnologe), Ulrike Ottinger (Künstlerin und Filmemacherin), Bernd Scherer (Intendant HKW), moderiert von Rosa Eidelpes (Kulturwissenschaftlerin)
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Zeit
13. Oktober 2019 15:00 - 17:30(GMT+02:00)