Die Flüchtigkeit des Alltags

Wie lässt sich Alltäglichkeit thematisieren? Hat sie eine bestimmte historische Signatur? Und ist Alltäglichkeit eine allgemein-menschliche oder nicht vielmehr eine entlang Klassen- und Geschlechtergrenzen strukturierte Erfahrungsdimension? Diesen Fragen widmeten sich die Diskutant:innen der Tagung „Zeiten der Alltäglichkeit“ an der Freien Universität Berlin.

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Vom Verblassen der Bilder

Soeben erschien die vierte Ausgabe der Online-Zeitschrift Bildbruch , die von einem in Berlin und Basel ansässigen Redaktionsteam herausgegeben wird und neue Studien im Bereich der Metaphorologie versammelt. Wir haben mit Sina Dell’Anno (Basel) und Simon Godart (Berlin) über das Aufbauen eines eigenen Online-Journals und die Macht der Sprachbilder gesprochen.

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Politik des Übelnehmens

Mit dem Erstarken des Rechtspopulismus ist das „Ressentiment“ zu einer beliebten gesellschaftspolitischen Diagnose avanciert. Der Philosoph Dirk Setton geht in seinem aktuellen Forschungsprojekt der Funktionsweise des schillernden Begriffs nach.

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Die Debatte entfristen

In den letzten Wochen sorgte ein kurzer Zeichentrickclip des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) in den Sozialen Netzwerken für Ärger und Entrüstung. Das Video sollte einem breiteren Publikum das berüchtigte Wissenschaftszeitvertragsgesetz (WissZeitVG) erklären und dessen (angebliche) Alternativlosigkeit betonen.

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