Ist es tatsächlich Aufgabe der heutigen Kunst, Chaos in die Ordnung zu bringen, wie Theodor Adorno schreibt? Die Frage zur Beziehung von Literatur und Un-Ordnung in der Moderne wurde im Oktober im Rahmen der Nachwuchstagung Schreiben als Un-Ordnen in der Literatur ab dem 20. Jahrhundert an der HU Berlin verhandelt.

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Unlesbare Schrift löst Wut und Wissensdrang aus. Barbara Bausch von der FU Berlin im Gespräch über Maschinen, die lesen, wonach Kunst und Wissenschaft gemeinsam streben und über den neuen Band Illegibilities Reflecting Reading.

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Das Kannibalische ist eine kolonial geprägte Figur des Anderen – aber geht es darum noch, wenn um 1920 in der deutschsprachigen Literatur gefressen, verschlungen, verdaut, angeeignet und zersetzt wird?

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Russian playwright Polina Borodina talks about protest, censorship, and navigating the cultural landscape in Berlin.

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In der jüdischen Gegenwartsliteratur geht es in den letzten Jahren vermehrt um Berlin. Dabei setzen sich die Texte mit romantisierenden Imaginationen eines ‚jüdischen Berlins‘ auseinander – und entwickeln widerständige Gegenbilder.

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In unserer Serie Drei Sätze schreiben Literaturwissenschaftler*innen über eine Textpassage, die ihnen nie aus dem Kopf ging.

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Wie können Utopien heute noch gedacht werden? Dieser Frage widmete sich im November die Jahrestagung der Friedrich Schlegel Graduiertenschule für literaturwissenschaftliche Studien.

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In unserer Serie Drei Sätze schreiben Literaturwissenschaftler*innen über eine Textpassage, die ihnen nie aus dem Kopf ging.

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An der Humboldt-Universität zu Berlin fand vom 15.-17. Mai die Tagung „Literatur & Psychiatrie revisited, 1920–1970. Momente gegenseitiger Beobachtung“ statt. Sie eröffnete neue Einsichten in das politische Verhältnis von Literatur und Psychiatrie

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Debatten um Sorgearbeit, Schwangerschaft und Mutterschaft werden seit den späten 2010er Jahren in aktivistischen, feuilletonistischen und literarischen Texten verstärkt mit den Themen Belastung, Überforderung und Erschöpfung verknüpft, wie an den Schlagworten Mental Load oder Regretting Motherhood deutlich wird. Diese Debatten sind jedoch bei Weitem nicht neu – auch nicht in der Literatur –, wie ein Blick zurück auf die Zeit der ersten Frauenbewegung zeigt.

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In unserer Serie Drei Sätze schreiben Literaturwissenschaftler*innen über eine Textpassage, die ihnen nie aus dem Kopf ging.

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Schmerz sprengt die Sprache, Gender die Norm des Geschlechts – in ihrer feministischen Analyse bringt Franziska Kutzick beides zusammen und deckt überraschende Verbindungen auf.

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