Wie lässt sich Alltäglichkeit thematisieren? Hat sie eine bestimmte historische Signatur? Und ist Alltäglichkeit eine allgemein-menschliche oder nicht vielmehr eine entlang Klassen- und Geschlechtergrenzen strukturierte Erfahrungsdimension? Diesen Fragen widmeten sich die Diskutant:innen der Tagung „Zeiten der Alltäglichkeit“ an der Freien Universität Berlin.

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Soeben erschien die vierte Ausgabe der Online-Zeitschrift Bildbruch , die von einem in Berlin und Basel ansässigen Redaktionsteam herausgegeben wird und neue Studien im Bereich der Metaphorologie versammelt. Wir haben mit Sina Dell’Anno (Basel) und Simon Godart (Berlin) über das Aufbauen eines eigenen Online-Journals und die Macht der Sprachbilder gesprochen.

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In den letzten Jahren hat sich das geisteswissenschaftliche Interesse am Begriff der Infrastruktur intensiviert. Was leistet er – und welches Versprechen treibt seine Theoretisierung an?

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Nach dem Ende des Kalten Krieges waren die methodischen Prämissen der Weltliteraturforschung kaum ein Gegenstand der Diskussion. Mit Siraj Ahmed und Galin Tihanov haben jetzt zwei Autoren diese Prämissen hinterfragt.

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Welche Rolle spielt Care-Verantwortung in der Literatur – und für das Schreiben selbst? Ein Workshop im Literaturforum im Brecht-Haus ging dieser Frage nach.

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In unserer Serie Drei Sätze schreiben Literaturwissenschaftler*innen über eine Textpassage, die ihnen nie aus dem Kopf ging.

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Mit dem Erstarken des Rechtspopulismus ist das „Ressentiment“ zu einer beliebten gesellschaftspolitischen Diagnose avanciert. Der Philosoph Dirk Setton geht in seinem aktuellen Forschungsprojekt der Funktionsweise des schillernden Begriffs nach.

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Im Interview eines Kinderreporters mit Tino Chrupalla, dem Vorsitzenden der AfD, fordert letzterer, dass an den Schulen wieder mehr deutsche Gedichte gelehrt werden. Dann fällt ihm keines ein.

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In unserer Serie Drei Sätze schreiben Literaturwissenschaftler*innen über eine Textpassage, die ihnen nie aus dem Kopf ging.

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In den letzten Wochen sorgte ein kurzer Zeichentrickclip des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) in den Sozialen Netzwerken für Ärger und Entrüstung. Das Video sollte einem breiteren Publikum das berüchtigte Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG) erklären und dessen (angebliche) Alternativlosigkeit betonen.

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Der CV zählt zu den erfolgreichsten Textformen der Gegenwart und spielt auch im Universitätsbetrieb eine zentrale Rolle. Seine Bildlichkeit verweist aber auf eine problematische Eigenlogik. Ein kurzer Gang durch die Metapherngeschichte des Curriculum Vitae

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Was sind linke Narrative – und was leisten sie für linke Politik? Darüber diskutierten die Teilnehmer*innen des Workshops „Die Fäden neu verknüpfen. Linke Narrative für das 21. Jahrhundert“, der vergangene Woche virtuell am Literaturforum im Brecht-Haus in Berlin stattfand. Viele Fäden wurden aufgenommen, einige Fragen blieben ungestellt.

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