(Un)ordentliche Texte

Ist es tatsächlich Aufgabe der heutigen Kunst, Chaos in die Ordnung zu bringen, wie Theodor Adorno schreibt? Die Frage zur Beziehung von Literatur und Un-Ordnung in der Moderne wurde im Oktober im Rahmen der Nachwuchstagung Schreiben als Un-Ordnen in der Literatur ab dem 20. Jahrhundert an der HU Berlin verhandelt.

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Abschreibesysteme

Die Ausstellung „Literatur als koloniale Beute? Provenienzgeschichten 1910–2021“ an der Freien Universität Berlin zeigt bis 21. Juli 2023, wie die historische Avantgarde und der Literaturmarkt von Texten aus den Kolonien profitierten.

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Ein Kommentar

Die Flüchtigkeit des Alltags

Wie lässt sich Alltäglichkeit thematisieren? Hat sie eine bestimmte historische Signatur? Und ist Alltäglichkeit eine allgemein-menschliche oder nicht vielmehr eine entlang Klassen- und Geschlechtergrenzen strukturierte Erfahrungsdimension? Diesen Fragen widmeten sich die Diskutant:innen der Tagung „Zeiten der Alltäglichkeit“ an der Freien Universität Berlin.

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Auf der Suche nach linken Erzählungen

Was sind linke Narrative – und was leisten sie für linke Politik? Darüber diskutierten die Teilnehmer*innen des Workshops „Die Fäden neu verknüpfen. Linke Narrative für das 21. Jahrhundert“, der vergangene Woche virtuell am Literaturforum im Brecht-Haus in Berlin stattfand. Viele Fäden wurden aufgenommen, einige Fragen blieben ungestellt.

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