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Curriculum Vitae: Über eine sportliche Metapher
Positionen

Curriculum Vitae: Über eine sportliche Metapher

Der CV zählt zu den erfolgreichsten Textformen der Gegenwart und spielt auch im Universitätsbetrieb eine zentrale Rolle. Seine Bildlichkeit verweist aber auf eine problematische Eigenlogik. Ein kurzer Gang durch die Metapherngeschichte des Curriculum Vitae

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Auf der Suche nach linken Erzählungen
Neulich in Berlin

Auf der Suche nach linken Erzählungen

Was sind linke Narrative – und was leisten sie für linke Politik? Darüber diskutierten die Teilnehmer*innen des Workshops „Die Fäden neu verknüpfen. Linke Narrative für das 21. Jahrhundert“, der vergangene Woche virtuell am Literaturforum im Brecht-Haus in Berlin stattfand. Viele Fäden wurden aufgenommen, einige Fragen blieben ungestellt.

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Literaturwissenschaft im Werden
Kritiken

Literaturwissenschaft im Werden

Können ästhetische Spekulationen dabei helfen, den Anthropozentrismus zu überwinden? Und wie wäre eine nicht-anthropozentrische Literaturwissenschaft zu verstehen? Das Graduiertenkolleg »Das Wissen der Künste« eröffnet die Debatte.

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Realismus und politische Ökonomie

16. Dezember 201626. April 2019 | Im Gespräch mit …
Realismus und politische Ökonomie

Till Breyer hat kürzlich seine Doktorarbeit bei Joseph Vogl an der Humboldt-Universität abgegeben. Darin geht er den Darstellungsproblemen der politischen Ökonomie nach.

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Statements zu den Digital Humanities

8. Dezember 201626. April 2019 | Positionen
Statements zu den Digital Humanities

Der Medientheoretiker Lev Manovich, die Literaturwissenschaftlerin Christine Ivanovic und der Literaturwissenschaftler Martín Azar diskutieren über die Digitalisierung der Geisteswissenschaften.

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Stimmung 2016

15. November 201629. Oktober 2018 | Im Gespräch mit …
Stimmung 2016

Hans Ulrich Gumbrecht is a literature professor at Stanford University, a public intellectual and a naturalized citizen of the United States. This interview took place in Berlin, three days after Donald Trump won the U.S. presidential election.

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The 2016 Nobel Prize for Literature is awarded to Bob Dylan

20. Oktober 201626. April 2019 | Positionen
The 2016 Nobel Prize for Literature is awarded to Bob Dylan

Ein Pro & Contra von Chris Fenwick Contra I’m going to set out two arguments against awarding the Nobel Prize to Bob Dylan. The first concerns the potential political function…

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Houellebecq & engagierte Literaturwissenschaft. Ein Interview mit Jule Govrin

5. Oktober 201626. April 2019 | Im Gespräch mit …
Houellebecq & engagierte Literaturwissenschaft. Ein Interview mit Jule Govrin

Im September 2016 erschien Sex, Gott und Kapital; Houellebecqs Unterwerfung zwischen neoreaktionärer Rhetorik und postsäkularen Politiken von Jule Govrin bei Edition Assemblage. Wir sprachen mit der Autorin.

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Veranstaltungen

Wir stellen alle Veranstaltungen in Berlin zusammen, die für LiteraturwissenschaftlerInnen interessant sind.

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Aktueller Monat

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Veranstaltungsart

Alle

Ausstellungseröffnung

Buchpremiere

Buchvorstellung

Diskussion

Eröffnungsveranstaltung

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Führung

Gespräch

Hörspiel

Jahrestagung

Kolloquium

Konferenz

Lecture Performance

Lesung

Panel

Party

Performance

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Preisverleihung

Roundtable

Screening

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Symposium

Tagung

Vortrag

Webinar

Workshop

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//:about blank

ACUD MACHT NEU

Akademie der Künste - Hanseatenweg

Akademie der Künste - Pariser Platz

Arts Club Berlin

Arts Club Berlin im Verein Berliner Künstler

Auditorium im Grimm-Zentrum

ausland

Babylon

Bard College Berlin

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

Berliner Ensemble

Bibliothek am Luisenbad

Bücherbogen am Savignyplatz

Centre Marc Bloch

Collegium Hungaricum Berlin

Denkerei

Deutsch-Russisches Museum Berlin-Karlshorst

Deutsches Historisches Museum

Deutsches Theater

diffrakt | zentrum für theoretische peripherie

District Berlin

Einstein Forum

Espace Diaphanes

Fahimi Bar

Filmtheater am Friedrichshain

Freie Universität Berlin

FU Berlin, Akademischer Senatssaal im Henry-Ford-Bau

Futurium

HAU - Hebbel am Ufer

Haus der Berliner Festspiele

Haus der Kulturen der Welt

Haus für Poesie

Heinrich Böll Stiftung

Helle Panke e.V.

HU Berlin

ICI Berlin

Indiana University Europe Gateway

Institut Français

Italienisches Kulturinstitut

James Simon Galerie

Katholische Akademie in Berlin

Kulturforum

Künstlerhaus Bethanien

Kunstraum Kreuzber/Bethanien

Kunstverein Neukölln e.V.

Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung

Lettrétage

Literarisches Colloquium Berlin

Literaturforum im Brecht-Haus

Literaturhaus Berlin

Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte

Maxim-Gorki-Theater

Mendelssohn-Remise

Monarch

Museum für Fotografie

Museum für Kommunikation

Nachbarschaftshaus Urbanstraße

Neues Museum

Nikolaisaal

Pierre Boulez Saal

Pro qm

Psychoanalytische Bibliothek Berlin

Rosa-Luxemburg-Stiftung

Schaubühne am Lehniner Platz

Schwules Museum

Selma Stern Zentrum für Jüdische Studien Berlin-Brandenburg

Silent Green

Sophiensäle

Spike Berlin

Sprechsaal

Staatsbibliothek zu Berlin - Potsdamer Platz

The American Academy in Berlin

TU Berlin

Universität der Künste

Universität Potsdam

Vierte Welt

Volksbühne Berlin

W. M. Blumenthal Akademie

Wabe Berlin

West Germany

Wissenschaftskolleg zu Berlin

Zentral- und Landesbibliothek Berlin

April

20Apr18:15Virtual EventMonika Schmitz-EmansDas Buch als TheaterVeranstaltungsart:Gespräch,Vortrag

Details

Online-Werkstattgespräch mit Univ.-Prof. Dr. Monika Schmitz-Emans (Ruhr-Universität Bochum) Kontakt: Dr. Christian Mathieu Dass Bücher ‚Theater‘ sein können, erscheint mit Blick auf bekannte

Details

Online-Werkstattgespräch mit Univ.-Prof. Dr. Monika Schmitz-Emans (Ruhr-Universität Bochum)

Kontakt: Dr. Christian Mathieu

Dass Bücher ‚Theater‘ sein können, erscheint mit Blick auf bekannte Beispiele des interaktiven Bewegungsbuchs sofort plausibel: Lothar Meggendorfer hat im 19. Jahrhundert eine Reihe solcher Buch-Theater gestaltet, und Voitech Kubašta stilisiert mehrere seiner Pop-up-Bücher zu kleinen Bühnen mit bewegten Figuren. Darauf, dass die Affinitäten zwischen Buch und Theater weitergehen, deuten indirekt u.a. Bücher hin, deren Titel sie als ‚Theater‘ (‚theatrum‘) ausweist, weil sie Wissen über den ‚Schauplatz’ Welt anschaulich vermitteln.

Inwiefern sind Bücher im Zeichen der Idee ihrer Affinität oder sogar Analogie zum Theater und zu Theatralem gestaltet worden? Welche Rollen spielen dabei die Betrachtung des Buchraums als Schau-Platz, die Beschreibung buchgestalterische Maßnahmen als ‚Inszenierung‘ und die Akzentuierung der performativen Dimension von Büchern? Welche Theaterfiguren sind zu Akteuren auf Buchschauplätzen geworden und wie gestalten sich dort ihre Auftritte? Diesen Fragen soll an ausgewählten Beispielen nachgegangen werden.

Eine Veranstaltung der Reihe Die Materialität von Schriftlichkeit – Bibliothek und Forschung im Dialog

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Zeit

(Dienstag) 18:15

Ort

Staatsbibliothek zu Berlin - Potsdamer Platz

Potsdamer Straße 33 10785 Berlin

OrganisatorInnen

Cluster of Excellence "Temporal Communities"

Staatsbibliothek zu Berlin - Potsdamer PlatzPotsdamer Straße 33 10785 Berlin

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20Apr19:00Aaron TugendhaftBaal and the Politics of PoetryVeranstaltungsart:Vortrag

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Aaron Tugendhaft ist Historiker am Bard College Berlin. Gesprächsleitung: Boris Vormann, Berlin. Veranstaltung in englischer Sprache. Onlineveranstaltung.

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Aaron Tugendhaft ist Historiker am Bard College Berlin.

Gesprächsleitung: Boris Vormann, Berlin. Veranstaltung in englischer Sprache. Onlineveranstaltung.

Zeit

(Dienstag) 19:00

Ort

Einstein Forum

Am Neuen Markt 7 14467 Potsdam

Einstein ForumAm Neuen Markt 7 14467 Potsdam

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20Apr20:00Virtual EventKOOKread: Wir sind vieleKünstlerische Kollaborationen und Initiativen in Zeiten der KriseVeranstaltungsart:Gespräch

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KOOKread widmet sich am 20. April künstlerischen Kollaborationen und Initiativen. Regisseur und Drehbuchautor Nuran David Calis, Autorin Annika Reich, Bühnenpoetin Tanasgol Sabbagh und Rapperin Lena Stoehrfaktor sprechen mit

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KOOKread widmet sich am 20. April künstlerischen Kollaborationen und Initiativen. Regisseur und Drehbuchautor Nuran David Calis, Autorin Annika Reich, Bühnenpoetin Tanasgol Sabbagh und Rapperin Lena Stoehrfaktor sprechen mit Autor und Musiker Jan Böttcher darüber, welche Instrumente Künstler*innen haben, sich gemeinsam und künstlerisch in gesellschaftliche Debatten einzubringen und etwas zu bewirken.

Die Veranstaltung wird live aus dem ACUD-Studio gestreamt.

Angesichts von zunehmenden rechten, populistischen und antidemokratischen Haltungen in Europa, aber auch weltweit, von nationalistischer Abschottungspolitik bei gleichzeitigen globalen Krisen, Kriegen und Flucht, Klimawandel und Rohstoffverknappung haben sich in den letzten Jahren künstlerische Kollektive und Initiativen zusammengefunden, die sich aktiv und künstlerisch in die gesellschaftlichen Diskurse einbringen. Sie setzen sich ein für Autor*innen und Künstler*innen aus Kriegs- und Krisengebieten, wie die Initiative „Weiter Schreiben“. Sie arbeiten gegen die Verrohung der Sprache und gegen soziale Kälte an. Sie wollen etwas beitragen im Kampf gegen Rassismus, Nationalismus und Gesellschaftszersetzung.

Nuran David Calis arbeitet als Regisseur, Theater- und Drehbuchautor. Theater ist für ihn vor allem ein solidarischer Raum. Seine Arbeit „Die Lücke“ über den rechtsextremen Anschlag in der Kölner Keupstraße entwickelte er gemeinsam mit Anwohner*innen und Betroffenen. Zuletzt schreib er das Stück „NSU 2.0“ für das Schauspiel Frankfurt.

Annika Reich schreibt Romane, Kinderbücher, Kolumnen und Essays. Sie ist Gründerin mehrerer Initiativen, u.a. des Aktionsbündnisses WIR MACHEN DAS und der Plattform Weiter Schreiben, auf der Autor*innen aus Kriegs- und Krisengebieten mit deutschsprachigen Autor*innen zusammenarbeiten.

Tanasgol Sabbagh ist Bühnenpoetin mit gesellschaftspolitischem Einschlag. Sie ist Mitglied der Berliner Lesebühne Spree vom Weizen und Gründungsmitglied der politischen Lesebühne parallelgesellschaft in Berlin Neukölln. Seit 2016 leitet sie Schreibworkshops für Jugendliche und Schüler*innen.

Die rappende Underground-Größe Lena Stoehrfaktor bringt sich seit 2004 mit rotzigen Styles in die Berliner HipHop-Landschaft ein. Ihre system- und gesellschaftskritischen Texte finden sich auf drei Solo-Alben und drei Crew-Alben mit „Conexion Musical“.  Sie engagiert sich in Kampagnen für die Subkultur und alternative Räume.

Mit freundlicher Unterstützung der Senatsverwaltung für Kultur und Europa. Präsentiert von taz.

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Zeit

(Dienstag) 20:00

Ort

ACUD MACHT NEU

Veteranenstraße 21 10119 Berlin

ACUD MACHT NEUVeteranenstraße 21 10119 Berlin

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21Apr17:00Legitime Forschungsverbote?Veranstaltungsart:Roundtable

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Dass die Freiheit der Forschung zwar grundrechtlich geschützt ist, aber dieser Schutz nicht unbegrenzt ist, dürfte kaum umstritten sein. Die sich daraus ergebenden Fragen werden allerdings immer wieder,

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Dass die Freiheit der Forschung zwar grundrechtlich geschützt ist, aber dieser Schutz nicht unbegrenzt ist, dürfte kaum umstritten sein. Die sich daraus ergebenden Fragen werden allerdings immer wieder, zum Teil sehr heftig, diskutiert: Wer definiert die Grenzen und wie werden diese abgesichert? Wann sind gesetzliche Verbote sinnvoll, und sind diese immer legitim? Gibt es Alternativen? Diese und weitere Fragen sind Thema der Podiumsdiskussion.

Eine Veranstaltung der IAG „Wandel der Universitäten“ u. a. mit Uwe Schimank (Universität Bremen, Akademiemitglied), Julian Nida-Rümelin (Ludwig-Maximilians-Universität München, Akademiemitglied), Reinhard Merkel (Universität Hamburg), Ulrike von Luxburg (Eberhard Karls Universität Tübingen)


Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist erforderlich.

Die Online-Podiumsdiskussion wird via Zoom übertragen, die Teilnehmerzahl ist limitiert. Wir bitten deshalb um Anmeldung (bis 20. April 2021, 24:00 Uhr). Am Tag der Veranstaltung erhalten Sie einen entsprechenden Zugangslink. Mit der Teilnahme an der Online-Podiumsdiskussion erklären Sie sich mit den Datenschutzrichtlinien von Zoom einverstanden.

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Zeit

(Mittwoch) 17:00

Ort

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

Markgrafenstraße 38 10117 Berlin

Berlin-Brandenburgische Akademie der WissenschaftenMarkgrafenstraße 38 10117 Berlin

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21Apr18:00Need for SpeedNervenleitungsmessungen von Helmholtz bis heuteVeranstaltungsart:Roundtable

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Mitte des 19. Jahrhunderts existierte die Vorstellung, dass sich Nervenreize mit Lichtgeschwindigkeit fortpflanzen und dass Gedanken sowie Affekte sich zeitgleich vollziehen. Dem widersprachen die grundlegenden Experimente zur Messung

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Mitte des 19. Jahrhunderts existierte die Vorstellung, dass sich Nervenreize mit Lichtgeschwindigkeit fortpflanzen und dass Gedanken sowie Affekte sich zeitgleich vollziehen. Dem widersprachen die grundlegenden Experimente zur Messung der Reizleitungsgeschwindigkeit, die der Physiologe Hermann von Helmholtz im Jahr 1850 durchführte. Seine Messungen zeigten eine wesentlich geringere Nervenleitungsgeschwindigkeit: statt lichtschnell nur ca. 60 m/s.

Mit Helmholtz wandelte sich zugleich die Physiologie: Durch die Anwendung präziser Messverfahren wurde sie zu einer „exakten“ Wissenschaft. Dabei verwendete Helmholtz neben kalibrierten Messapparaturen zur Fehleranalyse auch mathematische Methoden. Dieser Helmholtz’sche Ansatz hat sich weiterentwickelt und wird heutzutage durch die Verwendung von hochempfindlichen Quantensensoren sowie präziser Zeitmessung sowohl in der Klinik zur Diagnose von Krankheiten als auch in der Neuroforschung eingesetzt.

In Kurzvorträgen mit anschließender Podiumsdiskussion erörtern Tobias Schäffter (PTB und TU Berlin), Gabriel Curio (Charité, Klinik für Neurologie) und Franziska Roeder (Helmholtz-Gemeinschaft) die Bedeutung der Helmholtz’schen Nervenleitmessungen und deren Weiterentwicklungen aus medizin- und kulturwissenschaftlicher Perspektive, moderiert von Anja Martini (Wissenschaftsjournalistin, Norddeutscher Rundfunk).


Eine Veranstaltung des Jahresthemas 2021|22 „Die Vermessung des Lebendigen“.

Die Online-Veranstaltung wird via Zoom übertragen, die Teilnehmerzahl ist limitiert. Wir bitten deshalb um Anmeldung via Formular (bis 13. April 2021, 24:00 Uhr). Am Tag der Veranstaltung erhalten Sie einen entsprechenden Zugangslink. Mit der Teilnahme an der Online-Podiumsdiskussion erklären Sie sich mit den Datenschutzrechtlinien von Zoom einverstanden.

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Zeit

(Mittwoch) 18:00

Ort

Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

Markgrafenstraße 38 10117 Berlin

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21Apr19:00Verena Melgarejo WeinandtNepantla BibliothekVeranstaltungsart:Vortrag

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Verena Melgarejo Weinandt ist eine deutsch-bolivianische Künstlerin, Kuratorin und Forscherin. In diesem Vortrag stellt sie ihr Projekt Nepantla Bibliothek vor, eine Reihe von Workshops, die von 2019 bis 2020

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Verena Melgarejo Weinandt ist eine deutsch-bolivianische Künstlerin, Kuratorin und Forscherin. In diesem Vortrag stellt sie ihr Projekt Nepantla Bibliothek vor, eine Reihe von Workshops, die von 2019 bis 2020 in der Amerika-Gedenkbibliothek Berlin stattfanden und für die sie mit der District*School without Center und sonntagsbureau zusammenarbeitete. Die Veranstaltungen entwickelten sich rund um die längst überfällige Übersetzung des Buches Borderlands/La Frontera. The New Mestiza (1987) von Gloria E. Anzaldúa ins Deutsche. Als selbsternannte “Chicana, tejana, aus der Arbeiterklasse, lesbisch-feministische Dichterin, Autorin-Theoretikerin” schuf Anzaldúa (1942–2004) ein breites Spektrum an Texten, darunter Gedichte, Kurzgeschichten, theoretische Abhandlungen, Briefe und Kinderbücher. Mit dem Begriff “Nepantla” beschreibt Anzaldúa einen Zwischenzustand – einen Ort der Widersprüche, Verbindungen und Transformationen. Für dieses Projekt lud Melgarejo Weinandt Künstler*innen, Aktivist*innen und Theoretiker*innen ein, die sich in ihrer Arbeit auf Anzaldúa beziehen. Gemeinsam fragten sie: Welche Formen der Wissensproduktion und welche marginalisierten Stimmen können mit und durch Anzaldúa im deutschsprachigen Kontext anders, oder vielleicht sogar besser, verstanden werden? Wie könnte der Prozess der Übersetzung von Anzaldúa und des (Un-)Learnings mit ihr aussehen? Diesen kollektiven Überlegungen innerhalb des Projekts Nepantla Bibliothek lag der Wunsch zugrunde, Anzaldúas Werk im deutschsprachigen Kontext in einer zweiten, Borderlands begleitenden Publikation mit dem Titel Wissen über Brücken – Conocimiento sobre Puentes. Relating to Gloria E. Anzaldúa through Words, Visions zu kontextualisieren.

Die Veranstaltung Nepantla Bibliothek – Eine kollektive Übersetzung von Gloria E. Anzaldúas Werk findet als Kooperation mit den KW Institute for Contemporary Art, Berlin im Rahmen der Reihe You’re not muted statt. Das Projekt Wissen über Brücken – Conocimiento sobre puentes wird gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa.

Diese Veranstaltung findet über Zoom statt. Bitte meldet euch an über die Website der KW Berlin

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Zeit

(Mittwoch) 19:00

Ort

District Berlin

Bessermerstr. 2–14, 12103

District BerlinBessermerstr. 2–14, 12103

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21Apr19:00Andreas SchalhornDie Commedia in der Druckgraphik der Zwanziger Jahre und darüber hinausVeranstaltungsart:Gespräch,Vortrag

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Im Dante-Jahr – dem 700. Todesjahr des Sommo Poeta – organisiert das Italienische Kulturinstitut Berlin eine Reihe von Gesprächen und Vorträgen zum Thema „Dante visuell“, kuratiert von Michele

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Im Dante-Jahr – dem 700. Todesjahr des Sommo Poeta – organisiert das Italienische Kulturinstitut Berlin eine Reihe von Gesprächen und Vorträgen zum Thema „Dante visuell“, kuratiert von Michele Cometa.

Moderation: Michele Cometa (Università di Palermo)

Andreas Schalhorn stellt das Konzept seiner Ausstellung vor, die am 2. Juni am Kupferstichkabinett ihre Pforten öffnen wird. Im Zentrum stehen zwei der umfangreichsten Illustrationsfolgen der 20er Jahre zur Göttlichen Komödie. Im Medium des Holzschnitts bzw. des Linolschnitts wurden sie von Klaus Wrage und Ebba Holm geschaffen. Erst 2020 gelangten sie in die Sammlung des Kupferstichkabinetts. Ergänzend werden nicht nur weitere Commedia-Illustrationen des 19. und 20. Jahrhunderts aus eigenem Bestand vorgestellt, sondern auch die am Computer entwickelten farbigen Zeichnungen des Berliner Gegenwartskünstlers und documenta-Teilnehmers Andreas Siekmann. Sie entstanden im Zusammenhang seines Projektes „Die Exklusive. Zur Politik des ausgeschlossenen Vierten“. Dante und Vergil werden dabei von Andreas Siekmann auf ganz besondere, hochpolitische Höllenfahrten geschickt.

Andreas Schalhorn studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Philosophie in Regensburg und Bonn. Von 2001 bis 2003 war er am Museum für Neue Kunst am ZKM Karlsruhe tätig. Seit 2003 arbeitet er als Kurator am Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin. Bis 2019 war er für die Kunst der Gegenwart zuständig, seit 2020 bilden die Zeichnung und Druckgraphik der Moderne und der Nachkriegszeit seinen Arbeitsschwerpunkt.
Am Kupferstichkabinett kuratierte er unter anderem folgende Ausstellungen: „Based on Paper. Die Sammlung Marzona“ (2007, zusammen mit Michael Lailach), „Vom Esprit der Gesten. Hans Hartung, das Informel und die Folgen“ (2010), „System und Sinnlichkeit. Die Sammlung Schering Stiftung“ (2013), „Double Vision: Albrecht Dürer & William Kentridge“ (2015, zusammen mit Elke Anna Werner), „Willi Baumeister. Der Zeichner“ (2017), „Max Beckmann. Das Vermächtnis Barbara Göpel“ (2018) und „Pop on Paper. Von Warhol bis Lichtenstein“ (2020).

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin

Live-Stream via Zoom; die Veranstaltung wird live auch auf unserer Facebook-Seite übertragen.

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Zeit

(Mittwoch) 19:00

Ort

Italienisches Kulturinstitut

Hildebrandtstr. 2, Berlin

Italienisches KulturinstitutHildebrandtstr. 2, Berlin

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21Apr20:00Virtual EventLiterarische Spiele mit NormalitätMit Nora Gomringer und Holger SchulzeVeranstaltungsart:Gespräch

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Kann ein Kühlschrank zum Held eines politischen Romans werden, der Streit um einen Sitzplatz Thema eines Gedichts? Werbeplakate, Hinweisschilder, Tweets: Welchen literarischen Gehalt haben solche „Botschaften aus der

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Kann ein Kühlschrank zum Held eines politischen Romans werden, der Streit um einen Sitzplatz Thema eines Gedichts? Werbeplakate, Hinweisschilder, Tweets: Welchen literarischen Gehalt haben solche „Botschaften aus der Normalität“? Ist Realismus wieder schick? Wie viel davon braucht die Literatur heute? Oder muss sie die sogenannte Normalität, Freude und Schrecken, nicht eher verfremden, um sie in all der Unübersichtlichkeit noch kenntlich zu machen?

Moderation Katja Kullmann

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Zeit

(Mittwoch) 20:00

Ort

Literaturforum im Brecht-Haus

Chausseestraße 125, 10115 Berlin

Literaturforum im Brecht-HausChausseestraße 125, 10115 Berlin

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22Apr18:00Virtual EventAudre Lorde»Sister Outsider«Veranstaltungsart:Buchpremiere,Gespräch,Screening

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18.00 h | Film »Audre Lorde – the Berlin Years 1984 to 1992« von Dagmar Schultz (Salzgeber, 79 Min.), Screening auf www.lcb.de (abrufbar bis 24. April 2021, 23.59 h)19.30

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18.00 h | Film »Audre Lorde – the Berlin Years 1984 to 1992« von Dagmar Schultz (Salzgeber, 79 Min.), Screening auf www.lcb.de (abrufbar bis 24. April 2021, 23.59 h)
19.30 h | Buchpremiere »Sister Outsider« mit Marion Kraft, Natasha A. Kelly und Agnes Lampkin
21.00 h | Szenische Lesung »Afrokultur. Der Raum zwischen gestern und morgen« von Natasha A. Kelly
TOLEDO TALKS | Eva Bonné und Marion Kraft über ihre Lorde-Übersetzung im Rahmen von »Berührungsängste«

„Lyrik ist kein Luxus, sie ist überlebensnotwendig“, schreibt die preisgekrönte afroamerikanische Dichterin Audre Lorde in ihrem Essay aus dem Band »Sister Outsider« (übers. v. Eva Bonné und Marion Kraft, Hanser, 2021), der als eines ihrer wichtigsten Werke nun zum ersten Mal vollständig in deutscher Übersetzung vorliegt. Zu schreiben bedeutete für Audre Lorde, ein „Leben an den Gefechtslinien“ zu führen. Was es heißt, in der Gesellschaft als Bedrohung zu gelten, wusste sie: als Schwarze Frau in einer weißen akademischen Welt, als lesbische Mutter eines Sohnes, als feministische Denkerin. Literatur verstand sie vor allem als Werkzeug einer Befragung, die Brücken zwischen Gefühlen und Handlungen bauen und so persönliche und soziale Transformationen bewirken kann. Mit ihren brillanten und leidenschaftlichen Werken widmete sie sich deshalb wirkmächtig dem Kampf gegen Unterdrückung, Ausschluss, Gewalt, Homophobie und Sexismus. Ihren Einfluss auf lesbisch-feministische Debatten und die afrodeutsche Community dokumentiert der Film »Audre Lorde – the Berlin Years 1984 to 1992«, der ab diesem Abend für zwei Tage als Stream auf unserer Webseite abzurufen ist. Im Gespräch erinnern die Literaturwissenschaftlerin und Übersetzerin Marion Kraft und die akademische Aktivistin und Autorin Natasha A. Kelly an Audre Lorde und ihr Lebenswerk. Die Schauspielerin Agnes Lampkin trägt ausgewählte Passagen aus »Sister Outsider« vor. Zum Abschluss des Abends bringen Amina Eisner, Asad Schwarz-Msesilamba und Jane Chirwa das Theaterstück »Afrokultur. Der Raum zwischen gestern und morgen« von Natasha A. Kelly als szenische Lesung auf die Bühne.

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Zeit

(Donnerstag) 18:00

Ort

Literarisches Colloquium Berlin

Am Sandwerder 5

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22Apr19:00Benjamin ZachariahAnticolonialism against Postcolonial TheoryVeranstaltungsart:Vortrag

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Gesprächsleitung: Omri Boehm, New York In mancher Hinsicht ist die postkoloniale Theorie das erfolgreichste Produkt des geisteswissenschaftlichen Denkens unserer Zeit. Aus der universitären Forschung und

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Gesprächsleitung: Omri Boehm, New York

In mancher Hinsicht ist die postkoloniale Theorie das erfolgreichste Produkt des geisteswissenschaftlichen Denkens unserer Zeit. Aus der universitären Forschung und der Literaturkritik heraus entstanden, hat sie sich zu einem wirkmächtigen Instrument entwickelt, um traditionell benachteiligte Gemeinschaften in Politik und Öffentlichkeit als Subjekte anzuerkennen. Doch mit diesem Erfolg setzte ein neuer Trend ein, Politik in holprigen Analogien zwischen Opfergruppen und in starren kollektiven Identitäten zu begründen. Die daraus erwachsende Rhetorik ist bewusst antirationalistisch, ja sie reproduziert und verfestigt die konstruierten Kategorien rassistischer und sektiererischer Vorstellungswelten, auch wenn diese Kategorien nun positiv statt negativ besetzt werden. Gleichzeitig lässt sich ein deutlicher Anstieg von Ad Hominem-Argumenten beobachten: Bestimmte Menschen sollen aufgrund dessen, wer sie sind, bestimmte Dinge nicht sagen dürfen.

Die Rechten greifen postkoloniale Ideen gerne als angeblich ultralinks an, obwohl sie selbst einige derselben Themen bedienen. Wie kann in dieser Situation die Zukunft des Antikolonialismus und sein Verhältnis zum Postkolonialismus aussehen? Wenn uns nichts mehr mit denjenigen verbindet, die nicht „wir“ sind, was können wir dann von anderen überhaupt noch einfordern?

Dr. Benjamin Zachariah ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der DFG-Leibniz-Forschergruppe „Vergleichende Zeitgeschichte der modernen Geschichtswissenschaften“ an der Universität Trier. Nach dem Studium der Geschichte am Presidency College in Kalkutta und am Trinity College der Universität Cambridge sowie der Promotion in Cambridge unterrichtete er an der Universität Sheffield. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen der Historiographie und der Theorie der Geschichtswissenschaften, des grenzüberschreitenden Ideenaustauschs im 20. Jahrhundert, internationaler Revolutionsnetzwerke und des globalen Faschismus. Zu seinen Buchpublikationen gehören: Nehru (2004), Developing India: an Intellectual and Social History, c. 1930–1950 (2005; 2. Auflage 2012), Playing the Nation Game: the Ambiguities of Nationalism in India (2011; 2. Auflage 2016) und After the Last Post: the Lives of Indian Historiography in India (2019) sowie als Mitherausgeber: The Internationalist Moment: South Asia, Worlds and World Views 1917–1939 (2015).

Onlineveranstaltung in englischer Sprache

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Zeit

(Donnerstag) 19:00

Ort

Einstein Forum

Am Neuen Markt 7 14467 Potsdam

Einstein ForumAm Neuen Markt 7 14467 Potsdam

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