Autosoziobiographie als transkulturelle Form

Seit der deutschen Übersetzung von Didier Eribons Retour à Reims 2016 und spätestens seitdem Annie Ernaux 2022 den Nobelpreis für Literatur gewonnen hat, ist das Phänomen der Autosoziobiographie zum neuen heißen Thema in literarischen Kreisen geworden. Der Workshop „Autosociobiography: Global Entanglements of a Literary Phenomenon” an der FU Berlin hat den globalen Resonanzen des Genres nachgespürt.

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Die Flüchtigkeit des Alltags

Wie lässt sich Alltäglichkeit thematisieren? Hat sie eine bestimmte historische Signatur? Und ist Alltäglichkeit eine allgemein-menschliche oder nicht vielmehr eine entlang Klassen- und Geschlechtergrenzen strukturierte Erfahrungsdimension? Diesen Fragen widmeten sich die Diskutant:innen der Tagung „Zeiten der Alltäglichkeit“ an der Freien Universität Berlin.

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Auf der Suche nach linken Erzählungen

Was sind linke Narrative – und was leisten sie für linke Politik? Darüber diskutierten die Teilnehmer*innen des Workshops „Die Fäden neu verknüpfen. Linke Narrative für das 21. Jahrhundert“, der vergangene Woche virtuell am Literaturforum im Brecht-Haus in Berlin stattfand. Viele Fäden wurden aufgenommen, einige Fragen blieben ungestellt.

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This the classic space station image from the movie 2001:a Space Odyssey, directed by Stanley Kubrick in 1968. Praised for its special effects, the movie based its space station concept on Wernher Von Braun's model. Kubrick's station in the movie was 900 feet in diameter, orbited 200 miles above Earth, and was home to an international contingent of scientists, passengers, and bureaucrats.

Literaturwissenschaft im Werden

Können ästhetische Spekulationen dabei helfen, den Anthropozentrismus zu überwinden? Und wie wäre eine nicht-anthropozentrische Literaturwissenschaft zu verstehen? Das Graduiertenkolleg »Das Wissen der Künste« eröffnet die Debatte.

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COVID-19 und kleine Formen im digitalen Kapitalismus

Wie verändern Pandemien politische Kommunikationsweisen, und welche Stile und Formate bestimmen den gegenwärtigen Diskurs? Der DeGruyter Verlag hat Joseph Vogl zu einem Interview geladen – auch anlässlich der neuen Publikation des Graduiertenkollegs „Kleine Formen“, die gerade unter dem Titel Verkleinerung: Epistemologie und Literaturgeschichte kleiner Formen erschienen ist.

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Lehre auf Distanz

Diese Woche beginnt das Corona-Semester, das Studierende wie Lehrende in Schwierigkeiten, aber auch in eine Phase des Experimentierens bringt. Wir haben mit vier Berliner Literaturwissenschaftler*innen über Lehrkonzepte, Kommunikationsweisen und Politik im universitären Ausnahmezustand gesprochen.

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