Nach dem Krieg

Das Kannibalische ist eine kolonial geprägte Figur des Anderen – aber geht es darum noch, wenn um 1920 in der deutschsprachigen Literatur gefressen, verschlungen, verdaut, angeeignet und zersetzt wird?

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Berlin als Jewish Space?

In der jüdischen Gegenwartsliteratur geht es in den letzten Jahren vermehrt um Berlin. Dabei setzen sich die Texte mit romantisierenden Imaginationen eines ‚jüdischen Berlins‘ auseinander – und entwickeln widerständige Gegenbilder.

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Schwangerschaft, Mutterschaft, Erschöpfung

Debatten um Sorgearbeit, Schwangerschaft und Mutterschaft werden seit den späten 2010er Jahren in aktivistischen, feuilletonistischen und literarischen Texten verstärkt mit den Themen Belastung, Überforderung und Erschöpfung verknüpft, wie an den Schlagworten Mental Load oder Regretting Motherhood deutlich wird. Diese Debatten sind jedoch bei Weitem nicht neu – auch nicht in der Literatur –, wie ein Blick zurück auf die Zeit der ersten Frauenbewegung zeigt.

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Die Debatte entfristen

In den letzten Wochen sorgte ein kurzer Zeichentrickclip des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) in den Sozialen Netzwerken für Ärger und Entrüstung. Das Video sollte einem breiteren Publikum das berüchtigte Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG) erklären und dessen (angebliche) Alternativlosigkeit betonen.

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Against Redeeming Catastrophe

Last month saw the passing of Ruth Klüger, one of the most influential memoirists of the Holocaust, at age 88. Jonathon Catlin revisits her literary writing, her scholarly work, and her criticism of “kitsch” aspects of Holocaust memorial culture.

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