In der jüdischen Gegenwartsliteratur geht es in den letzten Jahren vermehrt um Berlin. Dabei setzen sich die Texte mit romantisierenden Imaginationen eines ‚jüdischen Berlins‘ auseinander – und entwickeln widerständige Gegenbilder.
Von Anna Maria Spener
Seit den 1990er Jahren ist oft die Rede von einer „jüdischen Renaissance“, einer „Renaissance jüdischen Lebens“ oder „Renaissance jüdischer Kultur“ in Berlin. So trägt ein am 9. November 2018, d.h. dem achtzigsten Jahrestag der Novemberpogrome veröffentlichter Artikel in der Deutschen Welle die Überschrift: „Berlin, die Stadt, in der Juden leben wollen.“[1] Woher kommt dieses Interesse für ein jüdisches Berlin, und welchen Anteil hat daran ein mehrheitsgesellschaftliches Wunschbild?
Die Idee Berlins als „jüdischer Stadt“ lässt sich einordnen in einen mit der deutschen Wiedervereinigung aufgekommenen Umschwung im erinnerungskulturellen Diskurs. Die Erinnerung an die Gewaltgeschichte der deutschen Vergangenheit wird dabei sukzessive umgeschrieben in die Gegenwart eines ‚wiedergeborenen‘ jüdischen Lebens, das sich insbesondere in der nun wieder gesamtdeutschen Hauptstadt niederschlage. Dabei bleibt der Aspekt der Erinnerung an die Geschichte zwar erhalten, erfährt aber auch eine Verschiebung: hin zur Erinnerung an die Vergangenheit eines jüdischen Berlins.
Diese oft romantisierte Vergangenheit manifestiert sich vorrangig in Imaginationen der 1920er Jahre. Dabei war Berlin in den 1920er Jahren tatsächlich eine in vielerlei Hinsicht von jüdischem Leben geprägte Stadt: Zahlreiche jüdische Zeitschriften, ein insgesamt reges jüdisches Verlags- und Publikationswesen sowohl in deutscher wie hebräischer, jiddischer und russischer Sprache, zahllose Konzerten, Ausstellungen, Theateraufführungen, jüdische Schulgründungen, ein jüdisches Erwachsenenbildungssystem, die Schaffung eines Gemeindeblatts und die Vergrößerung der Gemeindebibliothek sind nur einige Beispiele. Berlin wurde, in den Worten Michael Brenners, der diese Entwicklungen in The Renaissance of Jewish Culture in Weimar Germany (1996) umfänglich diskutiert, in der Weimarer Republik zur „Metropole des deutschen Judentums“.[2]
Den Bezug auf diese Epoche kultivieren seit den 1990er Jahren eine große Zahl an Reiseführern, Stadtkarten, Bildbänden und Anthologien, in deren Rahmen auch viele Texte jüdischer Autor*innen der 1920er Jahre wiederaufgelegt wurden. Die Cover dieser Medienformate zierten zunächst Fotografien durch schwarze Kaftane, gleichfarbige Hüte, und Pejes als orthodox zu lesender jüdischer Männer im Scheunenviertel, bis sie ab Beginn der 2000er Jahre durch Fotografien der restaurierten goldenen Kuppel der 1995 wiedereröffneten Neuen Synagoge in der Oranienburger Straße abgelöst wurden. Auch touristisch schlägt sich das Interesse am jüdischen Berlin nieder: Eine immense Menge an Stadtführungen wird angeboten, in denen klassischerweise von der Neuen Synagoge ausgehend durch Berlins sogenanntes jüdisches Viertel spaziert wird. Dabei zeigen sich immer wieder bestimmte Fehler. Beispielsweise wird das Umfeld der Neuen Synagoge, d.h. die westliche Spandauer Vorstadt, regelmäßig mit dem Scheunenviertel gleichgesetzt, das sich jedoch im östlichen Teil der Spandauer Vorstadt befand und von einer deutlich anderen (u.a. „ostjüdischen“) demografischen Struktur geprägt war. So werden die Hackeschen Höfe in Stadtführungen fälschlicherweise als Überbleibsel des Scheunenviertels dargestellt (dabei waren diese vielmehr in den 1990ern Ausgangspunkt des ‚Klezmer Revival‘ in Berlin).
Solche Verwechslungen führen mitunter dazu, dass exotisierende Blicke auf ein als arm und streng religiös, oft sogar kriminell betrachtetes „Ostjudentum“ im historischen Scheunenviertel das damalige bürgerliche, liberale, assimilierte Judentum der Spandauer Vorstadt imaginativ überschreiben. Das zeigt sich etwa an den beliebten Klezmer-Aufführungen vorrangig nichtjüdischer Musikgruppen oder an mit hebraisierenden Namen und als ‚jiddisch‘ stilisierten Produkten werbenden Restaurants im Umfeld der Neuen Synagoge. Eike Geisel, bekannt als Kritiker der Wiedergutwerdung der Deutschen (posthum 2015), problematisierte einen im Entstehen begriffenen, enthistorisierenden Scheunenviertel-Tourismus bereits 1981 in seinem Bild-, Text- und Dokumentenband Im Scheunenviertel.
Insgesamt lässt sich festhalten, dass diese Imaginationen wenig gemein haben sowohl mit der Komplexität und Heterogenität der Vergangenheit als auch mit der Gegenwart jüdischen Lebens in Berlin, die insbesondere gekennzeichnet ist durch die Immigration postsowjetisch-jüdischer sogenannter Kontingentflüchtlinge in den 1990er und 2000er Jahren sowie insbesondere seit den 2010er Jahren auch durch israelisch-jüdische Immigration. Relevant ist denn auch, dass diese Imaginationen vor allem aus einer nichtjüdischen Perspektive heraus entstehen, die auf ein positives deutsches Selbstbild abzielt. Kritisch diskutiert wurde dies schon früh von Y. Michal Bodemann in dessen Studie Gedächtnistheater. Die jüdische Gemeinschaft und ihre deutsche Erfindung (1996) und zuletzt von Hannah Tzuberi unter dem Begriff „‚Reforesting‘ Jews“ (2020).
So ließe sich auch erklären, warum in den letzten Jahren eher stereotype und einfach greifbare Bilder jüdischen Lebens in Berlin die Runde machten, verstärkt durch Publikumserfolge wie der auf Deborah Feldmans gleichnamigem Debütroman basierenden Netflix-Serie Unorthodox (2020). Sophia Zessnik schlussfolgert in einem Zeit-Artikel von 2020 treffend, dass die deutsche Hauptstadt in der Serie „zu gut weg“ komme, und dass Berlin darin „wie der ideale Zufluchtsort erscheinen“ solle.[3]
Kritische Blicke auf die Imagination eines solchen jüdischen Berlins finden sich seit etwa Mitte der 2010er Jahre verstärkt in Texten jüdischer Gegenwartsautor*innen; interessanterweise auch in Deborah Feldmans Überbitten (2017), das für die Netflix-Serie nicht berücksichtigt wurde, daneben auch bei Mirna Funk (Zwischen Du und Ich, 2021), Tomer Gardi (Broken German, 2016), Mati Shemoelof (Bleiben oder widerstehen: Wem gehört die deutsche Kultur und andere Texte und Gedichte (2020)), Sivan Ben Yishai (Die Geschichte vom Leben und Sterben des neuen Juppi Ja Jey Juden, 2017) und einigen weiteren. Dabei erschöpfen diese Texte verschiedenster Gattungen – von Erzählungen über Romane über Lyrik über Theatertexte – sich nicht in der Kritik am Bild des jüdischen Berlins, sondern erzählen Berlin auch als eigenen jüdischen Raum fernab der erinnerungskulturellen und touristischen Imaginationen. In diesen literarischen (Neu-)Erschreibungen Berlins als Jewish Space findet sich also ein sowohl widerständig-interventionistisches als auch selbstermächtigend-desintegratives Potenzial, um ein Konzept jüdischer und postmigrantischer Gegenwart aufzugreifen, das im Umfeld des Berliner Maxim-Gorki-Theaters entstand und anschließend von Max Czollek in Desintegriert euch! (2018) bekannt gemacht wurde.
In besonderer Kürze und Schärfe macht Dana Vowinckels nur zweieinhalbseitiger Text Spaziergang durch das jüdische Berlin[4] diese literarische Konstellation der Gegenwart deutlich. Der Text ist Ende 2020 in der unter dem Titel Widerstand veröffentlichten, dritten Ausgabe der Literaturzeitschrift Literarische Diverse. Ein Magazin für junge und vielfältige Literatur erschienen. Die erinnerungskulturell-touristische Inszenierung jüdischer Räume in Berlin ist die Folie, gegen die der zwischen Lakonie, Kritik, Ironie, Apologie und ganz deutlich spöttischen Passagen changierende Text anschreibt, und der er ein Gegenbild Berlins als Jewish Space entgegensetzt.
Der erste Textteil beginnt mit der Kombination des unpersönlichen Pronomens „es“ und dem zugehörigen unpersönlichen Verb „gibt“ in der Konstatierung eines Fakts: „es gibt viele touristen, die an spaziergängen durch das jüdische berlin teilnehmen.“ (S. 30) Auf einem solchen Spaziergang, so der Text, versammelt man sich „vor der oranienburger straße“, von der aus man „nach oben an die goldene kuppel“ (S. 30) schauen kann. Gemeint ist mit der „goldene[n] kuppel“ die Neue Synagoge, wobei das Toponym entfällt bzw. durch den Straßennamen im Zusatz mit dem markantesten und bekanntesten Element, der goldenen Kuppel, substituiert wird. Straßenname und Kuppel genügen zur eindeutigen Identifikation des Gebäudes, das die gesamte Oranienburger Straße zu bestimmen scheint. So erklärt sich auch, warum die Touristen hier „vor der oranienburger straße“ (S. 30) stehen, auf (oder: in) der sie sich eigentlich befänden, wenn sie die Neue Synagoge frontal betrachteten. „vor“ birgt zudem eine Form der Distanz und markiert darin den von außen auf etwas gerichteten Blick, während auf oder in Nähe oder gar Berührung evozieren würden.
Im vorenthaltenen oder ersetzten Toponym widersetzt sich der Text gleichsam auch der symbolischen Wirkkraft der Neuen Synagoge als dem Zeichen der jüdischen Renaissance, wie sie markanter Weise die Cover von Reiseführern und Stadtführungs-Websites ziert. Auch auf „visitberlin.de“, wo man „sich schon mal über die highlights informieren“ kann, wie der Text weitererzählt, findet sich die goldene Kuppel als Titelbild bei der „insider tour“ (S. 30).[5] Eine kleine Bildunterschrift verrät auf der realen Website zwar, dass es sich um eine Ansicht der Neuen Synagoge handelt, vor allem aber spricht die vergleichsweise großformatige Fotografie dort für sich, was der Text Vowinckels literarisch konzis nachbildet.
Den „müde[n] gruppe[n]“ der Tourist*innen gegenüber zeigt sich die Erzählerin, hier noch nicht als Ich markiert, sondern von „man“ und „sie“ sprechend, in ironisch-herablassendem Ton. In Bezug auf die ehemalige Jüdische Mädchenschule in der Auguststraße sei es „amüsant, dass hier jetzt ein sehr schickes restaurant drin ist. hummus kennt man von aldi. am liebsten mit kürbisgeschmack im herbst.“ (S. 30) Mit dem „sehr schicke[n] restaurant“ verweist der Text auf das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Restaurant „Pauly Saal“ in den Räumlichkeiten der ehemaligen Jüdischen Mädchenschule, das allerdings seit 2021 geschlossen ist. Das Sterne-Restaurant bot deutsche Küche im Stil der 1920er und 30er an. Immer wieder wird in Rezensionen die mondäne Atmosphäre der 1920er Jahre, die das Restaurant evozierte, hervorgehoben[6] und das Restaurant sogar in Artikeln zum ‚neuen jüdischen Berlin‘[7] erwähnt. Den Bezug auf die 1920er Jahre setzt der Text auch ganz deutlich, wenn die Ich-Erzählerin den Tourist*innen den Wunsch nach einer Postkarte mit spezifischem Aussagegehalt unterstellt:
wenn ihr wollt, könnt ihr euch später eine postkarte kaufen, wir drucken auch einen glitzernden davidstern drauf und schreiben ein motto drunter. jüdisches leben in berlin, 1920 bis heute. (S. 31)
Immer wieder greift die Ich-Erzählinstanz den Tonfall der Stadtführung auf, insbesondere im zweiten Textteil, der sich einem „spaziergang durch meinen jüdischen widerstand“ widmet, also ein Gegenbild bzw. einen Gegenraum zum Raum des Spaziergangs durch das jüdische Berlin des ersten Textteils entwirft:
ein spaziergang durch meinen jüdischen widerstand führt an der admiralsbrücke vorbei. hier können sie sehen, wie ich hustend an einer selbstgedrehten zigarette ziehe, wenn sie von der brücke nach rechts ans sandige ufer schauen. wenn sie sich umdrehen, könnten sie die synagoge sehen. (S. 30)
Auffällig ist die unterschiedliche Verwendung von Indikativ und Konjunktiv: An der Admiralbrücke können die Tourist*innen die Ich-Erzählinstanz „hustend an einer selbstgedrehten zigarette“ (S. 30) ziehen sehen, und wenn sie sich umdrehten, könnten sie die Synagoge sehen. Aber die Ich-Erzählinstanz ist, im Gegensatz zu der touristischen Inszenierung des jüdischen Berlins im ersten Textteil, nicht darauf aus, die Synagoge zu präsentieren. Die Synagoge meint hier übrigens die Synagoge am Fraenkelufer, und nicht etwa die Neue Synagoge des ersten Textteils. Zu schließen ist das nur durch Kenntnis des Stadtbilds. Die Art der Bezeichnung ließe Lesende, die sich mit diesem Stadtteil Berlins nicht sonderlich gut auskennen, sogar darauf schließen, in beiden Textteilen sei dieselbe Synagoge gemeint, die erinnerungskulturell-touristisch als die Synagoge Berlins stilisiert wird. Die implizite Bezugnahme auf die Synagoge Fraenkelufer ist lesbar als Verweis auf eine plurale, lebendige Jüdischkeit – die gegenwärtige Beterschaft ist, so die Angaben auf der Website der Synagoge, sehr divers und international[8] –, die im Bild des jüdischen Berlins gewöhnlich der Neuen Synagoge zugeschrieben wird, die, mit ihrem 1998 eingerichteten Betsaal, der 100 Personen fasst, dabei fast eher Museum als Raum gelebten Judentums ist.
Die konsequente Kleinschreibung des Texts ist dabei ein Widerstand gegen die grammatikalischen Regeln der deutschen Sprache und darin wiederum ein Widerstand gegen die Hierarchisierung von Wortarten, die sich sonst im Deutschen in der Großschreibung von Substantiven, Eigennamen und Satzanfängen abzeichnet. Der Widerstand gegen die deutsche Sprache lässt sich mit dem inhaltlichen Widerstand gegen die deutsche Erinnerungskultur verknüpfen, die Enthierarchisierung mit der fast zufällig wirkenden Auswahl an jüdischen Räumen, die der Text präsentiert. Diese Räume kontrastieren die in (touristischen) Text- und Bildmedien der Gegenwart präsentierten, oft klischierten Imaginationen jüdischer Lebenswelten in Berlin.
Das eigentlich jüdische Berlin – und hier ist relevant, dass der Begriff im Text selbst nur für die touristische Imagination verwendet wird, der zweite Teil hingegen vom „eigenen jüdischen widerstand“ spricht –, d.h. Berlin als Jewish Space zeigt sich vielmehr, das macht der Text deutlich, im Nicht-Sensationellen: Rauchen und Husten an der Admiralbrücke, ein von Streit begleiteter Schabbatabend mit dem Vater, Sex im Jugendzimmer (inklusive der „eingewachsenen, aber trotzdem noch jüdischen schamhaare“ (S. 31)), in einen Hauseingang pinkeln, Shoppen im Alexa an Rosh Ha-Schana, Kartoffelpuffer mit Schinken aus dem Edeka am Maybachufer essen. Diese eigenen jüdischen Räume werden als touristisch uninteressant gekennzeichnet: „wenn wir ehrlich miteinander sind, sind kaum noch leute übrig, den meisten tun die füße weh.“ (S. 31) Die zusammengeschmolzene Reisegruppe hat sich zum Ende des Texts hin nun vollends aufgelöst, zu anstrengend ist der Spaziergang, der sich nicht mehr nur auf Berlin-Mitte (als Berlins jüdisches Viertel) konzentriert – und zu uninteressant, da eben nicht stereotyp jüdisch.
Zum Ende des zweiten Textteils hin heißt es dann auch: „denn der widerstand findet woanders statt“ (S. 32). Und der Raum, den dieser Widerstand findet, ist der Raum des Texts selbst, der sich in der Lektüre als Mit-Gang durch Sprache und Stadtraum nachvollzieht. Deutlich wird die räumliche Dimension des literarischen Widerstands nicht zuletzt daran, dass die Erzählinstanz zum Ende hin die Leser*innen direkt anspricht und eine dem Text, der hier explizit als Tour bezeichnet wird, zugesprochene Rezeptionshoffnung formuliert: „danke, dass sie meine tour besucht haben. ich hoffe, sie widerstehen nun besser dem lockruf des jüdischen berlins.“ (S. 32) Indem Dana Vowinckels kurzer Text Spaziergang durch das jüdische Berlin den Widerstand gegen die erinnerungskulturell-touristischen Imaginationen des jüdischen Berlins konkret im Text als Text verortet, wehrt sich der Text denn auch gegen Vorstellungen von Literatur als „Elfenbeinturm“ und „luftleerem Raum“, und setzt dem das genuin widerständige Potenzial literarischer Texte entgegen.
Anna Maria Spener, M.A. ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin in der Vergleichenden Literatur- und Kulturwissenschaft an der Universität Paderborn, wo sie ein Promotionsprojekt zum Thema „Berlin als Jewish Space: Desintegrative Neukonfigurationen der deutschen Hauptstadt in der jüdischen Gegenwartsliteratur“ verfolgt.
[1] Christoph Strack: Berlin, die Stadt, in der Juden leben wollen. In: dw.com vom 09.11.2018. Online unter: https://www.dw.com/de/berlin-die-stadt-in-der-juden-leben-wollen/a-46179033 (zuletzt abgerufen am 29.06.2024).
[2] Michael Brenner: Zwischen Ost und West: Berlin als Zentrum jüdischer Kultur in der Weimarer Republik. In: Reinhard Rürup (Hrsg.): Jüdische Geschichte in Berlin. Essays und Studien. Berlin: Edition Hentrich/Stiftung Topographie des Terrors 1995, S. 197–214, hier S. 198.
[3] Sophia Zessnik: Die Netflix-Serie „Unorthodox“ spart Probleme aus, die jüdische Menschen in Berlin haben. In: zeit.de vom 07.04.2020. Online unter: https://www.zeit.de/zett/2020-04/die-netflix-serie-unorthodox-spart-probleme-aus-die-juedische-menschen-in-berlin-haben (zuletzt abgerufen am 10.06.2025).
[4] Dana Vowinckel: Spaziergang durch das jüdische Berlin. In: Literarische Diverse. Ein Magazin für junge und vielfältige Literatur (Vol. 3, Widerstand) 2020, S. 30–32.
[5] Vgl. dazu https://www.visitberlin.de/de/juedisches-berlin-stadtfuehrung (zuletzt abgerufen am 14.11.2023).
[6] Vgl. dazu z.B. https://www.nikos-weinwelten.de/beitrag/restaurant_pauly_saal_in_berlin/ (zuletzt abgerufen am 19.11.2024).
[7] Dirk Ludigs: Sie kommen, um zu bleiben: Junge Israelis und das neue jüdische Berlin. In: Merian (Vol. 66, No. 2) 2013, S. 110–117, hier S. 117.
[8] Vgl. dazu https://www.synagoge-fraenkelufer.berlin/ (zuletzt abgerufen am 20.01.2025).
(c) Titelbild: Lage des Scheunenviertels im nördlichen Teil Alt-Berlins. Aus: Übersichtskarte des Bebauungsplanes der Umgebungen Berlins, Berlin 1862