Imaginarien der Wirklichkeit
Wie können Utopien heute noch gedacht werden? Dieser Frage widmete sich im November die Jahrestagung der Friedrich Schlegel Graduiertenschule für literaturwissenschaftliche Studien.
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Wie können Utopien heute noch gedacht werden? Dieser Frage widmete sich im November die Jahrestagung der Friedrich Schlegel Graduiertenschule für literaturwissenschaftliche Studien.
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Debatten um Sorgearbeit, Schwangerschaft und Mutterschaft werden seit den späten 2010er Jahren in aktivistischen, feuilletonistischen und literarischen Texten verstärkt mit den Themen Belastung, Überforderung und Erschöpfung verknüpft, wie an den Schlagworten Mental Load oder Regretting Motherhood deutlich wird. Diese Debatten sind jedoch bei Weitem nicht neu – auch nicht in der Literatur –, wie ein Blick zurück auf die Zeit der ersten Frauenbewegung zeigt.
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In unserer Serie Drei Sätze schreiben Literaturwissenschaftler*innen über eine Textpassage, die ihnen nie aus dem Kopf ging.
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Die Ausstellung „Literatur als koloniale Beute? Provenienzgeschichten 1910–2021“ an der Freien Universität Berlin zeigt bis 21. Juli 2023, wie die historische Avantgarde und der Literaturmarkt von Texten aus den Kolonien profitierten.
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Seit der deutschen Übersetzung von Didier Eribons Retour à Reims 2016 und spätestens seitdem Annie Ernaux 2022 den Nobelpreis für Literatur gewonnen hat, ist das Phänomen der Autosoziobiographie zum neuen heißen Thema in literarischen Kreisen geworden.
Wie lässt sich Alltäglichkeit thematisieren? Hat sie eine bestimmte historische Signatur? Und ist Alltäglichkeit eine allgemein-menschliche oder nicht vielmehr eine entlang Klassen- und Geschlechtergrenzen strukturierte Erfahrungsdimension? Diesen Fragen widmeten sich die Diskutant:innen der Tagung „Zeiten der Alltäglichkeit“ an der Freien Universität Berlin.
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Können ästhetische Spekulationen dabei helfen, den Anthropozentrismus zu überwinden? Und wie wäre eine nicht-anthropozentrische Literaturwissenschaft zu verstehen? Das Graduiertenkolleg »Das Wissen der Künste« eröffnet die Debatte.
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Der Exzellenzcluster Temporal Communities, der im Januar 2019 an der Freien Universität seine Arbeit aufgenommen hat, untersucht Literatur als Medium, das Gemeinschaften stiftet. Klassische Begriffe wie der der Nation und der Epoche sollen dabei überschritten werden.
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In the hopes of interrogating this question, the Philological Laboratory housed within the Friedrich Schlegel Graduate School of Literary Studies at Freie Universität Berlin hosted an international conference inviting a number of esteemed literary scholars from June 27th to 29th .
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In einem Workshop an der FU Berlin wurden die Faschismusanalysen von Alfred Sohn-Rethel und Georges Bataille ausgeleuchtet: Sohn-Rethel sah den deutschen Faschismus in einer ökonomischen Situation begründet, Bataille argumentierte sozialpsychologisch. (mehr …)