Political Correctness als Privilegienkritik
‚Political Correctness‘ wird oft dafür kritisiert, Freiheit einzuschränken. Doch dies ist gerade ihr Ziel – und sollte noch offensiver vertreten werden.
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‚Political Correctness‘ wird oft dafür kritisiert, Freiheit einzuschränken. Doch dies ist gerade ihr Ziel – und sollte noch offensiver vertreten werden.
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Der brasilianische Literatur- und Kulturtheoretiker Roberto Schwarz ist einer der bedeutendsten Intellektuellen der Gegenwart. Seine Arbeiten umkreisen das Verhältnis von Gesellschaft und Literatur, Ökonomie und Kultur, Kapitalismus und Weltgeschichte. Im englischsprachigen Raum breit rezipiert, ist er in Deutschland nahezu unbekannt.
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From August 22 to September 2, Henk Bovekerk from Amsterdam visited The Foundry, a heterotopia in the Spanish countryside. Among other things, Henk attended a wedding, followed a workshop about metaphors and talked to other visitors. In his essay, he reflects on his experiences with an unconventional project.
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Seit einem Jahr schreibt Tillmann Severin die Kolumne My white male bookshelf auf fixpoetry. Darin berichtet er, wie er alle Bücher männlicher Autoren in seinem Bücherregal umgedreht hat, sodass man nur noch den Buchblock sieht. Das Regal war weiß geworden. Seitdem liest er nur noch Autorinnen. Hier erzählt er wieso, weshalb, warum – und was ihm dabei passiert ist.
Dieser Artikel erscheint zugleich auf dem Merkur Blog.
Die Klage über die Arbeitsverhältnisse an deutschen Universitäten wurde in den letzten Jahren immer lauter. Regelmäßig erfahren auch im Feuilleton kritische Stimmen aus dem Mittelbau ein großes Echo. De facto geändert hat sich bisher jedoch wenig.
Die Tagung „Marx konkret. Poetik und Ästhetik des Kapitals“ widmete sich Marx’ großem Werk aus interdisziplinärer Perspektive.
Die Kritik an gendergerechter Schreibweise stützt sich häufig auf das Argument der „Sprachbewahrung“. Dabei ist Sprache immer ein flexibles System gewesen, und das kann man feiern. Ein Plädoyer (mehr …)
Sollte 2018 das hundertjährige Jubiläum der Oktoberrevolution wieder zu den Akten gelegt werden, werden weitere Jahrestage möglicherweise dennoch an verwandte Fragen anknüpfen (mehr …)
Samo Tomšič currently works at the interdisciplinary laboratory Bild Wissen Gestaltung at the Humboldt University in Berlin. In 2015, he wrote The Capitalist Unconscious: Marx and Lacan. (mehr …)
Im Streit um Frank Castorfs Abschied von der Volksbühne und seinen Nachfolger Chris Dercon will dieser Text einen Schritt zurückgehen: zur langjährigen Kritik vor allem an René Polleschs ästhetischem Wiederholungsprinzip. (mehr …)