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Organisiert und moderiert von Hanna Hamel, Eva Stubenrauch Die Digitalisierung verändert den Literaturbetrieb. Das betrifft einerseits die Literatur selbst, die neuen Produktions-, Distributions- und Rezeptionsbedingungen
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Organisiert und moderiert von Hanna Hamel, Eva Stubenrauch
Die Digitalisierung verändert den Literaturbetrieb. Das betrifft einerseits die Literatur selbst, die neuen Produktions-, Distributions- und Rezeptionsbedingungen unterliegt, andererseits aber auch den Umgang mit Literatur, der heute von veränderten kritischen Praktiken, Rollenbildern und Öffentlichkeitsformaten geprägt ist. Wo Hierarchien zunehmend abgebaut werden, wird Literatur zu einem ›ubiquitären‹ Phänomen (Schulze), das Schnittstellen mit anderen Diskursen ausbildet und die tradierte Aufgabenverteilung im Literaturbetrieb infrage stellt. Insbesondere die sozialen Medien lassen die Grenzen zwischen Autorschaft, Literaturkritik und Literaturwissenschaft verschwimmen und kreieren Rollenhybride, die vormals getrennte Kompetenzen in einer Person vereinen. Die neue Nähe von Schreiben, Bewerten und Analysieren birgt Chancen und Risiken, wenn zum Beispiel gesteigerte Sichtbarkeit auch größere Angriffsflächen bietet und zu mehr Vorsicht führt oder die Aktivität in sozialen Netzwerken mit dem alten Primat kritischer Distanz kollidiert. Gerade im Kontext neuer sozialer Phänomene wie beispielsweise dem der »Stilgemeinschaften« (Baßler) und ihrer Verbindung von Ethik und Ästhetik stellen sich Fragen nach Materialzugang und Reichweite, nach Neutralität und Engagement in neuer Weise.
Die Veranstaltung stellt mit Lea Schneider, Christiane Frohmann und Johannes Franzen drei Akteur*innen aufs Podium, die im Gespräch ihre Doppelrollen im Literaturbetrieb reflektieren. Wie sich digitale Publikationsformate und Öffentlichkeitsstrukturen auf die Wahrnehmung, Trennung und Vermischung von Rollen auswirken steht dabei ebenso zur Debatte wie die historische Differenz dieser postdigitalen Doppelrollen zu tradierten Hybrididentitäten wie denen des ›engagierten Schriftstellers‹ oder der ›Akademikerin im Feuilleton‹.
Eintritt: 8 Euro, erm. 5 Euro
Tickets in Kürze beim Literaturhaus Berlin erhältlich.
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe Spielräume der Gegenwartsliteratur des Projekts Stadt, Land, Kiez. Nachbarschaften in der Berliner Gegenwartsliteratur am ZfL, die zwischen April und Juni mit verschiedenen Kooperationspartnern in Berlin stattfindet.
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Zeit
(Montag) 19:00 - 21:00
Literaturhaus BerlinFasanenstr. 23
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Seit dem späten 18. Jahrhundert ist der Roman der literarische Normalfall. Wiederkehrende Krisen und oft ausgerufenes Ende haben seiner Popularität bis in die Gegenwart nicht schaden können. Dabei
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Seit dem späten 18. Jahrhundert ist der Roman der literarische Normalfall. Wiederkehrende Krisen und oft ausgerufenes Ende haben seiner Popularität bis in die Gegenwart nicht schaden können. Dabei ist er eine literarische Ausnahme: Keine idealtypische Gattung, wie Epos, Drama oder Lyrik, ermöglicht durch seine formale Offenheit und Elastizität wie der Roman, alles Mögliche zu verhandeln. Von Wirklichem und Phantastischem, Alltäglichem und Spektakulärem, Gegenwärtigem und Historischem wird in Romanen erzählt, es gibt scheinbar nichts, was nicht irgendwie »romanförmig« wäre. Doch was macht seine Faszination aus, was bedingt die formale Freiheit des Romans, wie verändert er sich durch digitale Medien und Archive und: wird es nicht langsam Zeit, ihn zu überwinden? Darüber diskutieren die Autor:innen Dorothee Elmiger (S. Fischer Gastprofessorin 2022), Theresia Enzensberger und Jakob Nolte mit dem Literaturwissenschaftler Wolfgang Hottner.
Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Peter-Szondi-Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft der Freien Universität Berlin
8 € / erm. 5 €
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Zeit
(Dienstag) 19:00 - 21:00
Literaturhaus BerlinFasanenstr. 23
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Dalla Basilicata a Brooklyn e ritorno. La scrittrice Claudia Durastanti si racconta Gespräch mit der Autorin Claudia Durastanti Einführung und Moderation: Emanuela Mingo (Freie
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Dalla Basilicata a Brooklyn e ritorno. La scrittrice Claudia Durastanti si racconta
Gespräch mit der Autorin Claudia Durastanti
Einführung und Moderation: Emanuela Mingo (Freie Universität Berlin)
In italienischer Sprache
In Zusammenarbeit mit dem Italienischen Kulturinstitut Berlin
Für präsentische oder virtuelle Teilnahme bitten wir Sie um Registrierung per Mail (italzen@zedat.fu-berlin.de).
Raum J 32/102
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Zeit
(Mittwoch) 18:15 - 19:45
Freie Universität BerlinHabelschwerdter Allee 45, 14195 Berlin
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Gäst:innen: Nuray Demir, Efsun Kızılay; Lesung: Hülya Kıymet KılıçModeration: Saboura Naqshband Ab 18 Uhr: Siebdruck mit Şipşak Druck Im Rahmen von “Berlin bleibt! #4”
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Gäst:innen: Nuray Demir, Efsun Kızılay; Lesung: Hülya Kıymet Kılıç
Moderation: Saboura Naqshband
Ab 18 Uhr: Siebdruck mit Şipşak Druck
Im Rahmen von “Berlin bleibt! #4”
Wenn Semra Ertan über “Gleiche Sorgen” schreibt, heißt das nicht, dass alle Menschen dieselben Sorgen teilen. Vielmehr scheint es ein Aufruf zur Selbstorganisation und ein Bedürfnis nach Allianzen zu sein, in denen gleichsam Sorge füreinander getragen wird. “Einsamkeit”, “Träumen”, “Arbeit”, “Hoffnungslosigkeit”, “Widerstand”, “Freundschaft”, “Liebe”: All dies sind Schlagworte, die sich in dem Werk Semra Ertans verdichten. 2022 jährt sich der Todestag der Dichterin und Aktivistin zum 40. Mal. Ausgehend von der arbeitsmigrantischen Perspektive Ertans sprechen Saboura Naqshband, Efsun Kızılay und Nuray Demir über performative Selbstermächtigung, Praxen der Sorge, Erinnerung, migrantische Arbeitskämpfe, Empowerment und die Alltäglichkeit von Widerstand. Das Gespräch wird begleitet durch die Gedichte Semra Ertans, die von Hülya Kıymet Kılıç auf Deutsch und Türkisch gelesen werden. Die Lesung ist Teil der Lesereihe “Das literarische Rondell“ der Gedankenmanufaktur Wort & Ton.
* “Gleiche Sorgen” ist der gleichnamige Titel des Gedichts von Semra Ertan, 2. Juni 1977.
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Zeit
(Donnerstag) 19:30 - 21:30
HAU - Hebbel am UferStresemannstr. 29 10963 Berlin